Frauenwahlrecht

Frauenwahlrecht
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Der Kampf der Frauen für ihr Wahlrecht gehört zu den faszinierendsten Seiten der Demokratiegeschichte. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts eroberten sich Frauen weltweit den öffentlichen Raum, schrieben Petitionen, organisierten Demonstrationen, hielten Vorträge und schreckten auch vor Gewalt nicht zurück.
Nach und nach sorgten die Aktionen der Frauenbewegungen für ein gesellschaftliches Umdenken: Demokratie und Partizipation galt nicht länger als ein Projekt ausschließlich für Männer. Doch auch nach der Einführung des Frauenwahlrechts stellten sich weiterhin Fragen nach Gleichheit und Gleichberechtigung, nach der Begründung von Herrschaft und nach dem Sinn von Demokratie.
Die Autor_innen des Bandes zeigen aus verschiedenen Perspektiven die wechselvolle und spannende Geschichte des Frauenwahlrechts und machen eindrücklich klar, wie international die Geschichte der Demokratisierung ist.

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Группа авторов. Frauenwahlrecht

Einführung des Frauenwahlrechts in Europa*

Frauenwahlrecht

Inhalt

Demokratiegeschichte als Frauengeschichte

Raum – Körper – Sprechen

Noch einmal von vorn und neu erzählt. Die Geschichte des Kampfes um das Frauenwahlrecht in Deutschland

Die Frau – Das Intellektuellenblatt der Frauenbewegung

Die Frauenbewegung – Das radikale Sprachrohr

Frühe Publikationen von Helene Lange und Minna Cauer zum Frauenwahlrecht

Die Organisationsgeschichte. Das Frauenwahlrecht als Thema innerhalb der bürgerlichen Frauenbewegung

Eine selbstverständliche Übernahme?

Politische Räume vor 1918 von späteren Parlamentarierinnen des Preußischen Landtags

Kurze methodische Überlegungen

Reformerinnen in Schlesien

Argumente für das Frauenwahlrecht

Frauenräume in der Nationalliberalen Partei zwischen 1908 und 1918?

Abschließende Überlegungen

Politische Rechte für Frauen vor der parlamentarischen Demokratisierung. Das kommunale und regionale Wahlrecht in Deutschland und Österreich im langen 19. Jahrhundert

Gesetzesnormen zur politischen Partizipation von Frauen in der Lokalverwaltung

Deutschland

Österreich

Großbritannien und Schweden

Frauenbewegungen und Partizipation in der Lokalverwaltung

Strategien

Sozialdemokratinnen und das kommunale Wahlrecht

Forderungen im Ersten Weltkrieg

Schlussbemerkungen zum Diskurs über das Kommunale

»The double bind« Von den Interdependenzen des Frauenwahlrechts und des Familienrechts vor und nach 1918

Frauenwahlrecht und Familienrecht im gegenseitigen Abhängigkeitsverhältnis vor 1918. Die doppelte rechtliche Diskriminierung von verheirateten Frauen

Die implizite Forderung des Frauenwahlrechts innerhalb der Familienrechtsreformforderungen

Das Frauenwahlrecht als Basisrecht für die Reform des Familienrechts »Was erwarten die Frauen vom Stimmrecht?«

Die Verfassungsgebende Nationalversammlung, die Artikel 109 und 119 und die Reform des Familienrechts

Familienrechtsreformforderungen im BDF

Die Familienrechtsreform im Reichstag

Fazit

Die Suffragetten als »Eroberinnen« des politischen Raumes. Zur Bedeutung von Straße und Parlament als Orte der Politik in der Frauenwahlrechtsbewegung um 1900

Reformerische Globalisierung. Neuordnungen vor dem Ersten Weltkrieg

1919: Die Frauen wählen

Die Dynamik der Reformen um 1900

Pädagogische Reformen

Wohnungsreform

Wahlreformen

Fazit

Frauenwahlrecht und Prostitution. Über die Notwendigkeit politischer Selbstvertretung

Wechselwirkung: Frauenwahlrecht und Abolitionismus

Frauen im Parlament. Grenzen und Möglichkeiten der Einflussnahme

Die Abschaffung der staatlich kontrollierten Prostitution: Faktoren und Argumente

Fazit

Politische Partizipation und Frauenwahlrecht bei Louise Otto-Peters

Louise Ottos Engagement für die politische Partizipation und das Wahlrecht von Frauen im Vormärz und in der Revolution von 1848/49

Louise Otto-Peters Wirken für weibliche Teilhabe am politischen Leben im Reichsgründungsjahrzehnt

Fazit

Den Staat mitgestalten. Wege zur Partizipation von Frauen im Großherzogtum und Volksstaat Hessen 1904–19211

Partizipation und Handlungsräume im Großherzogtum Darmstadt

Wahlrecht oder Wahlpflicht. Die Mobilisierung von Wählerinnen im Volksstaat Hessen

Neue Volksvertreterinnen, altgediente Verbandsmitglieder, parteiübergreifende Allianzen

Fazit: Der Vorhang auf, doch längst nicht alle Rechte

Weitgehend chancenlos. Landtagskandidatinnen in Sachsen 1919–1933

Umfang und Konjunkturen von Frauenkandidaturen

Altersstruktur

Berufs- und Sozialstruktur

Regionale Herkunft

Zusammenfassung

Die Stimmen der Frauen für sich gewinnen. Auswirkungen des Frauenwahlrechts auf die niederländische Wahlkultur 1922–19701

Konfessionelle Perspektiven auf das politische Engagement von Frauen im frühen 20. Jahrhundert

Werben um Wählerinnen in den Wahlkämpfen der Zwischenkriegszeit

Politische Parteien und Wählerinnen in den Nachkriegsjahren

Fazit

Über die Autorinnen und Autoren

Zu den Herausgeberinnen

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*Die Einführung des Frauenwahlrechts ist in den meisten europäischen Ländern ein Prozess über viele Jahrzehnte gewesen. Die hier angegebenen Jahreszahlen markieren die (parlamentarischen) Beschlüsse zur Einführung des Frauenwahlrechts ohne Einschränkungen (wie Bildungsstand oder Alter). Die ersten Wahlen mit Frauenbeteiligung können daher durchaus in anderen Jahren stattgefunden haben. Zudem sind diese Daten nicht absolut zu setzen, es ist möglich, dass sich in den nationalen Geschichten auf andere Daten bezogen wird. (Anm. der Herausgeberinnen)

Demokratisierung der Demokratie in Deutschland und Europa

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21»The study of the historic texts is an important part of political theory but most standard interpretations of the texts still overlook the fact that virtually every theory is formulated around men as political actors«, Patemen, Beyond Suffrage, S. 337.

22Vgl. Tim B. Müller/Hedwig Richter (Hg.), Demokratiegeschichten. Deutschland (1800–1933) in transnationaler Perspektive. Themenheft Geschichte und Gesellschaft, im Erscheinen.

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