Vulkanwinter 1816
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Gillen Wood. Vulkanwinter 1816
Vulkanvinter 1816
Impressum
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Inhalt
Einleitung. Frankenstein-Wetter
Kapitel 1. Das Pompeji des Ostens. Zeit des Ascheregens
Das goldene Königreich von Tambora
Der Philosophen-König von Java
Kapitel 2. Die Kleine (vulkanische) Eiszeit. Vulkanfreunde
Die 1810er: Die kältesten Jahre überhaupt
Die Einstufung des Tambora-Ausbruches
Kapitel 3 »Dieses Weltuntergangs-Wetter« Die Ungeheuer von Genf
Der erste Meteorologe
Die letzte Hungersnot in Europa
Frankenstein und die Flüchtlinge
»Die Sonne war erloschen«
Die Bologna-Prophezeiung
Kapitel 4. Der Blaue Tod in Bengalen. Apollons todbringende Pfeile
Das Jahr ohne Monsun
Tod auf den Ghats
Cholera und Klimawandel
Die Cholera erobert den Globus
Der letzte Mensch
Kapitel 5. Die Sieben Schmerzen von Yunnan
Südlich der Wolken
Jahre ohne Sommer
Poesie der Hungersnot
Die Opium-Connection
Kapitel 6. Das Paradies am Nordpol
Globale Erwärmung – nach Art des neunzehnten Jahrhunderts
Bernard O’Reilly: Der Mann, der vergessen wurde
Captain Scoresbys Meerestaucher
Der Mann, der seine Stiefel aß
Kapitel 7. Eis-Tsunami in den Alpen
»Der Mensch flieht in die Weite voller Beben«
Tag des Jüngsten Gerichts im Val de Bagnes
Eine Katastrophe, kein Katastrophismus
Kapitel 8. Die andere Hungersnot in Irland. Wände halten den Hunger nicht auf. – Irisches Sprichwort –
»Eine grausame und trübsinnige Zeit«
»Die fürchterlichen Begebenheiten von 1817«
Lausige Zeiten
»Die liebenswerte Eigenart des irischen Charakters«
Kapitel 9. Harte Zeiten in Monticello
Achtzehnhundertunderfroren
Kalte Neue Welt …
Der Tambora und die Panik von 1819
Die Rückkehr des Klimapessimismus
Epilog. Et in extremis ego
Dank
Anmerkungen. Einleitung Frankenstein-Wetter
Kapitel 1 Das Pompeji des Ostens
Kapitel 2 Die Kleine (vulkanische) Eiszeit
Kapitel 3 »Dieses Weltuntergangs-Wetter«
Kapitel 4 Der Blaue Tod in Bengalen
Kapitel 5 Die Sieben Schmerzen von Yunnan
Kapitel 6 Das Paradies am Nordpol
Kapitel 7 Eis-Tsunami in den Alpen
Kapitel 8 Die andere Hungersnot in Irland
Kapitel 9 Harte Zeiten in Monticello
Epilog Et in extremis ego
Allgemeine Bibliographie
Mount Tambora, Vulkanismus und Klima (Konsultierte, aber nicht zitierte Titel)
Mary Shelley und ihr Kreis
Bibliographie nach. Kapiteln. Einführung Frankenstein-Wetter
Kapitel 1 Das Pompeji des Osten
Kapitel 2 Die Kleine (vulkanische) Eiszeit
Kapitel 3 »Dieses Weltuntergangs-Wetter«
Kapitel 4 Der Blaue Tod in Bengalen
Kapitel 5 Die Sieben Schmerzen von Yunnan
Kapitel 6 Das Paradies am Nordpol
Kapitel 7 Eis-Tsunami in den Alpen
Kapitel 8 Die andere Hungersnot in Irland
Kapitel 9 Harte Zeiten in Monticello
Epilog Et in extremis ego
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Отрывок из книги
Gillen D’Arcy Wood
Die Welt im Schatten des Tambora
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Man kann sich nichts Schöneres für das Auge oder Befriedigenderes für die Vorstellungskraft denken als den Blick auf die reiche Mannigfaltigkeit an Bergen und Tälern, der üppigen Pflanzungen und Obstbäume oder Wälder, der natürlichen Flüsse und künstlichen Wasserläufe … Es ist schwer zu sagen, ob der Bewunderer der Landschaft oder der Kultivator des Bodens von dem Anblick am meisten zufriedengestellt sein wird. Das ganze Land, wie es von den Bergen beträchtlicher Höhe aus zu sehen ist, wirkt wie ein reichhaltiger, diversifizierter und gut gewässerter Garten.31
Dem Wirtschaftstheoretiker Adam Smith, den Raffles häufig zitiert, war das niederländische Kolonialmonopol ein Gräuel. Er riet dem jeweiligen Herrscher des aufstrebenden Britischen Empire, die Monopolwirtschaft zugunsten eines Freihandelssystems aufzugeben, um »den Absatzmarkt weitestgehend für die Erzeugnisse seines Landes zu öffnen, einen vollkommenen freien Handel zuzulassen, um damit die Zahl der Käufer zu erhöhen und den Wettbewerb unter ihnen zu verschärfen«.32 Java und die umliegenden Inseln waren somit keineswegs nutzlos, argumentierte Raffles, sondern ein natürliches Labor für eine freie Marktwirtschaft und eine goldene Gelegenheit für eine fortschrittliche Kolonialmacht, sich selbst wie auch ihre Untertanen reich zu machen.33
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