Kann man Gott lernen oder was die Macht macht.
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Günter Lenz. Kann man Gott lernen oder was die Macht macht.
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Отрывок из книги
Kann man Gott lernen?
Oder
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«So, ich bin Dr. Beier!», er gibt mir die Hand. «Hier sind die Schriftsätze, lesen sie sie bitte durch. Wenn alles richtig ist, können wir unterschreiben und es ist erledigt. Um den Grundbucheintrag kümmere ich mich.» Ich gebe den Schriftsatz Herrn Dr. Sitierling und sage, wenn ihm etwas auffällt, soll er es sagen. Ich habe langsam die Schnauze voll, damit sind wir eine halbe Stunde weiter, ich zünde eine Zigarre an. Der Notar guckt so gierig, dass ich ihm eine anbiete. Dann stehen wir beide da und qualmen vor uns hin bis Dr. Sitierling fertig ist. Nach zwanzig Minuten ist es dann soweit. Von keiner Seite Einwände. Also unterschreiben alle, damit ist das erledigt. Ich frage Herrn Holz ob wir das Konzept noch durchgehen oder ob er es an einem anderen Tag machen will. Er macht den Fernseher aus. «Das machen wir gleich, das ist nur ein erster Entwurf, wir sind in einer halben Stunde fertig.», ich verabschiede mich von dem Notar und Dr. Sitierling. Dem Notar sage ich, dass er seine Rechnung an Dr. Sitierling schicken soll, der regelt das. Dann gehe ich mit Herrn Holz in die Halle, in der die Maschinen abgebaut werden. Zu dem Vorarbeiter oder was immer der ist, sage ich, dass sie die Halle besenrein verlassen wird, sonst gibt es Stress. Außerdem nehme ich mir die Schlüssel. Herr Holz holt aus seiner Mappe ein paar fliegende Blätter und sortiert sie. «So, davon ausgehend, dass wir Möbel nach Maß machen. Brauchen wir die Hälfte der Halle nicht, in der anderen Hälfte können wir Konstruktionsbüros einrichten. Das Holz lagern wir in der nächsten Halle, dort ist es vor Feuchtigkeit geschützt. Wir brauchen Büroräume, die wir am unter ihrer Wohnung oder über der Halle einrichten. Das bedeutet, den größten Teil der Fabrik brauchen wir nicht. Ein paar Räume sollten wir als Reserve und Werkzeugmagazin behalten. Aber den ersten Flügel bis zu diesem Gebäude, können sie vermieten.»
«Okay, dann sehen wir uns den Flügel an.», als wir das Gebäude betreten sage ich. «Das sind bestimmt sechshundert Quadratmeter!» «Fünfhundertfünfzig auf jedem Stockwerk wenn ich mich richtig erinnere.», wir beginnen im obersten Stock, ich sehe mir das an. «Und wenn wir daraus Wohnungen machen? Das ist ein Mischgebiet?» «Wer soll hier schon einziehen?» «Zuerst der Hausmeister, man könnte zwei große fünf Zimmer Wohnungen daraus machen.»
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