Abhandlung über die Ausstattung des Menschen
Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.
Оглавление
Gregor von Nyssa. Abhandlung über die Ausstattung des Menschen
INHALT:
Abhandlung über die Ausstattung des Menschen
Gregor, Bischof von Nyssa, an seinen Bruder Petrus, den Knecht Gottes
1. Eine theilweise Naturbeschreibung von der Welt und eine anziehende Schilderung dessen, was der Schöpfung des Menschen vorausging
2. Warum der Mensch nach der Schöpfung zuletzt kommt
3. Die Menschennatur ist werthvoller als die ganze Erscheinungswelt
4. Die Ausstattung des Menschen zeigt durchgängig seine Herrschermacht
5. Der Mensch ist das Abbild des göttlichen Königthums
6. Erörterung der Verwandtschaft des Geistes mit der Natur, wobei auch nebenher die Lehre der Anomöer widerlegt wird
7. Warum der Mensch der natürlichen Waffen und Bedeckungen entbehrt
8. Warum die Gestalt des Menschen aufrecht ist, und daß die Hände wegen des Wortes (= Sprache = Vernunft)17 sind, nebst einer Betrachtung über den Seelenunterschied
9. Die Gestalt des Menschen ist organisch eingerichtet zum Dienste der Sprache
10. In den Sinneswahrnehmungen wirkt der Geist
11. Unerkannt ist die Natur des Geistes
12. Untersuchung über den Sitz der Seelen im Körper, nebst einer Physiologie über das Weinen und Lachen und einer Betrachtung über die Verbindung der Materie, der Natur und des Geistes
13. Von den Ursachen des Schlafes, des Gähnens und der Träume
14. Daß nicht in einem Theile des Körpers der Geist ist, wobei auch der Unterschied der körperlichen und psychischen Thätigkeiten erörtert wird
15. Daß vorzugsweise die vernünftige Seele Seele ist und heißt, die andern aber nur uneigentlich so genannt werden; und daß die Kraft des Geistes den ganzen Leib durchdringe, indem sie mit jedem Gliede in entsprechender Weise verbunden ist
16. Betrachtung des göttlichen Ausspruches: Laßt uns den Menschen machen nach unserem Bilde und Gleichnisse, worin der Begriff des Bildes untersucht wird; und ob zwischen dem Glückseligen und Leidenslosen und dem Leidensfähigen und Hinfälligen eine Gleichheit besteht; und wie in dem Abbilde das Männliche und Weibliche ist, da Dieß doch in dem Urbilde nicht ist
17. Was man antworten müsse auf die Einwurfsfrage, wie denn, wenn die Kindererzeugung erst nach der Sünde eintrat, die Seelen entstanden wären, wenn die Urmenschen sündelos geblieben wären
18. Daß die unvernünftigen Leidenschaften in uns aus der Verwandtschaft mit der unvernünftigen Natur ihren Ursprung haben
19. Gegen Diejenigen, welche sagen, daß der Genuß der gehofften Güter wiederum in Speise und Trank bestehe, weil geschrieben stehe, daß am Anfang im Paradiese der Mensch davon lebte
20. Welches das Leben im Paradiese und was der verbotene Baum war
21. Daß die Auferstehung nicht sowohl auf Grund der Botschaft der Schrift, als der Nothwendigkeit der Dinge folgerichtig gehofft wird
22. Gegen Diejenigen, welche sagen: Wenn die Auferstehung etwas Schönes und Gutes ist, warum ist sie nicht schon eingetreten, sondern wird erst in gewissen Zeitläuften erhofft?
23. Daß Derjenige, welcher den Anfang der Schöpfung der Welt zugibt, nothwendig auch das Ende einräumen muß
24. Replik auf die Behauptung, die Materie sei gleichewig mit Gott
25. Wie auch ein Nichtchrist dazu gebracht werden könnte, der Lehre der Schrift über die Auferstehung Glauben zu schenken
26. Daß die Auferstehung nicht unwahrscheinlich sei
27. Daß es möglich ist, daß nach Auflösung des menschlichen Körpers in die Elemente des Alls aus dem Gemeinsamen einem Jeden wieder das Eigene hergestellt werde
28. Gegen Diejenigen, welche behaupten, die Seelen existirten vor den Leibern, oder umgekehrt, die Körper würden vor den Seelen gebildet; worin auch eine Widerlegung der Fabelei von den Seelenwanderungen
29. Beweis, daß Seele und Leib eine und dieselbe Ursache ihres Daseins haben
30. Eine kurze, mehr ärztliche Betrachtung über die Einrichtung unseres Leibes
Fußnoten
Отрывок из книги
Abhandlung über die Ausstattung des Menschen
GREGOR VON NYSSA
.....
16. Betrachtung des göttlichen Ausspruches: Laßt uns den Menschen machen nach unserem Bilde und Gleichnisse, worin der Begriff des Bildes untersucht wird; und ob zwischen dem Glückseligen und Leidenslosen und dem Leidensfähigen und Hinfälligen eine Gleichheit besteht; und wie in dem Abbilde das Männliche und Weibliche ist, da Dieß doch in dem Urbilde nicht ist. 30
17. Was man antworten müsse auf die Einwurfsfrage, wie denn, wenn die Kindererzeugung erst nach der Sünde eintrat, die Seelen entstanden wären, wenn die Urmenschen sündelos geblieben wären. 35
.....