Описание книги
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
"Ein Anblick, Sir, den ich untertreibend noch als einmalig bezeichnen möchte", sagte Josuah Parker und ließ seine Augen im übertragenen Sinn mehr als wohlgefällig auf den kleinen Bergsee ruhen, in dem sich die hohen Douglasfichten und schneebedeckten Berge spiegelten. «Sehr erfreulich diese Konturen», äußerte Anwalt Mike Rander. Im Gegensatz zu Josuah Parker meinte er jedoch die junge Frau im Bikini, die ahnungslos auf dem kleinen Bootssteg lag und sich sonnte. «Auch diese Konturen, Sir, sind augenschmeichelnd», räumte der Butler ein, der seinen Irrtum inzwischen erkannt hatte, «darf ich beiläufig meiner Verwunderung darüber Ausdruck verleihen, daß sich solch eine junge Frau in dieser Bergeinsamkeit befindet?» «Natürlich dürfen Sie, Parker», sagte Rander und schmunzelte, «was glauben Sie, sollen wir uns vorstellen …?» Rander und sein Butler waren zu recht überrascht. Sie befanden sich im Staate Oregon. Und zwar nördlich Klamath Falls, von wo aus sie zu ihrem Trip gestartet waren. Nur knapp dreißig Kilometer von der nördlichen Grenze Kaliforniens entfernt, gab es hier ideale Jagd- und Fischgründe. Und Berge und Wälder, die in ihrer schweigenden Majestät einmalig zu sein schienen. Rander und Parker hatten im hochbeinigen Monstrum des Butlers die Zivilisation weit hinter sich gelassen und wollten sich den Crater Lake National Park ansehen, der als echtes Weltwunder gilt. Ihnen ging es um den kreisrunden Kratersee, der einen Durchmesser von zehn Kilometer aufweist und der immerhin fast zweitausendeinhundert Meter über dem Meeresspiegel liegt. Etwas absichtlich vom Weg abgekommen, beobachteten sie das kleine Weltwunder auf dem Bootssteg, das sich verständlicherweise unbeobachtet fühlte und hier in der Einsamkeit überhaupt keine Angst zu kennen schien. Weder die junge Dame auf dem Bootssteg noch Rander oder Parker sahen den Gewehrlauf, der sich unten durch das Ufergestrüpp schob und auf die Bikini-Nixe gerichtet wurde. Es war erst der peitschende Schuß mit seinem hallenden Echo, der die Idylle schlagartig veränderte. Die Badeschönheit auf dem Bootssteg zuckte wie unter einem unsichtbaren Peitschenhieb zusammen und sprang auf.
"Ein Anblick, Sir, den ich untertreibend noch als einmalig bezeichnen möchte", sagte Josuah Parker und ließ seine Augen im übertragenen Sinn mehr als wohlgefällig auf den kleinen Bergsee ruhen, in dem sich die hohen Douglasfichten und schneebedeckten Berge spiegelten. «Sehr erfreulich diese Konturen», äußerte Anwalt Mike Rander. Im Gegensatz zu Josuah Parker meinte er jedoch die junge Frau im Bikini, die ahnungslos auf dem kleinen Bootssteg lag und sich sonnte. «Auch diese Konturen, Sir, sind augenschmeichelnd», räumte der Butler ein, der seinen Irrtum inzwischen erkannt hatte, «darf ich beiläufig meiner Verwunderung darüber Ausdruck verleihen, daß sich solch eine junge Frau in dieser Bergeinsamkeit befindet?» «Natürlich dürfen Sie, Parker», sagte Rander und schmunzelte, «was glauben Sie, sollen wir uns vorstellen …?» Rander und sein Butler waren zu recht überrascht. Sie befanden sich im Staate Oregon. Und zwar nördlich Klamath Falls, von wo aus sie zu ihrem Trip gestartet waren. Nur knapp dreißig Kilometer von der nördlichen Grenze Kaliforniens entfernt, gab es hier ideale Jagd- und Fischgründe. Und Berge und Wälder, die in ihrer schweigenden Majestät einmalig zu sein schienen. Rander und Parker hatten im hochbeinigen Monstrum des Butlers die Zivilisation weit hinter sich gelassen und wollten sich den Crater Lake National Park ansehen, der als echtes Weltwunder gilt. Ihnen ging es um den kreisrunden Kratersee, der einen Durchmesser von zehn Kilometer aufweist und der immerhin fast zweitausendeinhundert Meter über dem Meeresspiegel liegt. Etwas absichtlich vom Weg abgekommen, beobachteten sie das kleine Weltwunder auf dem Bootssteg, das sich verständlicherweise unbeobachtet fühlte und hier in der Einsamkeit überhaupt keine Angst zu kennen schien. Weder die junge Dame auf dem Bootssteg noch Rander oder Parker sahen den Gewehrlauf, der sich unten durch das Ufergestrüpp schob und auf die Bikini-Nixe gerichtet wurde. Es war erst der peitschende Schuß mit seinem hallenden Echo, der die Idylle schlagartig veränderte. Die Badeschönheit auf dem Bootssteg zuckte wie unter einem unsichtbaren Peitschenhieb zusammen und sprang auf.