Praxis Krisenintervention

Praxis Krisenintervention
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Praxis Krisenintervention, diese Kurzformel bringt das Anliegen der dritten Auflage auf den Punkt: Die 24 Autor*innen kommen aus der Praxis und schreiben für die Menschen in der Praxis. Alle verfügen über langjährige Erfahrungen in ihren Fachgebieten, die sie als fundierte Konzepte der Krisenbehandlung den Leser*innen vermitteln. Fallbeispiele veranschaulichen das Vorgehen und machen die Lektüre anregend. Den vielfältigen Einsatzorten angepasst, ist das Spektrum der angesprochenen Berufsgruppen breit aufgefächert. Psychiater*innen, Psycholog*innen, Sozialarbeiter*innen und Pflegekräfte in der psychosozialen Versorgung, und zugleich gesetzliche Betreuer*innen und Fachkräfte innerhalb der Feuerwehr, der Polizei und Rettungsdienste, die mit Krisen alltäglich oder gelegentlich zu tun haben, sind damit angesprochen. Ein unverzichtbares Referenzwerk stellt es besonders für Studierende dar, die sich damit rasch einen Überblick über alle Felder ihrer zukünftigen Berufswahl verschaffen können.

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Группа авторов. Praxis Krisenintervention

Autor*innenverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Das Buch stellt sich vor. Wolf Ortiz-Müller, Silke Gahleitner und Stefan Gutwinski

I Theorie – Krisenintervention verstehen

II Praxis – Mit den Nutzer*innen arbeiten

III Krisenintervention aus Sicht der Angehörigen und Krisenerfahrenen

Danksagung

1 Die Normalität der Krise oder die Krise der Normalität. Krisenpotenziale im globalisierten Netzwerkkapitalismus. Heiner Keupp

1.1 Wächter der Normalität

1.2 Die Deutungshoheit des »medizinischen Modells« verliert an Bedeutung

1.3 Der integrative Brückenschlag von George L. Engel

1.4 Notwendigkeit einer Gesellschaftsdiagnostik

1.5 Krise der Normalität und Normalität der Krise

1.6 Was ist Krise – sozialpsychologisch betrachtet

1.7 Die gesellschaftliche Auflösung stabiler Koordinaten

1.8 Wie produktive Angstbewältigung aussehen könnte

1.9 Schlussgedanke

Literatur

2 Krisenintervention: Theorie, Handlungsmodell und praktisches Vorgehen. Wolf Ortiz-Müller

2.1 Krisentheorien

2.1.1 Die Krisenkonzepte der 1940er–1970er Jahre: Traumatische Lebensveränderungs- und Entwicklungskrise

2.1.2 Benachbarte Forschungs- und Praxisfelder. Stressforschung

Suizidprävention

Sozialpsychiatrie

Psychotraumatologie

2.1.3 Erweiterungen der Krisenbeschreibungen

Psychiatrischer Notfall

Ausdifferenzierungen der psychosozialen Krise

2.1.4 Kritische Lebensereignisse und Krisenauslöser

2.1.5 Zwischenergebnis: Keine allgemein akzeptierte Systematisierung von Krisen

2.2 Krisenbewältigung

2.3 Ein schlüssiges Handlungsmodell und die Praxis vor Ort

2.3.1 Das Handlungsmodell

2.3.2 Die Praxis vor Ort. Die Nutzer*innen bestimmen das Setting – oder das Setting bestimmt die Nutzer*innen

Kriseneinrichtungen für »psychisch Gesunde« ebenso wie für »psychisch Kranke«?

2.4 Fazit und Ausblick

Literatur

3 »Ohne sie wäre ich sicher nicht mehr da« – zur Bedeutung von Bindung, Beziehung und Einbettung bei schweren und wiederholten Krisenerfahrungen. Silke Birgitta Gahleitner

