Die Teide-Fibel
Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.
Оглавление
Günter Voss. Die Teide-Fibel
Impressum
Teide – Name
Edmund Scory – 1582; Bericht von Sprat – 1650; J. Edens – 1715
Rast Scory
George Glas – 1761
Rast Glas
André-Pierre Ledru – 1796
Rast Ledru
Alexander von Humboldt – 1799
Rast Humbold
J. B. G. M. Bory de St. Vincent – 1800/1801
Rast Bory
Leopold von Buch – 1815
Carl Bolle – 1851 bis 1856
Rast Bolle
Karl von Fritsch – 1862/1863
Richard Greeff – 1866
Ernst Haeckel – 1866
Rast Greeff und Haeckel
Friedrich Carl Noll – 1871 und 1872
Rast Noll
Franz von Löher – 1873
Rast Löher
Gustav Pauli – 1878
Hermann Christ – 1884
Oscar Simony – 1888/1889
Rast Simony
Hans Meyer – 1894
Rast Meyer
E. Bolleter – 1908
Carl Schröter – 1908
E. Künzli – 1908
Oscar Burchard – 1908
Leonhard Lindinger – 1914 bis 1919
Rast Lindinger
Rückschau
Отрывок из книги
„Es ist nicht unwahrscheinlich, daß man, vielleicht nach wenigen Jahren, die canarischen Inseln eben so besuchen wird, wie jetzt die Alpen der Schweiz oder den Golf von Neapel… Dann wird auch schnell die physicalische Kenntnis dieser Gegend ausgedehnter und vollständiger werden, und alles, was bis dahin darüber bekannt war, könnte dann leicht, nur noch einen geschichtlichen Wert behalten.“
Leopold von Buch, Physicalische Beschreibung der canarischen Inseln, 1825
.....
Drey Vierthel nach Fünfen giengen sie wiederum weiter; und eine halbe Stunde nach Sechsen kamen sie nach der Kluft, Spanisch Portillo. Von hier sahen sie die Pike noch immer mit einer Wolke auf der Spitze bedeckt, ungefähr drittehalb Meilen vor sich; und die Spanier sagten, sie wären noch eben so weit von dem Hafen. Um halb Sieben kamen sie nach las Faldas, das ist, dem Rande der Pike; von da nach la Stancha, welches eine Vierthelmeile von dem Fuße der Pike ist. Sie ritten auf kleinen leichten Steinen, nicht viel dicker, als eine Faust, und viele nicht breiter, als ein Schilling, welche außer dem gebahnten Wege fast über des Pferdes Huf giengen. Sie bedeckten den Grund eine ziemliche Tiefe; denn der Verfasser stieg vom Pferde, und machte ein Loch, konnte aber nicht bis auf den Grund derselben kommen.
Es giebt daselbst viele starke Felsen, deren einige zwo Meilen etwan von dem Fuße der Pike liegen. Der Führer erzählte ihnen, sie wären von der Spitze der Pike ausgeworfen, als er gebrannt hätte. Einige von ihnen lagen haufenweise über 60 Ellen lang; und sie beobachteten, daß, je weiter diese Felsen von dem Fuße der Pike lagen, desto ähnlicher sie dem Steine gemeiner Felsen waren. Je näher sie aber an der Pike lagen, desto schwärzer und dichter waren sie; und einige von ihnen, wiewohl nicht viele, glänzten wie Kieselsteine; sie waren aber alle ungemein schwer. Der Verfasser vermuthet, daß diejenigen, welche glänzten, ihre natürliche Farbe behalten. Einige aber sahen wie die Schlacken aus einer Schmiedeesse aus, welches ohne Zweifel durch die ungemeine Hitze des Orts verursachet worden, aus dem sie gekommen. Einige von diesen großen Felsen waren aus dem Kessel auf der Spitze der Pike; und andere aus einer Höle oder Cisterne, welche ein artiger Weg auf der Seite der Pike ist, und von einigen für grundlos gehalten worden. (Dieß ist die in dem vorhergehenden Tagebuche erwähnte Höle an dem Fuße des Zuckerhutes.)
.....