Digitale Medizin

Digitale Medizin
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Описание книги

Die digitale Transformation verändert in atemberaubendem Tempo unser Wissen über die Entstehung von Krankheiten und unser Handeln in Diagnostik sowie Therapie dieser.
Digitalisierung ist nicht nur ein technologisches Phänomen, die digitale Transformation bringt weitreichende Anpassungsprozesse in allen Bereichen von Medizin und Gesundheitssystem mit sich. Nicht nur die Art und Weise wie Medizin ausgeübt wird, sondern auch die Interaktion zwischen Patienten, Medizin und Pflege befinden sich im Wandel. Hierdurch tun sich zweifelsohne große Fortschritte und Chancen auf, gleichzeitig entstehen aber auch Ungewissheiten. Health Professionals brauchen viel mehr Wissen in diesen Bereichen, um in die Rolle der aktiven Mitgestalter zu kommen.
Dieses Kompendium vermittelt strukturiert und verständlich das Wissen des neuen dynamischen Fachgebietes der digitalen Medizin. Das Werk beleuchtet die technologischen und kulturellen Dimensionen der digitalen Transformation und verortet diese im Kontext von Medizin und Gesundheit.
Damit schließt es die Wissenslücken aus Studium und Ausbildung und ist Basis für die Curricula zur digitalen Medizin in Studium und Ausbildung von Medizin, Pflege und medizinischen Fachberufen.

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Группа авторов. Digitale Medizin

Geleitwort

Geleitwort

Vorwort

Inhalt

1Einführung

1.1Grundlegende Chancen, Herausforderungen und Lösungskorridore der digitalen Medizin

1.2Verändertes Berufsbild des Arztes und verändertes Medizinstudium mit erweitertem Kompetenzset „digitale Medizin“

1.3Beispielhafte Aspekte digitaler Kompetenzen der digitalen Medizin in einer neuen Berufsausbildung

1.4Beispielhafte Aspekte agiler Kompetenzen der digitalen Medizin in einer neuen Berufsausbildung

1.5Beispielhafte Aspekte ethischer Kompetenzen der digitalen Medizin in einer neuen Berufsausbildung

1.6Beispielhafte Aspekte interprofessioneller Kompetenzen der digitalen Medizin in einer neuen Berufsausbildung

Literatur

2Digitalisierung und institutionelle Verortung – wo unterscheiden sich Gesundheitssysteme?

2.1Digitalisierung im Gesundheitswesen: eine Herausforderung für Gesundheitssysteme

2.2Integrative Gesundheitsversorgung als Anknüpfungspunkt von Digitalisierung. 2.2.1Gesundheitsausgaben und Digitalisierungshypothesen

2.2.2Effektivitäts- und Effizienzpotenziale: ein rudimentärer Blick in die Literatur

2.3Digitalisierung im internationalen Vergleich. 2.3.1Digital Health Index und methodische Grundlagen des Vergleichs

2.3.2Das deutsche Gesundheitssystem. Grundskizzierung

Digital-Health-Strategien

Zuständigkeiten

Finanzierung der Digitalisierung

Umgang mit Daten

2.3.3Digitalisierung in der Schweiz. Grundskizzierung

Digital-Health-Strategien

Zuständigkeiten

Finanzierung

Umgang mit Daten

2.3.4Digitalisierung in Dänemark. Grundskizzierung

Digital-Health-Strategien

Zuständigkeiten

Finanzierung der Digitalisierung

Umgang mit Daten

2.3.5Digitalisierung in Estland. Grundskizzierung

Digital-Health-Strategien

Zuständigkeiten

Finanzierung der Digitalisierung

Umgang mit Daten

2.4Implikationen für die (deutsche) Gesundheitspolitik

Literatur

3Kommunikation im Kontext der Digitalisierung

3.1Die „neue“ Arzt-Patienten-Beziehung

3.2Shared Decision Making

3.3Umgang mit Informationen aus dem Netz

3.4Umgang mit der digitalen Selbstdiagnose

3.5Umgang mit quantifzierten Daten und Apps

3.6Es wird immer komplexer!

