COVID-19 - Ein Virus nimmt Einfluss auf unsere Psyche

COVID-19 - Ein Virus nimmt Einfluss auf unsere Psyche
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Описание книги

In kurzer Zeit hat ein neuartiges Coronavirus die Welt auf den Kopf gestellt. Zur Eindämmung der Infektionen werden rund um den Globus restriktive Maßnahmen angeordnet, die bisher einmalig und unbeschrieben sind und Gewohnheiten und Bedürfnisse massiv einschränken. Viel diskutiert wird, wie sich diese Maßnahmen auf die Infektionsraten auswirken. Der Effekt auf unsere Psyche wird hingegen weniger thematisiert. Dieses Werk versammelt Einblicke aus der Psychologie und Psychiatrie, wie sich die Pandemie und die einhergehenden Maßnahmen auf unsere Psyche auswirken und wie mit der außergewöhnlichen Situation umgegangen werden kann. Es wird auf die besonders gefährdete Gruppe des medizinischen Personals eingegangen, ebenso auf die Situation pflegender Angehöriger sowie die Auswirkungen auf Kinder. Neben der Darstellung psychologischer Interventionen und Hilfen bei Belastungsreaktionen gibt das Buch Empfehlungen für den Umgang mit Ängsten, Ärger oder Aggressionen in der Isolation, für die Gestaltung von Homeoffice und den Einfluss des Medienkonsums.

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Группа авторов. COVID-19 - Ein Virus nimmt Einfluss auf unsere Psyche

Inhalt

Grußwort

Grußwort

Grußwort

Autoren- und Herausgeberverzeichnis. Der Herausgeber

Geleitwort: Gebt mir einen Virus und ich werde die Welt aus den Angeln heben – ein philosophischer Kommentar

Literatur

Vorwort

1 Psychologische Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und der einhergehenden Maßnahmen – ein Überblick. Charles Benoy. 1.1 Einleitung

1.2 Auswirkungen für die Allgemeinbevölkerung in Zeiten von Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen, Selbst-Isolation, Quarantäne oder Ausgangssperren

1.3 Auswirkungen für Infizierte

1.4 Auswirkungen für medizinisches Personal

1.5 Langfristige Auswirkungen

1.6 Maßnahmen zur Abschwächung der psychologischen Auswirkungen

1.7 Zusammenfassung

Literatur

2 Psychiatrie in Katastrophenzeiten – Notfallprävention und Gesundheitsförderung. Kira Wolff und Marc Walter. 2.1 Einleitung

2.2 Bekannte Störungskonzepte bei außergewöhnlichen Ereignissen

2.2.1 Akute Belastungsreaktion

2.2.2 Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

2.2.3 Anpassungsstörungen

2.3 Risiko- und Schutzfaktoren

2.4 Notfallprävention und Therapie

2.4.1 Primärprävention – Screening und Psychoedukation

2.4.2 Sekundärprävention – Früherkennung und Behandlung

2.4.3 Tertiärprävention – Vermeidung von Folgestörungen

2.5 Zusammenfassung

Literatur

3 Krankenhäuser im Ausnahmezustand – psychologische Begleitung des Gesundheitspersonals. Urs Braun, Christina Gunsch und Thomas Theurillat. 3.1 Einleitung

