Описание книги
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
"Besuch um diese Zeit?" Mißtrauisch blickte Agatha Simpson von der Pralinenschachtel auf, die noch eben ihre volle Aufmerksamkeit beansprucht hatte. «Falls Mylady keine Einwände erheben, würde man sich zur Haustür begeben und nachsehen, wer geläutet hat», bot Josuah Parker an. «Aber lassen Sie niemand herein, Mister Parker», wies die ältere Dame ihn an. «Ich möchte noch ein Stündchen meine Ruhe haben.» «Selbstverständlich wird man bemüht sein, Myladys Wünschen in vollem Umfang gerecht zu werden», versicherte der Butler und lenkte würdevoll seine Schritte in Richtung Haustür. Der Mann mit dem glatten, undurchdringlichen Gesicht eines professionellen Pokerspielers erinnerte äußerlich an einen hochherrschaftlichen Butler des 19. Jahrhunderts. Aber auch seine Umgangsformen und seine Höflichkeit schienen aus vergangenen Zeiten zu stammen. «Es handelte sich lediglich um den Briefboten», meldete Parker, als er gleich darauf in den Salon zurückkehrte. Auf dem silbernen Tablett, das er in der Hand hielt, lag ein großer, weißer Umschlag aus luxuriösem Büttenpapier. «Wer schreibt mir?» wollte die Hausherrin neugierig wissen. Wunschgemäß drehte der Butler den Brief um. Der Absender war nicht – wie Myladys Anschrift – mit der Hand geschrieben, sondern in altertümlich verschnörkelten Buchstaben gedruckt. «Gesellschaft zur Förderung außersinnlicher Kontakte»
"Besuch um diese Zeit?" Mißtrauisch blickte Agatha Simpson von der Pralinenschachtel auf, die noch eben ihre volle Aufmerksamkeit beansprucht hatte. «Falls Mylady keine Einwände erheben, würde man sich zur Haustür begeben und nachsehen, wer geläutet hat», bot Josuah Parker an. «Aber lassen Sie niemand herein, Mister Parker», wies die ältere Dame ihn an. «Ich möchte noch ein Stündchen meine Ruhe haben.» «Selbstverständlich wird man bemüht sein, Myladys Wünschen in vollem Umfang gerecht zu werden», versicherte der Butler und lenkte würdevoll seine Schritte in Richtung Haustür. Der Mann mit dem glatten, undurchdringlichen Gesicht eines professionellen Pokerspielers erinnerte äußerlich an einen hochherrschaftlichen Butler des 19. Jahrhunderts. Aber auch seine Umgangsformen und seine Höflichkeit schienen aus vergangenen Zeiten zu stammen. «Es handelte sich lediglich um den Briefboten», meldete Parker, als er gleich darauf in den Salon zurückkehrte. Auf dem silbernen Tablett, das er in der Hand hielt, lag ein großer, weißer Umschlag aus luxuriösem Büttenpapier. «Wer schreibt mir?» wollte die Hausherrin neugierig wissen. Wunschgemäß drehte der Butler den Brief um. Der Absender war nicht – wie Myladys Anschrift – mit der Hand geschrieben, sondern in altertümlich verschnörkelten Buchstaben gedruckt. «Gesellschaft zur Förderung außersinnlicher Kontakte»