Schnittstellen

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Didaktik wird als Vermittlungswissenschaft hauptsächlich mit dem Lehramt, dem Berufsbild der Lehrerin/des Lehrers und der Institution Schule verbunden. Doch umfasst ihr Einsatzbereich weit mehr als das. Es bedarf daher einerseits der Expansion in Richtung einer «öffentlichen Didaktik», andererseits müssen die genannten Bereiche schärfer konturiert werden.
Einer dieser Bereiche ist die Literaturlehr- und -lernforschung. Sie betont die Schnittstellen zwischen Literaturwissenschaft, universitärer Fachdidaktik, Hochschuldidaktik und den Anforderungen schulischer und außerschulischer Didaktik. Dieser Band bietet eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Literaturlehr- und -lernforschung in ihren jeweiligen institutionellen Kontexten. Darüber hinaus formulieren die AutorInnen Wünsche und Ziele literaturdidaktischer Forschung und loten zukünftige Perspektiven aus. Mittels der weitsichtigen und reichhaltigen Analysen eröffnen sie nicht zuletzt einen internationalen Diskussionsraum für literaturdidaktische Fragen.

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Группа авторов. Schnittstellen

Schnittstellen

Inhalt

Vorwort. Susanne Hochreiter, Ursula Klingenböck, Elisabeth Stuck, Sigrid Thielking, Werner Wintersteiner. Schnittstellen literarischer Bildung. 1. Literatur und die/in der europäische/n Bildungsdebatte

2. Literaturlehr- und -lernforschung

3. »Schnittstellen« – Ziele, Profil und Aufbau des Bandes

4. Zu den einzelnen Beiträgen

Anmerkungen

1. Konzepte von Literatur und literarischer Bildung. Sigrid Thielking. Literaturbezogene Kulturvermittlung – Literaturlehrforschung an der Schnittstelle von Schulunterricht, Lebensspannenkonzept und »Öffentlicher Didaktik« 1. Perspektiven übernational orientierter Literaturlehrforschung

2. »Ohne Ö fehlt dir was« oder literaturdidaktische Profilierung im Kontext von Öffentlicher Didaktik

3. Literaturlehrforschung über das »dreißigste Jahr« hinaus: Lebensspannendidaktik und Seneszenzforschung

4. Alter: na(t)iv oder schon im allerfrühsten Schulalter werden unsere Vorstellungen vom Leben und Lernen im Alter hartnäckig vorgebildet

5. Literatur als wandlungs- und leistungsfähige Universalie des Lebens erfahren

Literatur

Anmerkung

Nicola Mitterer, Werner Wintersteiner »Einen Stein in den Teich werfen …« Annäherungen an die Praxis der Transkulturellen Literaturdidaktik. 1. Vorbemerkung zur Methode

2. Definition und Anspruch

3. Transkultureller Literaturunterricht in der Praxis. 3.1 Die Ausgangssituation

3.2 Literatur und Identität(sabwehr)

3.3 Literaturdidaktik oder pädagogische Instrumentalisierung von Literatur?

3.4 Die Notwendigkeit eines »anderen« Literaturunterrichts und eines »Anderen« im Literaturunterricht

3.5 Identifikationsangebote schaffen – Kenntnis von Literatur(en) als Persönlichkeitsmerkmal

4. Resümee

Literatur

Anmerkungen

Susanne Hochreiter, Stefan Krammer. Literatur als Wissensvermittlerin?

anfang:

was ist das, was da so leuchtet?

leider

zwischenbericht:

am beispiel

leider

wir müssen das schicksal von paula und brigitte an dieser stelle ein wenig abrupt abreißen

die HOCHZEIT

nur die liebe läßt uns leben!

da ist es

NACHWORT:

Literatur

Anmerkungen

2. Lernen und Lehren. Gaby Grossen. Didaktische Rechtfertigung für literarische Bildung im Deutschunterricht auf Sekundarstufe II – eine Notwendigkeit?