3.1 (Krisen-)Verhältnisse in der zweiten Moderne

3.2 Zum Beispiel Maria: Eine Krisenintervention mit vielen Hindernissen

3.3 Erste Schritte in neues Vertrauen und Beziehungsnetzwerke

3.4 Sich auf Basis von Beziehung und Einbettung durch die Krise arbeiten

3.5 Zurückblicken, wieder in den Lebensalltag treten und weiter vorsorgen

3.6 Ausblick

Literatur

4 Was hilft den Krisenhelfer*innen? – Kurze Praxis der Notfall- und Krisenintervention. Manuel Rupp

4.1 Einführung: von der Improvisation zur Profession

4.2 Was sind Krisen und Notfälle – und wie entstehen sie?

Krise

Notfall

4.3 Notfall- und Krisenintervention ist eine interdisziplinäre Aufgabe

4.4 Die drei Dimensionen der Notfallintervention

4.4.1 Sich schnell orientieren trotz unvollständiger Information (qualitative Dimension): das Konzept der Schlüsselsyndrome

4.4.2 Methodisch vorgehen je nach Schweregrad der Störung (quantitative Dimension)

4.4.3 Methodisch vorgehen je nach Stadium der Intervention (zeitliche Dimension)

4.5 Methodische Prinzipien der Notfallintervention

Auftrag bzw. Anliegen und Hilfeangebot ausdrücklich definieren

Notfallaufgabe auf sofortige Lösbarkeit eingrenzen

Zeitlichen Spielraum schaffen

Teilaufgaben delegieren

Unterstützende Personen vor Ort einbeziehen

Kommunikationskompetenz der Beteiligten berücksichtigen

Lösungsorientiert und regressions-vermindernd vorgehen

Interventionen fortlaufend evaluieren

4.6 Fazit und Ausblick

Literatur

5 Konzept eines Trainingsseminars für Berater*innen und Psychotherapeut*innen zur Suizidprophylaxe. Wolfram Dorrmann

5.1 Voraussetzungen bei Therapeut*innen für die Arbeit mit Suizidalen. 5.1.1 Bearbeitung eigener suizidaler Tendenzen. Lernziele

Übung in Zweiergruppen

5.1.2 Ängste von Therapeut*innen. Die Auswertung der Übung im Plenum

5.1.3 Therapeutisch günstige Grundeinstellungen zum Suizid. Lernziele

Plenumsdiskussion

5.1.4 Sensibilität für Übertragungs- und Gegenübertragungsprozesse. Lernziele

Gruppenarbeit

5.2 Diagnostik der Suizidalität. Lernziele. Therapeutisches Wissen

Therapeutisches Handeln

Demonstrationsrollenspiel (Microteaching)

Analyse der Videoaufzeichnung

Kleingruppenübung

5.3 Strategien und Techniken im Umgang mit Selbsttötungsabsichten. 5.3.1 Ein Prozessmodell und allgemeine Hinweise zu Krisengesprächen. Lernziele

Folienpräsentation

5.3.2 Rapport zu Patient*innen herstellen. Lernziele. Therapeutisches Wissen

Therapeutisches Handeln

Plenumsdiskussion

5.3.3 Zeit gewinnen und Brücken bauen. Lernziele. Therapeutisches Wissen

Therapeutisches Handeln

Demonstrationsrollenspiel

Analyse der Videoaufzeichnung

Kleingruppenübung

5.3.4 Antisuizid-Verträge. Lernziele. Therapeutisches Wissen

Therapeutisches Handeln

Demonstrationsrollenspiel

Analyse der Videoaufzeichnung

Kleingruppenübung

5.3.5 Konfrontation mit rationalen Argumenten. Lernziele. Therapeutisches Wissen

Therapeutisches Handeln

Demonstrationsrollenspiel

Analyse der Videoaufzeichnung

Kleingruppenübung

5.3.6 Konfrontation durch Imagination. Lernziele. Therapeutisches Wissen

Therapeutisches Handeln

Demonstrationsrollenspiel

Analyse der Videoaufzeichnung

Kleingruppenübung

5.3.7 Arbeit mit Gefühlen. Lernziele. Therapeutisches Wissen

Therapeutisches Handeln

Demonstrationsrollenspiel

Analyse der Videoaufzeichnung

Kleingruppenübung

5.3.8 Stationäre Unterbringung. Lernziele. Therapeutisches Wissen

Therapeutisches Handeln

Demonstrationsrollenspiel

Analyse der Videoaufzeichnung

Kleingruppenübung

5.4 Übliche Fehler und riskante Interventionen. Lernziele

Plenumsdiskussion

5.5 Rechtliche Aspekte. Lernziele. Therapeutisches Wissen

Therapeutisches Handeln

Plenumsdiskussion

5.6 Literatur und Adressen. Lernziele

Plenumsdiskussion

Literatur

6 Freischwinger oder Wartebank? – Klient*innen zwischen Sozialpsychiatrischem Dienst und Krisendienst. Ilse Eichenbrenner und Detlev Gagel