Literatur

4Gesundheitspolitik und Gesellschaft

4.1Rechtlicher Rahmen

4.2Gesellschaft

4.3Prävention

4.4Datenschutz und Datensicherheit

4.5Recht, Haftung

4.5.1Telemedizin

4.5.2Künstliche Intelligenz

1.) Haftung des Herstellers

2.) Haftung des Arztes bzw. Krankenhauses. a) Vertragliche Haftung

b)Deliktische Haftung

4.5.3Robotik

1.) Haftung des Herstellers

2.) Haftung des Arztes bzw. Krankenhauses

a) Vertragliche Haftung

b) Deliktische Haftung

4.5.4Fazit

Literatur

5Digitale Bildung

5.1Einstieg

5.2Digitale Gesundheitskompetenz

5.2.1Dimensionen und Entwicklung des Begriffs

5.2.2Bedeutung der Digitalen Gesundheitskompetenz

5.3Digitales Lehren und Lernen

5.4Digital Health Curricula. 5.4.1Curriculumentwicklung im Medizinstudium

5.4.2Lehre der Digital Health Curricula am Beispiel des Medizinstudiums

5.4.3Herausforderungen der digitalen Bildung in der Medizin

5.4.4Bundesweite Entwicklungen

5.4.5Internationaler Ausblick

Literatur

6Präzisionsmedizin

6.1Krebs – eine hochkomplexe, individuelle Erkrankung

6.2Digitalisierung von Krebs – die Datenqualität ist maßgeblich

6.3Datengewinnung für eine Präzisionsmedizin. 6.3.1Zellbiologische Daten

DNA

RNA

Proteomics

Phosphoproteomics

Andere

6.3.2Phenotypische Tumordaten

Digitale Pathologie

Radiologische Bildgebung

6.3.3Klinische Daten

6.4Präzisionsmedizin durch Analytik komplexer Datensätze

6.5Schlusswort

Literatur

7Data Science für Digitale Medizin

7.1Ansätze und Methoden in Data Science. 7.1.1Empirischer Forschungsprozess

7.1.2Epidemiologische Studiendesigns

7.1.3Statistik, Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz

7.2Anwendung in der Pathogenese

7.2.1Prospektive longitudinale Kohortenstudien

7.2.2Biobanken

7.2.3Genomweite Assoziationsstudien

7.3Digitale Biomarker zur Früherkennung von Krankheiten

7.4Anwendung in der Medizinischen Versorgung

7.4.1Empowerment von Patienten

7.4.2Effiziente Einteilung von Krankenhaus-Ressourcen

7.4.3Entscheidungshilfe bei der Operationsplanung

7.4.4Computer-assistierte Medikationsempfehlungen

7.5Herausforderungen und Limitationen

Literatur

8Künstliche Intelligenz in der Medizin

8.1Einleitung

8.2Definitionen und Methoden

8.2.1Klassisches maschinelles Lernen und seine Grenzen

8.2.2Künstliche neuronale Netze

8.2.3Deep Learning

8.2.4Netzwerkstrukturen zur Lösung komplexer Aufgaben

8.3Anwendungsszenarien

8.4Herausforderungen und offene Fragen

8.4.1Zugang zu qualitativ hochwertigen Daten

8.4.2Erklärbarkeit von KI-Systemen und -Entscheidungen

8.4.3KI als Bedrohung des Arztberufs

Literatur

9Internet of Things

9.1Personalisierte Medizin: „pHealth“

9.1.1Sensoren für die Selbstvermessung – „The quantified Self“

9.1.2Big Data & KI

9.2Automatisation: „aHealth“

9.2.1Supply Chain

9.2.2Active and Assisted Living (AAL)

9.3Empowerment: „mHealth“

9.3.1Soziale Netzwerke, Social Media

9.3.2Eigenverantwortung und Therapietreue

9.3.3Datenhaltung und Datenschutz

9.3.4Verbreitung

9.4Vernetzung: „eHealth“

9.4.1Begriffsklärung

9.4.2Ausbau der Vernetzung

9.5Konvergenz: Health 4.0

Literatur

10Robotik

10.1Einleitung

10.2Autonome Roboter

10.2.1Reflexive Roboter

10.2.2Lernende Roboter

10.3Stand der Forschung im Bereich lernender Roboter

10.4Anwendungsszenarien

10.4.1Physische Aktivierung

10.4.2„Dauerklingler“

10.5Bedeutung in der medizinischen und pflegerischen Versorgung

Ethische Belange

Rechtliche Aspekte

Datenschutz/Datensicherheit

Soziale Aspekte

Aus- und Weiterbildung

Akzeptanz

Einsatz autonomer Roboter im internationalen Vergleich: Japan

10.6Veränderung des ärztlichen und pflegerischen Alltags

Literatur

11Medizin-Apps und Gesundheits-Apps

11.1Einleitung

11.1.1Der erste Schritt – Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien

11.1.2Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) als Teil der evidenzbasierten Medizin

11.1.3Cyber-physikalische Systeme

11.1.4Big Data – Daten als neuer Rohstoff

11.1.5Der Wandel wird durch Menschen gemacht, nicht durch die Technik

11.2Definition von digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) und mobile Health (mHealth)

