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Группа авторов. MUSIK-KONZEPTE Sonderband - György Kurtág
Inhalt
Vorwort
I György Kurtágs Werk
Erfahrungshorizonte, Spuren und der Ausdruck einer »wahren ästhetischen Freiheit«
I Emphatische Kammermusik, radikale Innerlichkeit
II Die Vielfalt der Bezüge
III Schumann-Rezeption
IV Reduktion und komponierte Interpretation
Von Darmstadt angezogen
I Annäherungen an Kurtágs Stil
II »Das sprachliche Niveau« und das Komponieren aus Rohmaterialien
III Grundtypen der Sätze
IV Dokumente der Darmstadt-Rezeption
V Die Grenzen des Verstehens
»… le tout petit macabre«
Einleitung1
I Raum / Klang
II Sprache
»… dem Notenbild glauben …«?1
I Das Streichquartett op. 1 als Ausgangspunkt
II Neue Spielräume: Erweiterung der Notation um 1960
III Játékok und die Folgen
IV Zum Verhältnis von traditioneller und relativer Dauernotation: ein Blick auf Kurtágs Vokalzyklen
V Erst- und Zweitschrift
VI Interpretationsästhetik und auktoriale Kontrolle
Spiele?
I Die freie Pflanze
II Sándor Véghs Violinbogen
III Die private Sphäre
IV Die klassische Periode und das Új Zenei Stúdió
V Der Ton, vor seiner Geburt
VI Grenz-Zeit
Zwischen Aneignung und Zueignung
Vorbemerkung
I Analogien und Affinitäten
II Körper und Korpus
III Monodie und Monade
IV Geste und Gebärde
V Referenz und Reverenz
SCHRITTE. ENDEN. On voyait le fond. Si blanc. Si net
Pas à pas
Poubelle – Schmutz, Reinheit
Un temps – Pause, Echo
Les voix – die Stimmen, die Personen
Les instruments – Charaktere, Stützen, Soli
Les scènes, les monologues – Form, Dramaturgie
Epilogue
II György Kurtágs Kafka-Fragmente (1985–87) und ihre Traditionen
György Kurtágs Kafka-Fragmente im Kontext der Vokalwerke
I Das vokale Umfeld
II »Offenes Werk« oder vorgegebene Nummernfolge?
III Instrument und Stimme
IV Gestik und Gestus
V Vom Nutzen der Kenntnis des Gesamtwerks für die Interpretation
VI Führt der wahre Weg der Interpretation (nur) über die Analyse?
Zum Kompositionsprozess der Kafka-Fragmente op. 24. Vorbemerkungen
I Die Schriften Kafkas
II Die Hommage à R. Sch
III Die Entstehung von »Du bist die Aufgabe, kein Schüler weit und breit«
IV Der Gesamtplan des Werkes
V Text und Musik in den Kafka-Fragmenten
VI Paradox im Klang
VII Tierische Verwandlung bei Kafka und Kurtág
Versuch über die Geste in György Kurtágs Kafka-Fragmenten
I Das Ähnlichwerden mit dem Tier
II Das Entrücktwerden: »Staunend sahen wir das große Pferd« (III, 11)
III Das Mitgerissenwerden: »Szene in der Elektrischen« (III, 12)
IV »Der Kodex der Gesten« und eine abschließende Systematik der Geste
V Kafka und das Theater
VI Abschließende Betrachtungen
Kontinua aus Diskontinuitäten
I Kriterien der »performativen Form«
II Dimensionen der Makroform als Spielräume performativer Form
III Performative Form in 14 Tonaufnahmen der Kafka-Fragmente: Strategien und Spannungsfelder
IV Das Ende des autoritären Interpretationsstils und das Hören von Form
»Ein Kaleidoskop im klassischen Rahmen«
I Der Zyklusbegriff in den Kafka-Fragmenten
II Architektonische Form als potenzielles Kriterium für Zyklizität
III Dramaturgie der musikalischen Disposition
IV Experimentelle Anordnung
Fazit
»(…) aus mehr oder weniger zerklüfteten Bruchstücken große, weitläufige musikalische Formgebilde (…) bauen.«1
I Methodisches Vorgehen: Analyse der Tonaufnahmen
II Aufführungspraktische Aspekte formaler Gestaltungen in den Fragmenten 12–1925
III Schlussgestaltungen im ersten Teil der Kafka-Fragmente und makroformale Perspektive
Glossar
Appendix
György Kurtágs Erbe in Tonaufnahmen hören
I Einleitung
II Analyse
Abstracts
Bibliografische Hinweise
Zeittafel
Autorinnen und Autoren