6.1 Einführung

6.2 Das Arbeitsfeld. 6.2.1 Der Sozialpsychiatrische Dienst

6.2.2 Klient*innen, Kund*innen, Nutzer*innen

6.2.3 Der Alltag im Amt

6.3 Die Zusammenarbeit der beiden Dienste: Freund*innen, Kolleg*innen, Kontrahent*innen? 6.3.1 »Bitte wenden Sie sich außerhalb dieser Zeiten an den Krisendienst!«

Fallbeispiel: Der*die zweite Expert*in

Fallbeispiel: Der gute und der böse Dienst

Fallbeispiel: Unverzügliche therapeutische Hilfe

6.3.2 Die Vermittlung: »Ich habe Ihre Nummer vom Krisendienst«

Fallbeispiel: Meldung beim Amt

Fallbeispiel: Einfädeln beim Amt

6.4 Die Dynamik zwischen den Diensten: »It takes two to Tango«

Fallbeispiel: Dann frag ich eben Mama!

6.5 In Zukunft: Allein machen sie dich ein

6.6 Fazit

Literatur

7 Wohnungslos und Wohnungsnot – Krisenhilfe aus sozialpsychiatrischer Perspektive. Stefanie Schreiter und Stefan Gutwinski

7.1 Einleitung

7.2 Definition – Obdachlosigkeit oder Wohnungslosigkeit?

7.3 Wie häufig ist Wohnungslosigkeit?

7.4 Wie häufig sind psychische Erkrankungen und wie verläuft damit der Weg in die Wohnungslosigkeit?

Fallbeispiel: Patient in einer psychotischen Krise und mit drohendem Wohnungsverlust

7.5 Besonders gefährdete Gruppen

7.6 Wohnungslos – was tun? Konkrete Hilfen im Versorgungssystem. 7.6.1 Was tun, wenn jemand wohnungslos ist und auf der Straße lebt?

7.6.2 Drohender Wohnungsverlust – was tun?

Fallbeispiel: Räumung verhindern und Spielsucht behandeln

7.6.3 Mietschulden verhindern

7.7 Allgemeine Handlungsorientierungen für die Hilfe wohnungsloser Menschen in Krisen. 7.7.1 Aufsuchende Versorgung

7.7.2 Kollaboration und Kooperation – Vernetzung der Versorgungseinrichtungen für wohnungslose Menschen

7.7.3 Information

7.8 Schlusswort

Literatur

8 Eine Krise, die viele Krisen entstehen lässt – Krisenintervention und geistige Behinderung. Jonathan Henssler und Carlos Escalera

8.1 Einführung

8.2 Die geistige Behinderung und ihre Klassifizierung

8.2.1 Komorbidität

8.2.2 Übertragbarkeit des Krisenbegriffes auf Menschen mit geistiger Behinderung

8.3 Besonderheiten von geistiger Behinderung und Krisenbewältigung

8.3.1 Strategien der Konfliktbewältigung

8.3.2 Umgang mit der Zeit

Hierfür einige Fallbeispiele

8.4 Krisen der Klient*innen, Krisen der Helfer*innen

8.5 Dimensionen menschlicher Aggressivität

Körperliche Dimension

Kognitive Dimension

Emotionale Dimension

8.6 Mit Eskalationen umgehen – Beispiele. 8.6.1 Beschleunigung der physiologischen Prozesse, der Emotionen, der Ereignisse

8.6.2 Radikalisierung der Schlussfolgerungen und der Beurteilungen

8.6.3 Einengung der Wahrnehmung

8.6.4 Polarisierung Gut/Böse

8.6.5 Erregung

8.7 Berührungsängste der Helfer*innen

8.8 Die Intervention in einer Akutsituation

8.9 Fazit und Ausblick: Fachliche und persönliche Anforderungen an die Helfer*innen

Literatur

9 »Fremde sind wir uns selbst« – Krisenintervention bei Migrant*innen und Geflüchteten. Eva M. Reichelt

