Trilogie: Ich war, bin und bleibe Kommunist
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Günter Stubenrauch. Trilogie: Ich war, bin und bleibe Kommunist
1. Vorwort zur Trilogie
2. Anmerkungen zum Band 1, wie ich Kommunist wurde
3. Voraussetzungen, warum ich Kommunist werden konnte
4. Die ersten Jahre der Nachkriegszeit und der Beginn des kalten Krieges
Impressum
Отрывок из книги
Titel
1. Vorwort zur Trilogie
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Weiterhin geht es mir auch um die Darstellung meines Lebens in der DDR, um 40 Jahre aktives und bewusstes Mitgestalten, was mich die DDR zu meinem Vaterland werden ließ. Sie wird es, obwohl nunmehr untergegangen, bis an mein Lebensende bleiben. Ich werde hier schildern, wie ich hinein geboren wurde in diesen Staat, dessen Ziel Frieden und Wohlstand für alle seine Bürger war. Ich werde darstellen, wie ich aktiv mit gestaltete, was ich für richtig hielt und halte, wie sich meine Lebenspositionen entwickelten und wie sie sich festigten. Ich werde auch darstellen, wie ich in einem Jahrzehnte währenden Prozess Kommunist wurde und warum ich es bleiben werde, bis an das Ende meines Lebens.
Ich möchte hier einen Beitrag dazu leisten, ein objektives Bild über die DDR und die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED), über ihre Geschichte, ihre Innen -, Außen-, Sicherheits-, Friedens- und Sozialpolitik sowie über die Erfahrungen beim Aufbau einer sozialistischen Gesellschaftsordnung zu vermitteln. Weil ich die DDR aus eigenem Erleben und Mitgestalten gut kenne, wende ich mich gegen ihre Diffamierung und die lügenhafte Verfälschung ihrer Geschichte. Ich wende mich also gegen die nunmehr schon Jahrzehnte anhaltende antikommunistische Kampagne der Verunglimpfung von DDR, der SED und den für deren innere und äußere Sicherheit verantwortlichen Organen, auch dem Ministerium für Staatssicherheit und seinen Mitarbeitern. Mit dieser Hetze gegen die DDR und ihrer Verunglimpfung auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens wird der letztlich ungeeignete Versuch der Menschheitsunterdrücker, Nutznießer von Ausbeutung und Unterdrückung unternommen, den Sozialismus generell zu verketzern und zu erreichen, dass nie wieder ein sozialistischer Staat weder auf deutschem Boden noch sonst irgendwo in dieser Welt entsteht. Da dies nicht so gelingt, wie es sich die Gegner jeglichen Fortschritts vorstellen, werden ihre Ausfälle gegen den Sozialismus insgesamt und gegen diesen meinen Arbeiter-und Bauernstaat von Jahr zu Jahr primitiver und verlogener. Offensichtlich wird somit der Antikommunismus auch zur größten Torheit des 21. Jahrhunderts (siehe Thomas Mann: Der Antikommunismus als Grundtorheit des 20. Jahrhunderts). Ich gehe auch davon aus, dass die DDR deshalb die größte Errungenschaft in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung war, weil sie dem Kapital in einem Drittel Deutschlands 40 Jahre lang die politische Macht und das ausbeuterische Eigentum an Produktionsmitteln entzog.
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