3.2 Psychische Reaktionen des Gesundheitspersonals während der COVID-19-Pandemie in China

3.3 Einordung der Interventionen der Psychologischen Nothilfe in das Rahmenmodell der Traumafolgestörungen

3.4 Notfallpsychologische Ansätze

3.5 Psychologisches Unterstützungssystem bei lange anhaltender Belastung

3.5.1 Kumulativer Stress bei lange anhaltender Belastung

3.5.2 Durchhalten (Ansätze aus dem Coaching von Athleten/Sportlern)

3.6 Zusammenfassung

Literatur

4 COVID-19 bringt Pflegende und Angehörige in Not. Gabriele Tammen-Parr und Frank Schumann. 4.1 Einleitung

4.2 Der Alltag häuslich Gepflegter und pflegender Angehöriger

4.3 Pflege bedeutet immer Beziehung

4.3.1 Die gemeinsame Beziehungsgeschichte als Ursprung von Konflikten

4.4 Rollenverständnis als Belastungsprobe

4.5 Grenzen der Belastbarkeit. 4.5.1 Belastungsfaktoren für pflegende Angehörige

4.5.2 Persönliches Belastungsgefühl ernst nehmen

4.6 Unterstützungsangebote und ihre Verfügbarkeit während der Corona-Pandemie

4.7 Fallbeispiele

Berufstätige pflegende Angehörige

Pflegende Senioren

Pflegende Jugendliche

Pflegende Geschwister

Pflege bei Demenz

Vereinsamung durch Besuchsverbot

Infektionsangst

Begleitung am Lebensende und Besuchsverbot

4.8 Handlungsempfehlungen

4.9 Zusammenfassung

Literatur

5 Umgang mit den Ängsten der Pandemiezeit. Gassan Gradwohl und Daniel Gassmann. 5.1 Einleitung

5.2 COVID-19-bezogene Ängste. 5.2.1 COVID-19-bezogene Ängste erkennen und benennen

5.2.2 Existenzielle Aspekte COVID-19-bezogener Ängste

5.3 Umgang mit COVID-19-bezogenen Ängsten. 5.3.1 Konkrete Strategien zur Selbsthilfe

5.3.2 Psychotherapeutische Interventionen

Therapeutische Beziehungsgestaltung bei existenziellen Themen

Existenziell orientierte therapeutische Grundhaltungen

5.3.3 Spezifika des therapeutischen Settings während der COVID-19-Pandemie

5.4 Zusammenfassung

Literatur

6 Umgang mit Ärger und Aggressionen bei sozialer Isolation in Pandemiezeiten. Georges Steffgen und Claudia de Boer. 6.1 Einleitung

6.2 Soziale Isolation als Auslöser von Ärger und Aggressionen

6.2.1 Ärger und Ärgerbewältigung als ein Problem von sozialer Isolation

6.2.2 Aggressionen als ein Problem von sozialer Isolation

6.3 Mit Ärger und Aggressionen während sozialer Isolation umgehen

6.3.1 Angemessen und konstruktiv mit Ärger umgehen

6.3.2 Ärger- und konfliktregulierend mit Aggressionen umgehen

6.4 Zusammenfassung

Bedingungsorientierte Maßnahmen zur Reduktion von Ärger und Aggressionen bei sozialer Isolation:

Individuumsorientierte Maßnahmen zur Reduktion von Ärger und Aggressionen bei sozialer Isolation:

Literatur

7 Homeoffice als Pandemie-Maßnahme – Herausforderungen und Chancen. Johann Weichbrodt und Hartmut Schulze. 7.1 Einleitung

7.2 Homeoffice unter normalen Bedingungen: Effekte und regulierende Faktoren

7.3 Homeoffice als Pandemie-Maßnahme: Herausforderungen und Chancen

7.3.1 Erste empirische Erkenntnisse

7.3.2 Herausforderungen und Chancen

7.4 Zusammenfassung

Literatur

8 Die COVID-19-Krise als Risikofaktor für die kindliche Entwicklung. Christina Stadler. 8.1 Einleitung

8.2 Eltern in Alarmbereitschaft – Auswirkungen auf die kindliche Psyche

8.3 Stärkung des familiären Systems. 8.3.1 Förderung der Stressregulationsfähigkeit auf Seiten der Eltern

8.3.2 Stärkung elterlicher Kompetenzen

8.4 Förderung einer resilienten kindlichen Anpassung. 8.4.1 Risikofaktoren

8.4.2 Maßnahmen

8.5 Zusammenfassung

Empfehlenswerte Online-Erklärvideos für Kinder

Literatur

9 Mediennutzung in den Zeiten von Pandemie und Lockdown. André Melzer, Elisabeth Holl und Miriam-Linnea Hale. 9.1 Einleitung

9.2 Pandemie, Lockdown und die Auswirkungen auf das Medienverhalten

9.3 Der Zusammenhang zwischen Medienkonsum und der Einstellung gegenüber den Pandemie-Maßnahmen

9.4 Soziale Medien: Krisenkommunikation in Zeiten von COVID-19

9.5 Der Einfluss von Medien auf die Gesellschaft über die Pandemie hinaus

9.6 Wie könnten Medien präventiv eingesetzt und genutzt werden?

9.7 Zusammenfassung

Literatur

Nachwort: Endlichkeit und Entschleunigung – Wie wird die COVID-19-Pandemie unsere Gesellschaft verändern? Daniel Sollberger

Literatur

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Der Herausgeber

Dr. phil. Charles Benoy ist Fachpsychologe für Psychotherapie, Eidgenössisch anerkannter Psychotherapeut, Verhaltenstherapeut. Absolvent der Universitäten Luxemburg, Fribourg und Basel. Leitender Psychologe am Zentrum für Psychosomatik und Psychotherapie an der Klinik für Erwachsene der Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel und Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Zwangsstörungen.

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Faculty of Humanities, Social and Educational Sciences

11, Porte des Sciences, L-4366 Esch-sur-Alzette

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