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ОглавлениеAnti Mobbing Guide – PSYCHOTERROR ADE!
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort Seite 04
Beweisführung liegt beim Opfer Seite 05
Eine riesige Grauzone Seite 05
Mobbing nicht nur auf der Arbeit Seite 06
Andere Auswege als Arbeitsplatzverlust? Seite 06
Was Mobbing genau ist Seite 08
Die Definition von Mobbing Seite 09
Gerüchte sind das Schlimmste! Seite 11
Wie Gerüchtemacher arbeiten Seite 12
Mobbing durch Intrige und Sabotage Seite 13
Einzeltäter sind besonders gefährlich! Seite 14
Psychopaten komplizieren die Situation Seite 14
Ursache Wirtschaftskrise? Seite 15
Typische Arbeitgeber-Manieren Seite 16
Die Mobbing-Handlungen im Einzelnen Seite 18
Wie arbeitet es sich mit einem Gerichtsurteil? Seite 22
Ursache individuelle Veranlagung? Seite 22
Mobbing unter Jugendlichen und Schülern Seite 23
Hilflosigkeit an Schulen Seite 24
Letzter Ausweg Internet? Seite 24
E-Mobbing oder Cyber-Mobbing Seite 25
Die Folgen von Mobbing Seite 26
Welches Recht habe ich gegen Mobbing? Seite 28
Prävention gegen Mobbing Seite 29
Der Nachweis von Mobbing: das Tagebuch Seite 31
Der dokumentierte Einzelfall Seite 32
Das Tages-Arbeitsprotokoll Seite 33
Braucht der Mobber auch Hilfe? Seite 33
Wie wehrt man sich gegen Mobbing? Seite 34
Wie Sie Mobbing wirksam gegensteuern Seite 42
Der ultimative Mobbing-Schnell-Check Seite 48
Schluss: Psychoterror war gestern! Seite 50
Vorwort
Alarmierende Zahlen über Mobbing: Jährlich sollen rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland unter Schikanierungen am Arbeitsplatz leiden. Jeder vierte Selbstmord in unserem Land wird mittlerweile beruflichen Konflikten zugeordnet.
Im Gesundheits- und Sozialwesen kommt Mobbing überdurch-schnittlich häufig vor, gefolgt von der öffentlichen Verwaltung und dem Erziehungssektor. Erschreckend ist, dass in mehr als der Hälfte der Fälle Vorgesetzte am Mobbing beteiligt sein sollen. Der einmal eingespielte Mobbingprozess endet in über 50 Prozent der Fälle mit Kündigung oder Vertragsauflösung. Dies alles sind sehr erschreckende Zahlen. Wenn man dann noch bedenkt, dass Mobbing im öffentlichen Dienst nur das Ziel der Zerstörung von Menschen haben kann, weil Beschäftigte hier unkündbar sind, dann zeigt das die ganze Perversität von Mobbing.
Und an Schulen wird mittlerweile gemobbt, was das Zeug hält: Mobbing gehört an Deutschlands Lehranstalten mittlerweile zum Schüleralltag. Es wird auf den Schulhöfen beleidigt und geprügelt, geschubst, gekniffen und bedroht, ja regelrecht abgezockt. Rund 500.000 Schüler in Deutschland werden pro Woche von ihren Mitschülern schikaniert, so eine Studie im Auftrag des Magazins Focus. Mobbing ist mittlerweile zu einem gesellschaftlichen Problem geworden.
Nur ganz wenige wehren sich erfolgreich. Gegen Mobbing gibt es zwar inzwischen wirksame, gesetzliche Mittel, doch in der Praxis steht der Gemobbte oft immer noch hilflos und allein dar. Leider finden sich bisher in der Praxis nur ganz wenige Fälle, in denen Mobbingopfer erfolgreich waren. Hier und da hört man von Gerichtsurteilen, in denen Gemobbte am Ende sogar Entschädigungen zugesprochen bekamen.
Beweisführung liegt beim Opfer
Betriebe kehren Mobbingfälle gerne unter den Teppich und „regeln“ das intern, bevor es überhaupt vor Gericht geht. Denn innerbetriebliche Mobbingfälle passen nicht unbedingt gut zum Image eines Unternehmens. Es ist in der Tat auch nicht ganz einfach, Mobbing zu beweisen. Immer noch muss das Opfer die Beweisführung erheben und dafür auch ein möglichst lückenloses, stichfestes Mobbing-Tagebuch führen (dazu unten ausführlicher).
Eine riesige Grauzone
Mobbing ist eine riesige Grauzone. Wann fangen Hänseleien an, und wo geht es ins Mobbing über? Oft ist es auch eine Frage, wie Mobbing definiert wird. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Not und hoher Arbeitslosenquoten „entledigt“ man sich gern unbequemer und überflüssiger Mitarbeiter – nicht selten durch Mobbing.