11.3Kriterien für eine App-Bewertung

11.4Bedeutung in der medizinischen Versorgung

11.5Point of Care (PoC)-Solutions

11.6Wearables und Insideables

Literatur

12Telemedizin

12.1Einleitung

12.2Definition

12.3Stand der Forschung und Entwicklung

12.4Anwendungsszenarien

12.5Technische Voraussetzungen und Systeme

12.6Rechtliche Voraussetzungen, Best Practice

12.6.1Best Practice

12.7Ausblick

Literatur

13Digital Pills

13.1Definition, Eingrenzung

13.2Einsatzgebiete Digital Pills oder Digital Therapeutics

13.3Anwendung und Akzeptanz von digitalen Pillen

13.4Regulatorischer Rahmen

13.5Datensicherheit und Datenschutz sowie zukünftige Nutzenbewertung

13.6Blick in die Zukunft

Literatur

143D-Druck

14.1Einleitung

14.1.1Historie des 3D-Drucks

14.2Definition, Klassifizierung und Anwendungsbereiche

14.2.1Klassifizierung der 3D-Drucktechnologie

14.2.2Umwelt und Schonung von Ressourcen

14.2.33D-Drucker für den Heimgebrauch

14.2.4Kompetenz vermitteln im Umgang mit der 3D-Druck-Technologie

14.2.5Anwendungsbereiche in der Industrie allgemein

14.2.6Anwendungsbereiche beim Militär

14.2.7Anwendungsbereiche in der Wissenschaft

14.2.8Anwendungsbereiche in der Luft- und Raumfahrt

14.2.9Anwendungsbereiche in der Automobilindustrie

14.3Medikamente

14.4Zellen und Organe

14.5Ausblick

Literatur

15Virtual und Augmented Reality

15.1Definition und Anwendungsbereiche

15.2Anwendungen von Virtual Reality. 15.2.1Virtual Reality in der Behandlungspraxis

15.2.2Virtual Reality in Ausbildung und Schulung

15.3Anwendungen von Augmented Reality

15.3.1Augmented Reality in Ausbildung und Schulung

15.3.2Augmented Reality in der Behandlungspraxis

15.4Virtual Reality und Augmented Reality im Gesundheitswesen

Literatur

Sachwortregister. Symbole

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

Das Herausgeberteam

Prof. Dr. David Matusiewicz

Jun.-Prof. PD Dr. med. Maike Henningsen

Prof. Dr. Jan P. Ehlers

Die Autorinnen und Autoren

Отрывок из книги

David Matusiewicz | Maike Henningsen | Jan P. Ehlers (Hrsg.)

Digitale Medizin

.....

Gleichsam quer zu den Diskursen über Berufsbild und Berufsausbildung von Ärzten liegen gesellschaftliche Diskurse über Größen und Grenzen der Entwicklungen digitaler Medizin von Technologiephobie bis zur Digitaleuphorie. Im aktuellen Diskursdickicht aus medizinisch überzeugenden Use Cases, fehlender Ground Truth und schlechten oder keinen klinischen Daten, überzeugender Patientenwirkungszentrierung, fehlender digitaler Souveränität der Patienten und des medizinischen Personals, gelingenden regulatorischen Initiativen, und datenschutzrechtlichen Komplexitäten, eHealth Pionieren, und einer digital noch immer zu uninformierten Medizinerausbildung (aber auch Weiterbildung konkret vor Ort) zu navigieren, ist durchaus nicht einfach. Eine Navigationsunterstützung im Sinne von beispielhaften, relevanten Fragestellungen einer Ethik der digitalen Medizin und Gesundheitswirtschaft erscheint sinnvoll (s. Abb. 454).

Die Interprofessionalität im Konzert der Gesundheitsberufe und Leistungserbringer in einem immer spezialisierteren und daher auch auf mehr Koordination und Kooperation angewiesenen Gesundheitswesen zählt ebenfalls zum Kompetenzset der digitalen Medizin in einer neuen Berufsausbildung. In der Gesundheitsversorgung der Zukunft wird das kluge Miteinander von medizinischen, pflegenden und Therapieberufen ein wesentlicher Erfolgsfaktor sein, um mit den zunehmend komplexen und nicht selten chronischen Krankheiten fertig zu werden. Fertig zu werden im Kontext einer wie schon gesagt sich deutlich verändernden Patientenanforderung, aber auch einem sich deutlich verändernden gerade digitalen Kenntnis- und Fähigkeitsstand der Patienten. Und doch einer hohen ja sogar steigenden Diversität und ganz unterschiedlichen Hintergründen und Möglichkeiten mit einem Gespräch mit einem Arzt zum Beispiel umzugehen. Man geht sicher nicht fehl, wenn man die interprofessionelle Kooperation der verschiedenen Gesundheitsberufe gerade vor dem Hintergrund der digitalen Transformation als einen wesentlichen Erfolgsfaktor benennt. Denkt man allein an die absolut notwendige Ängste Kooperation zwischen Ärzten und Pflegenden wird deutlich wie wichtig hier Interprofessionalität ist.

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