9.1 Einführung

9.2 Hintergrund: »Die Migration als Trauma und Krise«

9.2.1 Migration und Sprache

9.2.2 Migration und Lebensalter

9.2.3 Zweite und dritte Generation von Migrant*innen

9.2.4 Migration und Geschlecht

9.2.5 Das Konzept der sequentiellen Traumatisierung

9.3 Migrant*innen und Geflüchtete in der Krisenberatung: Wie geht es den Beratenden?

9.4 Haltungen in der Krisenberatung mit Geflüchteten und Migrant*innen

Fallbeispiel

Fallbeispiel

Literatur

10 »Eigentlich will ich leben, aber so wie jetzt kann ich nicht mehr weiter« – Krisenintervention bei Kindern und Jugendlichen. Sigrid Meurer

10.1 Zur Einführung

10.2 Krisen bei Kindern und Jugendlichen. 10.2.1 Krisen bei Kindern (bis zu einem Alter von ungefähr 12 Jahren)

10.2.2 Krisen bei Jugendlichen (Alter von ca. 12 Jahren bis zum jungen Erwachsenenalter)

10.2.3 Einige Risikofaktoren für die Entwicklung schwerwiegender Krisen im Kindes- und Jugendalter. 10.2.3.1 Psychische Störungen

10.2.3.2 Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung

10.2.3.3 Familiäre Belastungsfaktoren

10.2.3.4 Soziale und kulturelle und äußere Faktoren

10.3 Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen

10.3.1 Einige Signale und Alarmzeichen, die auf eine Suizidgefährdung hinweisen können

10.3.2 Was empfinden suizidale junge Menschen?

10.3.3 Umgang mit suizidgefährdeten Kindern und Jugendlichen

Fallbeispiel

10.3.4 Weitere wichtige Punkte bei der Beratung suizidgefährdeter junger Menschen

10.4 Beispiele für Krisensituationen im Zusammenhang mit Kindern und Jugendlichen im Krisen- und Rettungsdienst. 10.4.1 Unterbringung eines Elternteils nach PsychKG

10.4.2 Einsätze nach Schadensereignissen

10.4.3 Überbringen von Todesnachrichten

10.5 Fazit: Wer bringt nun Licht ins Chaos?

Literatur

11 »Alter schützt vor Torheit nicht!« – Alterskrisen als Aufgabe der Krisenintervention. Burkhart Brückner

11.1 Einführung

11.2 Die Grundhaltung und das Basiswissen

11.2.1 Die verstehende Grundhaltung

11.2.2 Ältere Klient*innen im Krisendienst

11.2.3 Beziehungskonflikte im Alter

11.2.4 Altersdepressionen und Suizidalität

11.2.5 Altersverwirrtheit und Demenz

11.3 Über den Umgang mit verwirrten älteren Menschen. 11.3.1 Fallbeispiel

11.3.2 Kommentar zum Fallbeispiel

11.3.3 Validation in der Krisenintervention

11.4 Die institutionelle Vernetzung und die Rolle der Helfenden

Literatur

12 Krisenintervention bei Menschen, die psychoaktive Substanzen konsumieren. Tomislav Majić und Stefan Gutwinski

12.1 Einleitung

12.2 Welche Arten von Krisen können bei Menschen auftreten, die psychoaktive Substanzen konsumieren? 12.2.1 Akute Komplikationen in Abhängigkeit von den eingenommenen Substanzen

14.2.2 Entstehung von Sucht und Krisen bei Suchterkrankungen

12.3 Welche Besonderheiten haben psychische Krisen bei Konsument*innen von psychoaktiven Substanzen?

12.3.1 Konsumereignisse und Rückfälle als Indikatoren für Krisen bei der Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen

Fallvignette 1:

12.4 Welche therapeutischen Haltungen sind im Umgang mit Krisen bei Menschen, die psychoaktive Substanzen konsumieren, hilfreich? 12.4.1 Das Modell »Stages of Change« von Prochaska & DiClemente

