Описание книги
Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die neue Ausgabe Sophienlust extra wird alle Freunde und Sammler dieser Serie begeistern. Sämtliche Romane, die wir in dieser neuen Ausgabe veröffentlichen, sind Kelter-Erstdrucke. So haben alle Leserinnen und Leser die Möglichkeit, die Lücken in ihrer Sophienlust-Sammlung zu schließen.
Andrea von Lehn bummelte durch den Kurpark von Wiesbaden. Es war ein schöner sonniger Tag, aber Andrea sah abgespannt und ein wenig verdrossen aus – etwas, was gar nicht zu ihr passte. Jetzt ging sie auf eine Bank zu, sah sich etwas verloren um und setzte sich dann mit einem abgrundtiefen Seufzer. War das ein fades Leben, den ganzen Tag spazieren gehen zu müssen. Nicht einmal eine Beschäftigung konnte man sich in diesem Park suchen. Und mit wem sollte sie sich unterhalten? Mit wildfremden Menschen? Vielleicht mit der alten Dame, die jetzt auf sie zukam, als wollte sie sich auf der Bank niederlassen? Plötzlich leuchteten Andreas Augen auf. Die alte Dame führte einen Dackel an der Leine. Er sieht aus wie unser Waldi, dachte Andrea. Am liebsten hätte sie die Hand ausgestreckt und den Dackel gestreichelt. Aber die alte Dame nahm ihn jetzt kürzer an die Leine und ging an der Bank vorbei. Schade! Das wäre endlich etwas Abwechslung gewesen, dachte Andrea. Ich sehne mich doch so nach meinen Tieren. Und am meisten nach Waldi, dem kleinen, aber so verantwortungsbewussten Chef des Tierheims Waldi & Co. Ich hätte ihn doch mit auf die Reise nehmen sollen. Aber das wollte ja Hans-Joachim nicht. Andrea lehnte sich zurück und blinzelte in die Sonne.
Andrea von Lehn bummelte durch den Kurpark von Wiesbaden. Es war ein schöner sonniger Tag, aber Andrea sah abgespannt und ein wenig verdrossen aus – etwas, was gar nicht zu ihr passte. Jetzt ging sie auf eine Bank zu, sah sich etwas verloren um und setzte sich dann mit einem abgrundtiefen Seufzer. War das ein fades Leben, den ganzen Tag spazieren gehen zu müssen. Nicht einmal eine Beschäftigung konnte man sich in diesem Park suchen. Und mit wem sollte sie sich unterhalten? Mit wildfremden Menschen? Vielleicht mit der alten Dame, die jetzt auf sie zukam, als wollte sie sich auf der Bank niederlassen? Plötzlich leuchteten Andreas Augen auf. Die alte Dame führte einen Dackel an der Leine. Er sieht aus wie unser Waldi, dachte Andrea. Am liebsten hätte sie die Hand ausgestreckt und den Dackel gestreichelt. Aber die alte Dame nahm ihn jetzt kürzer an die Leine und ging an der Bank vorbei. Schade! Das wäre endlich etwas Abwechslung gewesen, dachte Andrea. Ich sehne mich doch so nach meinen Tieren. Und am meisten nach Waldi, dem kleinen, aber so verantwortungsbewussten Chef des Tierheims Waldi & Co. Ich hätte ihn doch mit auf die Reise nehmen sollen. Aber das wollte ja Hans-Joachim nicht. Andrea lehnte sich zurück und blinzelte in die Sonne.