Mords-Urlaub
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Günther Dümler. Mords-Urlaub
Mords-Urlaub
Die Rödnbacher in Ägypten
Weitere Bücher aus der Rödnbach-Reihe
Vorwort
Handelnde Personen:
Die Vorgeschichte
Aufbruch
Al Kahira – die Siegreiche
Frühstück im Hotel
Memphis und Sakkara
Umzug nach Luxor
Denderah
Erste Ermittlungen
Luxor
Es wird Tag in Luxor
Theben West, die Totentempel
Karnak
Die Franken in Luxor
Im Jammertal der Könige
Nilaufwärts
Erste Nacht in Assuan
Moderne Zeiten
Die Franken in Röthenbach
Glossar
Отрывок из книги
Die Rödnbacher machen Urlaub in Ägypten. Alle, bis auf einen, denn Peter kann es einfach nicht lassen. Er ermittelt schon wieder, in einem Fall, in dem es nach Ansicht der ägyptischen Polizei und seiner Ehefrau Marga nichts zu ermitteln gibt.
Ein bedauernswerter Mitreisender ist vom Dach des Hathortempels in Denderah gestürzt oder, wie die Polizei viel lieber glaubt, in selbstmörderischer Absicht gesprungen. Peter, von Natur aus neugierig und skeptisch, hat seine Bedenken. Die Sache erscheint ihm viel zu einfach.
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Die Besichtigung des Kairoer Museums verlief genau wie es Peter bereits voraus geahnt hatte. Im Eiltempo wurde die Gruppe durch die endlosen Reihen Jahrtausende alter Zeugen einer einmaligen Hochkultur geschleust. Nur im Saal mit den Funden aus dem Grab des Tut-anch-Amun war eine längere Besichtigungszeit vorgesehen, denn diese Schätze zählten, besonders bei den an den Feinheiten der antiken Geschichte Ägyptens weniger Interessierten, zu den unverzichtbaren Höhepunkten der Reise. Von dem Kindkönig mit der Goldmaske hatten schließlich auch die größten Kulturbanausen schon gehört. Abschließend gab es noch einen kurzen Abstecher in den Mumienraum, wo die größten und mächtigsten Herrscher unter den Pharaonen in einfachen Glaskästen ausgestellt und wehrlos den gaffenden, teilweise angewiderten Blicken und den ebenso unpassenden Kommentaren der Besucher hilflos ausgeliefert waren. Zu Lebzeiten dieser mächtigen Herrscher hätte sich sicherlich keiner der Musemsbesucher auch nur bis auf eine Meile an den Pharao heran wagen dürfen, ohne sofort sein Leben zu verwirken.
Lothar war besonders überrascht, dass der große Ramses tatsächlich zu Lebzeiten rote Haare gehabt haben musste, was man an den spärlichen noch vorhandenen Resten deutlich ablesen konnte.
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