Diebsgrund
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Gitte Loew. Diebsgrund
1. Prolog
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Epilog
Impressum
Отрывок из книги
Die alte Lok fuhr in den Bahnhof von Barnaul ein. Die Wärme der Maschinen verwandelte die kalte Luft in Dunst, der langsam aufstieg. Auf dem Bahnsteig hatten sich zahlreiche Menschen versammelt. Ein lautes Stimmengewirr hing über der Menschenmenge. Frauen trugen ihre Säuglinge auf dem Arm, während ältere Kinder fröhlich zwischen den vielen Koffern und Kisten umhersprangen.
Valentin sah zu seiner Frau Greta hinüber. Sie hatte die Arme um den Hals ihrer Mutter geschlungen. Tränen liefen ihr übers Gesicht. Der Schwiegervater stand mit undurchdringlicher Miene am Zug. Er hielt den kleinen Peter an der Hand. Valentin seufzte. Die Zeit drängte. Valentin ging auf die Mutter zu, zog sie wortlos von den Verwandten weg, die sich zum Abschied versammelt hatten. Er half ihr beim Einsteigen. Dann sprang er wieder ins Freie und begann die vielen Koffer ins Innere des Zuges zu tragen. Schon nach kurzer Zeit bildeten sich Schweißtropfen auf seiner Stirn, die er ärgerlich wegwischte. Sie hatten zu viel Gepäck.
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Während sie sprach, war ihr Gesicht ernst geworden und es zeigten sich auf einmal viele Falten. Sie sah plötzlich sehr alt aus. Die beiden Frauen standen auf und verließen die Eisdiele. Als Karoline sich verabschiedete, umarmte sie Margarete aus einem Impuls heraus und war über sich selbst überrascht.
„Lass es dir gut gehen“, meinte Margarete sichtlich gerührt und fügte schnell hinzu:
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