1. Drei Blickwinkel aufs Thema – eigener Standort

2. Erster Blickwinkel: Was ist unter literarischer Bildung zu verstehen? ›Literaturdidaktische‹ Anregungen von Gellert und Goethe

3. Zweiter Blickwinkel: Wie literarische Bildung vermitteln? 3.1 Fachdidaktische Rechtfertigungen, Positionen und Anregungen

3.2 Positionen in der fachdidaktischen Forschung zur literarischen Bildung – Chancen für die zukünftige fachdidaktische Entwicklung

3.3 Einflüsse auf die literarische Bildung durch Unterrichtsmittel

4. Der dritte Blickwinkel: Bildungspolitik in der Schweiz. 4.1 Rechtfertigung für literarische Bildung aufgrund der Entwicklungen in der Schweiz

4.2 Ziele der literarischen Bildung in Schweizer Gymnasien

5. Ausblick – weiterführende Fragen

Literatur

Anmerkungen

Dieter Wrobel. Literatur unterrichten: eine Herausforderung für die nicht-gymnasiale Sekundarstufe. Unterrichtspraxis durch Individualisierung des Lesens verändern. 1. Literaturunterricht unter Druck: Ist-Zustand

1.1 Bildungspolitische Vorgaben und Schulsystem

1.2 Heterogenität der Lese- und Lernvoraussetzungen

1.3 Tradierte Methodik – veränderte SchülerInnenschaft

1.4 Peer-group: soziologische Bedeutung und fachdidaktisches Missverständnis

2. Individualisiertes Lesen (Hattinger Modell): Vorschlag zu einer veränderten Unterrichtspraxis

2.1 Modell und Unterrichtspraxis. Öffnung des Unterrichts

Öffnung des Textkorpus – Textangebote

Lesen – Schreiben – Sprechen

Veränderte Rollen, andere Kompetenzen

Regelmäßigkeit und Ritus

Bewertung und Benotung

KooperationspartnerInnen

Ablaufroutine des individualisierten Lesens

2.2 Fazit

Literatur

Anmerkungen

Karlheinz Fingerhut. Produktive Aufgabenstellungen im kompetenzorientierten Literaturunterricht. 1. Die Literaturdidaktik als Vermittlungswissenschaft zwischen Kompetenz-, Prozess- und Produktionsorientierung

2. Kompetenzorientierung und Produktionsorientierung in Lernszenarien für zentrale Abiturthemen/Klassenarbeiten/Vergleichsarbeiten

2.1 Produktive Aufgabenstellungen in komplexen Lese-Schreib-Handlungen

2.2 Gestaltendes Interpretieren – einen »Inneren Monolog« verfassen

2.3 Gestaltende Interpretation nach aspektorientierter Analyse – Einen Tagebucheintrag verfassen

2.4 Einen weiterführenden, produktionsorientierten Schreibauftrag konzipieren – Einen Dialog schreiben

3. Fazit

4. Ausblick

Literatur

Anmerkungen

Claudia Kupfer-Schreiner, Ulf Abraham. Lust auf Lesen, Schreiben, Land und Leute? Die »Lese- und Schreibreisen« der Bamberger Deutschdidaktik als Beitrag zur literarischen Kompetenz als hochschuldidaktische Aufgabe. 1. Worum es in diesem Beitrag geht

2. Literarische Kompetenz als hochschuldidaktische Aufgabe

3. Situiertes Lernen als Rahmenkonzept der Lese- und Schreibreisen

3.1 Offene und komplexe Ausgangssituation: ein geeignetes Leitmotiv finden

3.2 Multiple Perspektiven – vernetzt lernen – Sinn stiften

3.3 Authentizität – Literatur »vor Ort«

3.4 Die Wahrnehmung von Literatur, Raum und Landschaft auf Reisen

3.5 Artikulation und Reflexion

3.6 Soziale Interaktion: Lernen im Dialog – Begegnungen der besonderen Art

Literatur

Sabine Anselm. Von Menschen, Märchen und Modellen. Mehrdimensionalität als Ziel literaturdidaktischer Lehre. 1. Vorüberlegungen

2. Literarische Kompetenz als Maxime in der DeutschlehrerInnenausbildung

3. Konkretionen literaturdidaktischer Lehre

3.1 Ästhetisches Erleben als Anlass mehrdimensionaler Textlektüre

3.2 Märchen als Modelle literarischen Lernens

3.3 Schriftliche Interpretationen als Plausibilisierung literarischer Kompetenz

4. Ausblick

Literatur

3. Methoden und Institutionen. Michael Kämper-van den Boogaart. Empirische Messungen im Bereich anspruchsvolleren Lesens. Lernprozesse für die Literaturdidaktik im Kontakt mit der Psychometrik. 1. Der poetische Text zum Aufgabenstamm degradiert?

