ZWEITAUSENDVIERUNDACHTZIG

ZWEITAUSENDVIERUNDACHTZIG
Авторы книги: id книги: 1548927     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 902,7 руб.     (9,75$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783957659132 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Alles wird gut. – Warum man Kindern heute noch diesen Bären aufbindet, ist schwer zu erklären. Am wahrscheinlichsten ist, dass es sich um eine simple Kompensation handelt – der Tatsache nämlich, dass dem eben gerade *nicht* so ist! Glaubt man dem Volksmund, dem man ansonsten eher misstrauen sollte, kommt nichts Besseres nach.
Die Erkenntnis, dass Freiheit nichts mit der Freiheit, alles Gewünschte konsumieren zu können, zu tun hat, ist in den meisten Köpfen noch lange nicht angekommen. Gerade China ist der beste Beweis dafür, dass die Erzeugung von Demokratie durch Handel nicht funktioniert. Die Entwicklungen haben begonnen. Nicht erst gestern. Wir sind bereits mittendrin. Die Autoren, die sich an dieser Anthologie beteiligt haben, kamen zum selben Schluss. Vielen ist offenbar bewusst, dass der eingeschlagene Weg seine Tücken haben wird. Nun mag die Titelwahl dieser Sammlung eine gewisse Ausrichtung nahegelegt haben – die eifrige Beteiligung spricht für eine empfundene Dringlichkeit.
… nicht nur, den Anfängen zu wehren!

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Gisbert Haefs. ZWEITAUSENDVIERUNDACHTZIG

ZWEITAUSENDVIERUNDACHTZIG

Vorwort

Werner Zillig: Das Vermächtnis des Großen Bruders

Thomas Le Blanc: Hochzeitsvorbereitungen

Rainer Schorm: Vote!

Martina Schleich: Trautes Heim

Karla Weigand: Eliten

Klaudia Vormann: Lebe deine Gefühle!

Ruben Wickenhäuser: Der Fliegende Holländer

Barbara Büchner: Das Abendritual Seiner Allerhöchsten Majestät

Peter Mathys: Wahltag

Jörg Weigand: Ein gefährliches Dokument

Rainer Erler: Die Auserwählten

Claudine J. Lamaison: Smart Contract

Dietmar Kuegler: Social Media

Ernst Kelheimer: Lehrjahre

Herbert W. Franke: Osiris

Jan Osterloh: Farbige Zeiten

Bernd Schuh: Verhör

Monika Niehaus: Ein ganz normaler Tag im Leben der Birdie Brown

Udo Weinbörner: Evolution Homo KI 4.2084

Günther Stigler: Wir brauchen Sensationen

Gisbert Haefs: Sonntagsspaziergang AD 2084

Kai Focke: Unter dem Datenradar

Katja Göddemeyer: Pirates of Love

Hinnerk von Robert: Da capo

Andreas Schäfer: Exorzist 84

Ellen Norten: Schönheitsschlaf

Hans-Dieter Furrer: Fluchtgefahr

Chris Schmidt: Evolution

Rene A. Raisch: MySpace

Kai Riedemann: Ich töte im Namen der Mehrheit

Iny Klocke & Elmar Wohlrath: Wohlfühlen in der Sphäre

Marie Viking: Ein Menschheitstraum

Hans Jürgen Kugler: Nachruf auf ID 18.02.1234.5678.000-5

Sabine Frambach: Ungefiltert

Franziska Wolff: Geliebte Miranda

Karl-Ulrich Burgdorf: Die zweite Maschine

Rainer Maria Barley: Rücktritt

Die Autoren

Table of Contents

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Rainer Schorm & Jörg Weigand (Hrsg.)

Orwells Albtraum

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Verärgert drückte er den Votestream weg. Diese Art von Ablenkung konnte er nicht brauchen. Endlich hielt er den Chip in der Hand. Er sah, dass der Schnittstellenkomplex, die den Kontakt zum Körper des Patienten herstellte, leicht verbogen war. Wahrscheinlich war dies beim Sturz geschehen. Immerhin würden die Protokolle vollständig sein. Das alte VirtualPad las den Chip ohne Weiteres ein, meldete jedoch keine Verbindung zur Transcloud. Ein Problem, das hier häufiger auftrat: No wireless access. Die Hardware war definitiv nicht mehr auf dem neuesten Stand. Nur die iFLOW-Nachrichten kamen durch. Wie immer und überall. Ohne Werbung kein Leben.

Sperling schnalzte unwillig. Er würde die Kabelverbindung benutzen müssen. Doch zunächst interessierte ihn die sonderbare Verfärbung, die er bemerkt hatte. Dieses Phänomen war ihm neu und er hatte keine Erklärung dafür. Die Ergebnisse des Drogenscreenings waren negativ: keine Drogen, kein Medikamentenmissbrauch! Sonderbar. Die Verfärbung wirkte beinahe schon organisch – und sie verästelte sich in zahllose, immer feiner werdende Filamente. Sperling zögerte. Eine Röntgenaufnahme war in den Dienstvorschriften bei einem solchen Fall nicht vorgesehen, ein Multiscan erst recht nicht. Lediglich bei einem begründeten Verdacht auf ein Tötungsdelikt, das für andere Bürger relevant war. Dafür hatte er keinen Hinweis finden können.

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