Psychodynamische Paar- und Familientherapie
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Günter Reich. Psychodynamische Paar- und Familientherapie
Geleitwort zur Reihe
Vorwort
Inhalt
1 Herkunft, Ursprung und Entwicklung des Verfahrens
2 Verwandtschaft und Abgrenzung zu anderen Verfahren
3 Wissenschaftliche Grundlagen des Verfahrens
4 Kernelemente der Diagnostik. 4.1 Psychodynamische Paartherapie
4.1.1 Die initiale Paarszene, Übertragung, Gegenübertragung, Arbeitsbündnis und Widerstand
Fallbeispiel
Übertragung, Gegenübertragung und Widerstand
Fallbeispiel
4.1.2 Partnerwahl und Kennenlernszene
4.1.3 Der objektbeziehungstheoretische Ansatz
4.1.4 Kollusionskonzepte
4.1.5 Mentalisierung bei Paaren
Fallbeispiel
4.1.6 Und was ist mit der Liebe?
4.1.7 Das sexuelle Paar
4.1.8 Indikationsfragen, Rahmen und Zielsetzungen
4.2 Psychodynamische Familientherapie. 4.2.1 Die Initialszene, erste Übertragungen und Widerstände
Fallbeispiel
4.2.2 Bezogene Individuation
4.2.3 Die Aufträge der Familie: Rollen, Delegationen, Parentifizierung
4.2.4 Die Dynamik von Geben und Nehmen, Loyalität, Verdienst und Vermächtnis
Fallbeispiel
Fallbeispiel
Fallbeispiel
4.2.5 Interpersonale Gerechtigkeit und epistemisches Vertrauen
4.2.6 »Loyalitätstransfer«: Von der Ursprungsfamilie zur Paarbeziehung und der »neuen Kernfamilie«
4.2.7 Verlusterfahrungen und abgewehrte Trauer
Fallbeispiel
4.2.8 Familiennarrative und Familienmythen
4.2.9 Familiengeheimnisse
4.2.10 Die Mehrgenerationenperspektive
4.2.11 Familienselbstbilder und Familiengefühl
4.2.12 Geschwister – Die horizontale Beziehungsebene
Fallbeispiel
4.3 Übertragung und Gegenübertragung: Die therapeutische Beziehung
4.4 Abwehrmuster in Paar- und Familienbeziehungen
5 Kernelemente der Therapie. 5.1 Einstellungen, Haltungen und Techniken. 5.1.1 Das »Aktivitätsniveau«
5.1.2 Vielgerichtete Parteilichkeit
5.1.3 Die »Ressourcen« beachten
5.1.4 Das Loyalitätssystem beachten
5.1.5 Die Wirkung von Interventionen »im System« beachten
5.1.6 Techniken
5.1.6.1 Klärung (Klarifizierung)
5.1.6.2 Konfrontation
5.1.6.3 Deutungen
5.1.6.4 Techniken aus systemischen und strukturellen Paar- und Familientherapieansätzen
5.1.6.5 Arbeit mit dem Genogramm
5.1.6.6 Mentalisierungsbasierte Therapie
5.1.6.7 Techniken der psychoanalytisch-interaktionellen Therapie
Fallbeispiele
5.2 Ziele und Rahmen psychodynamischer Paar- und Familientherapie
5.3 Indikationen zur psychodynamischen Paar- und Familientherapie
5.4 Das Erstgespräch mit Paaren und Familien und die folgenden Sitzungen. 5.4.1 Die Motivation »des Paares« bzw. »der Familie«
5.4.2 Die Schritte im Erstgespräch
5.4.3 Das Erstgespräch nicht überfordern!
5.4.4 Die »mittlere Phase«
5.4.5 Beendigungen von Paar- und Familientherapien
5.5 Psychodynamische Paar- und Familientherapie in besonderen Konstellationen. 5.5.1 Familientherapie mit Säuglingen, Kleinkindern und Eltern
5.5.2 Familien und Paare vor, während oder nach Trennungen und Scheidungen
5.5.3 Fortsetzungsfamilien, Patchworkfamilien
5.5.4 Einelternfamilien, Alleinerziehende
5.5.5 Homosexuelle Paare
5.5.6 »Regenbogenfamilien«
5.5.7 Trans- und Intersexualität1
5.5.8 Ältere Paare
5.5.9 Alternde Eltern
5.5.10 Paare und Familien mit besonderen psychosozialen Herausforderungen
5.5.11 Familientherapie und »Frühe Hilfen«
5.5.12 Interkulturelle Paare und Familien
6 Ausführliches Fallbeispiel Paartherapie: »Das perfekte Paar«
Kennenlernszene des Paares
Genogrammarbeit: Die Herkunftsfamilien
Narzisstische Kollusion
7 Ausführliches Fallbeispiel Familientherapie: »Auf der Suche nach einem Familiengefühl« Anmeldung und Erstgespräch
»Wir leben im Wechselmodell«
Weitere Diagnostik
»Es geht nicht mehr«
»Eher verlasse ich Dich, als dass ich mich von Johanna trenne«
»Wir haben eben mehr zu bieten«
Einmischungen
»Ich bin eigentlich überflüssig«
8 Unterschiedliche Settings und deren Möglichkeiten
8.1 Arbeit mit Subsystemen
8.2 Mehrgenerationen-Therapie
8.3 Paartherapie in zwei Systemen (nach Kreische)
8.4 Hausbesuche in der Familientherapie
8.5 Paar- und Familiengespräche im Rahmen stationärer Behandlungen
8.6 Paar- und Familiengespräche im Rahmen von Einzeltherapien
8.7 Vor- und Nachteile von Co-Therapie
9 Hauptanwendungsgebiete
10 Wissenschaftliche und klinische Evidenz
11 Institutionelle Verankerung und Weiterbildungsmöglichkeiten
12 Abrechnungsmöglichkeiten
Literatur
Internetquellen
Sachwortverzeichnis. A
B
C
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R
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Отрывок из книги
Autor und Autorin
Prof. Dr. phil. Günter Reich, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Paar- und Familientherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Lehranalytiker und Supervisor, ehemaliger langjähriger Leiter der Ambulanzen für Familientherapie und für Essstörungen, für Studierende sowie für Mitarbeiter der Universität in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsmedizin Göttingen. Darüber hinaus ist er in privater Praxis sowie in Forschung, Lehre, Aus-, Weiter- und Fortbildung tätig. Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen zur Psychodynamischen Psychotherapie.
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Abb. 4.2: Kind-Kind-Kollusion (auf Grundlage von König und Kreische 1991)
und Unterstützung sucht und wenig Eigenaktivität mitbringt, sondern das Gefühl vermittelt, die Therapeuten in ihrer elterlichen Rolle werden schon wissen, was gut für sie ist. Die Ratschläge, die sie auf diesem Weg womöglich tatsächlich erhalten, können jedoch ebenso »kindlich« oder »pubertär« zunichte gemacht werden. Hier gilt es, die ausgeprägten regressiven Tendenzen zu benennen und zu begrenzen und an der Verantwortungsübernahme zu arbeiten.
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