12.4.2 Das Konzept des Motivational Interviewing nach Miller und Rollnick

12.5 Wo finden Menschen, die psychoaktive Substanzen konsumieren, Hilfe in Krisen?

12.5.1 Harm reduction und psychedelische Krisenintervention

Literatur

13 Krisenintervention bei psychotischen Krisen – Was wir von den Skandinaviern lernen können. Volkmar Aderhold

13.1 Einleitung

13.2 Entwicklungsgeschichte

13.2.1 Therapieversammlung bzw. Netzwerktreffen

13.2.2 Therapeutische Prinzipien

1. Sofortige Hilfe

2. Einbeziehen des sozialen Netzwerkes

3. Flexible Einstellung auf die Bedürfnisse

4. Verantwortung (als Team) übernehmen

5. Psychologische Kontinuität

6. Aushalten von Unsicherheit

7. Förderung des Dialogs (Dialogik)

13.2.3 Weitere Besonderheiten

Antipsychotische Medikamente wird nur selektiv und in möglichst geringer Dosierung eingesetzt

Integration verschiedener Therapieformen

Psychodynamisch orientierte Einzeltherapie

Kognitiv-behaviorale Einzeltherapie

13.3 Evaluation des bedürfnisangepassten Behandlungsansatzes und Dialogs

13.4 An einem Praxisbeispiel soll der Ansatz weiter verdeutlicht werden. Ein gebrochenes Herz

13.5 Fazit und Ausblick

Literatur

14 Therapeutische Haltungen und unterstützende Interventionen für Menschen in Krisen, die unter einer Borderline Persönlichkeitsstörung leiden. Claudia Schmitt und Stefan Gutwinski

14.1 Diagnosekriterien einer Borderline Persönlichkeitsstörung

14.2 Mögliche Ursachen für die Entwicklung einer Borderline Persönlichkeitsstörung »Die Bio-Soziale-Theorie«

14.3 Hilfreiche therapeutische Haltungen. 14.3.1 Therapeutische Grundannahmen in der DBT

14.3.2 Kernaspekte therapeutischen Handelns im Umgang mit Patient*innen mit BPS

14.4 Was bedeutet dies für Kriseninterventionen?

14.4.1 »Normale« Krise in Abgrenzung zu Krise mit akuter Lebensgefahr und Gefahr eines potentiell lebensbedrohlichen Verhaltens

14.4.2 Mögliche Strategien in der Krise

14.4.3 Aufbau von alternativen Fertigkeiten in der Krise

Spannungskurve

Der Stresstoleranz – Bereich

Skills zur Krisenbewältigung

Skills zum Annehmen von Realität und Verantwortung – »Das Leben ist so wie es ist.«

14.5 Was sonst noch hilfreich sein kann

14.6 Fazit und Ausblick

Literatur

15 Krisenintervention nach akuter Traumatisierung. Katharina Purtscher-Penz und Bernhard Penz

15.1 Klassifikation traumatischer Lebensereignisse

15.1.1 Unterscheidung nach Lebensereignissen

15.1.2 Unterscheidung nach der Verursachung

15.1.3 Unterscheidung nach traumatischen Situationsfaktoren

15.2 Reaktionen im zeitlichen Verlauf

15.3 Diagnostik

15.3.1 Akute Belastungsreaktion (F43.0), (Dilling & Freyberger, 2019)

15.3.2 Akute Belastungsreaktion bei Kindern und Jugendlichen

15.3.3 Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) (F43.1), (Dilling & Freyberger, 2019)

15.4 Aufgaben und Ziele der Akutbetreuung

15.4.1 Interventionen in der Akutphase

15.4.2 Erstversorgung von traumatisierten Menschen

15.4.3 Besondere Hilfestellung für Kinder und Jugendliche in der Akutbetreuung

15.4.3.1 Informationen geben

15.4.3.2 In Kontakt mit »belastbaren Dritten« bringen

15.5 Rollenvielfalt und das Zusammenspiel verschiedener Ebenen der Krisenintervention

Literatur

16 Umgang mit gewalttätigen Patienten – Prinzipien der Deeskalation. Manuel Rupp

16.1 Gewalttätigkeit in psychiatrischen Institutionen

16.1.1 Was ist Gewalt, Aggression, Eskalation?

16.2 Die Dynamik der Gewalttätigkeit

16.3 Der Umgang mit den Risiken. 16.3.1 Risiken erkennen

16.3.2 Risiken durch professionelle Deeskalation vermindern

16.3.3 Risiken durch Vorbeugung in der Institution vermindern – ein Beispiel

Ausgangssituation

Intervention

Verlauf

16.3.4 Risiken durch eine Kultur von Respekt, Anerkennung und Verbindlichkeit vermindern

Vier Gebote im Umgang mit bedrohlichen Situationen

Drohung ernst nehmen!

