Echte Schauermärchen der Weltliteratur

Echte Schauermärchen der Weltliteratur
Автор книги: id книги: 1925160     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 290,32 руб.     (3,24$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783961184910 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.

Описание книги

Literarische Schauer für die Seele, die die ganze Skala des Grusels umfassen, vom sanften Schrecken bis zu haarsträubendem Entsetzen. Hier sind sie alle versammelt: Geister, Dämonen, Spukhäuser, Vampire, das Grauen als unentrinnbare Realität, für den Liebhaber klassischer Schauergeschichten – und für den Leser mit starken Nerven. Im Buch sind enthalten von Washington Irving die Geschichten Sleepy Hollow, Das Spuk-Haus. Von Edgar Allan Poe lesen wir Das Fass Amontillado, Lebendig begraben, Das verräterische Herz, Hoppfrosch. Von Wilhelm Hauff das Gruselmärchen: Das kalte Herz. Der Autor Nathaniel Hawthorne schrieb für uns Die Totenhochzeit und Die Blumen des Bösen. Der Romancier Guy de Maupassant steuert Die Hand und die Die Blutrache sowie ein Grusliges Weihnachtsmärchen bei. Von W. W. Jacobs bekommen wir Die Affenpfote serviert. Letztlich steuert Georg Heym die Erzählungen Das Schiff und Die Särge bei.

Оглавление

Группа авторов. Echte Schauermärchen der Weltliteratur

Impressum

Washington Irving. Sleepy Hollow

Das Spuk-Haus

Edgar Allan Poe. Das Fass Amontillado

Lebendig begraben

Das verräterische Herz

Hoppfrosch

Wilhelm Hauff. Das kalte Herz

Nathaniel Hawthorne. Die Totenhochzeit

Die Blumen des Bösen

Guy de Maupassant. Die Hand

Die Blutrache

Grusliges Weihnachtsmärchen

W. W. Jacobs. Die Affenpfote

Georg Heym. Das Schiff

Die Särge

Impressum - Kontakt

Отрывок из книги

Gunter Pirntke (Hrg.)

Echte Schauermärchen der Weltliteratur

.....

In der eben noch so ruhigen Schulstube war jetzt Alles in Bewegung und Aufruhr. Die Schüler müssten ihre Lektion in der Eile durchmachen, ohne anzuhalten, oder bei Kleinigkeiten zu verweilen; die Behänderen unter ihnen überhüpften ungestraft die Hälfte, und die Langsameren erhielten dann und wann eine kräftige Ermunterung auf den Rücken, um sie zur Eile anzutreiben und ihnen über ein schwieriges Wort hinwegzuhelfen. Die Bücher wurden an die Seite geschleudert, ohne dass sie auf die Bretter gestellt wurden, Tintenfässer umgeworfen, Bänke umgestürzt und die ganze Schule eine Stunde früher als gewöhnlich entlassen, so dass sie wie eine Legion junger Teufelchen herausstürzte, und vor Freude über ihre zeitige Freilassung auf dem Grün umher laut belferte und tobte.

Der zierliche Ichabod brachte jetzt wenigstens eine halbe Stunde länger als sonst bei der Toilette zu, bürstete und putzte seinen besten, und in der Tat einzigen, verschossenen schwarzen Anzug heraus, und brachte sein Haar vor einem Stück zerbrochenen Spiegel, das im Schulhause hing, in Ordnung. Um vor seiner Gebieterin in dem echten Stil eines Kavaliers zu erscheinen, lieh er sich ein Pferd von dem Landmann, bei welchem er gerade wohnte, einem cholerischen alten Holländer, Namens Hans van Ripper, und zog nun, stattlich im Sattel sitzend, auf, wie ein irrender Ritter, der Abenteuer sucht. Ich muss indessen, in dem wahren Geiste der Romanschreibung, eine Art von Bericht über das Aussehen und die Ausstaffierung meines Helden und seines Rosses geben. Das Tier, welches ihn trug, war ein abgearbeitetes Ackerpferd, welches beinahe nichts mehr behalten hatte, als seine Fehler. Es war hager und rau, mit einem Schafshals und einem Kopfe wie ein Hammer; seine rostige Mähne und der Schweif waren verwickelt und voller Kletten; ein Auge hatte die Sehkraft verloren und war starr und gespenstig; das andere hatte eine wahre Teufelsglut in sich. In seiner Jugend musste es indessen Feuer und Kraft gehabt haben, wenn man nach seinem Namen Gunpowder (Schießpulver) urteilen durfte. Es war in der Tat das Lieblingspferd seines Herrn, des cholerischen van Ripper, gewesen, der ein wilder Reiter war, und höchst wahrscheinlich dem Tier etwas von seinem eigenen Geiste mitgeteilt hatte; denn, alt und unbrauchbar, wie es aussah, hatte es doch mehr von dem Schaden-Teufel in sich, als irgend ein junges Füllen im Lande.

.....

Добавление нового отзыва

Комментарий Поле, отмеченное звёздочкой  — обязательно к заполнению

Отзывы и комментарии читателей

Нет рецензий. Будьте первым, кто напишет рецензию на книгу Echte Schauermärchen der Weltliteratur
Подняться наверх