2. Kleine Anmerkungen zur Rezeption empirischer Bildungsforschung

3. Aufgaben konstruieren: die »textverstehenden Operationen« (Grzesik 2005) freilegen

4. Exkurs: Probleme mit dem Konstrukt Symbolverstehen

5. Literaturdidaktische Lernergebnisse

Literatur

Anmerkungen

Elisabeth Stuck, Nives Mlakar. Lehrmittel für den Literaturunterricht. Schwerpunkte der bisherigen Forschung und Zukunftsperspektiven

1. Lehr- und Lernprozesse

2. Die Konzentration auf das Medium »Schulbuch«

3. Produkt-, Prozess- und Wirkungsorientierung

4. Perspektiven für die zukünftige literaturdidaktische Lehrmittelforschung

Literatur

Ursula Klingenböck »Nur in der Schule selbst ist die eigentliche Vorschule« oder: Erst wenn man mittendrin steckt, stellt sich heraus, was man braucht / gebraucht hätte. Überlegungen zu einer Propädeutik der (germanistischen) Literaturwissenschaft. 1. Vorbemerkungen

2. Prämissen und Kontexte

3. Propädeutik der Literaturwissenschaft – eine Profilierung auf Grund bzw. gegen literaturwissenschaftliche/r Einführungsliteratur

4. Up side down oder Bedingungen und Konsequenzen einer »eigentlichen« literaturwissenschaftlichen Propädeutik

5. Besondere Voraussetzungen – keine? oder Warum das Zu-Ende-Denken den Anfang nicht ersetzt

6. Wissenschaftliche Vorbildung: Joker oder Schwarzer Peter?

6. Propädeutikkoffer statt Sexkoffer! Plädoyer für eine inhaltliche und funktionale (Neu)Bestimmung der Propädeutik

7. Abschließende Überlegungen und Vorausschau

Literatur

Anmerkungen

Irene Pieper. Literarische Kompetenz: Zentrum oder Peripherie der Kompetenzdiskussion? 1. Lesekompetenz, literarische Kompetenz und Bildung

2. Literarische Kompetenz als domänenspezifische Disposition

3. Lesekompetenz und literarische Kompetenz im Vergleich

4. Spielregeln literarischer Kommunikation: ein Beispiel

4. Schluss

Literatur

Anmerkungen

Wiebke Dannecker. LehrerInnenbildung in Zeiten gesellschaftlicher Globalisierung: Orientierung an Bildungsstandards und Output oder an pädagogischer Professionalität? Ein Einblick in die internationale Curriculumsforschung. 1. Bildung in Zeiten gesellschaftlicher Globalisierung

2. Output-Orientierung, Gesamtschule oder finnischer Geist? Diskussion um bildungspolitische Entscheidungen in Deutschland

3. Organisation der Schulbildung im internationalen Vergleich

4. Exzellenz und Chancengleichheit – Einblicke in das finnische Bildungsverständnis

5. Bologna und die Folgen – Organisation der LehrerInnenbildung

6. Blick in die LehrerInnenbildung in Finnland: pädagogische Professionalisierung statt Performanzkontrolle

7. Vernetzung der LehrerInnenbildung in Deutschland: Kontinuität statt Fragmentierung

8. Implikationen für die Neugestaltung des Curriculums für das Lehramt an Gymnasien in den Philologien

9. Schlussbetrachtung – forschendes Interesse an Lehr- und Lernprozessen als Zielperspektive der LehrerInnenbildung

Literatur

Internet

Anmerkung

Autorinnen und Autoren

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Susanne Hochreiter, Ursula Klingenböck, Elisabeth Stuck,

Sigrid Thielking, Werner Wintersteiner (Hrsg.)

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Autorinnen und Autoren

Im abschließenden Teil – Methoden und Institutionen – wird literarische Kompetenz in der Diskussion um Kompetenzen und Bildungsstandards verortet, es werden die Möglichkeiten und Probleme von Leistungsmessungen reflektiert und die Anforderungen an die LehrerInnenbildung in Zeiten gesellschaftlicher Globalisierung konkretisiert. Im Zentrum des Interesses stehen u.a. empirische Messungen im Bereich des Lesens, Lehrmittel für den Literaturunterricht und die Schnittstelle zwischen Schule und Universität am Beispiel einer (literatur)wissenschaftlichen Propädeutik.

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