Distanz nehmen und gewähren!

Sicherheit durch Übermacht!

Beruhigen Sie sich und andere!

16.4 Fazit und Ausblick

Literatur

17 Endlich traue ich mich – Chancen und Herausforderungen der Online-Beratung für Betroffene sexualisierter Gewalt. Petra Risau

17.1 Die Bedeutung der Online-Beratung für Betroffene von sexualisierter Gewalt

17.2 Besonderheiten, Chancen und Möglichkeiten der Online-Beratung für Betroffene von sexualisierter Gewalt. 17.2.1 Erkenntnisse und Erfahrungen

17.2.2 Zu Beratungsverlauf und Ziel der Beratung

17.3 Ausblick

Literatur

18 Krisenintervention – (k)ein Angebot für Psychiatrie-Betroffene? – Krisenintervention aus antipsychiatrischer Sicht. Iris Hölling

18.1 Begriffsklärungen: Wer sind Psychiatrie-Betroffene?

18.2 Kritik am bestehenden (Berliner) Kriseninterventionssystem

18.3 Wünsche von Psychiatrie-Betroffenen an Kriseninterventionsangebote

18.3.1 Die Wahl haben

18.3.2 Zugangshürden abbauen

18.3.3 Anforderungen an Professionelle

18.4 Fazit

Literatur

19 Krisenintervention aus der Perspektive der »Vielmelder/Heavy User« eines Krisendienstes. Anja Link und Christiane Tilly

»Ich war ein glückliches, ganz normales Kind«

»Mensch, Mädchen, du hast ja Probleme!« Dieser Satz erzeugte in mir ein warmes Gefühl des Verstandenwerdens

In der Psychiatrie lernte ich schnell, dass jegliche Verhaltensweisen durch die Brille möglicher Störungen betrachtet werden und begann, die Sprache der Institution zu sprechen

»Tod bedeutet frei sein, aber umgekehrt?«

»Als ich sämtliche Grenzen des Helfersystems ausgelotet hatte und trotz enormer Anstrengungen aller Beteiligten die erhoffte Auflösung ausblieb, begann ich zu verstehen, dass niemand mir meine Gefühle abnehmen konnte«

»In den folgenden Monaten wurde ich zum ›Vielmelder‹, das Telefonkabel zu meiner Nabelschnur zur Welt«

»Kaum merklich dehnte sich mein Blick in die Zukunft und ich spürte zunehmend meine Selbstwirksamkeit«

»Ich konnte die Bedingungen akzeptieren, weil ich sie mitgestalten durfte«

Heute

20 Leidenschaftlich gefordert, selten erreicht – Krisenhilfe aus Sicht der Angehörigen. Reinhard Peukert

20.1 Einführung. 20.1.1 Die Situation der Angehörigen

20.1.2 Persönliche Vorbemerkung oder: vom Profi zum Angehörigen

20.2 Leben mit einem psychisch kranken Familienmitglied. 20.2.1 Ein Prozess

20.2.2 Exkurs: Der Einrichtungstyp »Familie« ist gegenwärtig nicht nur das Größte, sondern auch das flexibelste Angebot der (Gemeinde-)Psychiatrie

20.2.3 Die Lebenssituation aller Familienmitglieder verändert sich positiv – aber die Ungleichzeitigkeit der psychiatrischen Reformprozesse bleibt

20.3 Krisendienste bieten unbeabsichtigte Lernchancen. 20.3.1 Was Krisendienste leisten

20.3.2 Krisendienst oder Krisenhilfe-Funktion?

20.3.3 Die Grenze von Krisendienst und »klassischer« Krisenfunktion

20.4 »Der Familiengast« – die etwas andere Intervention in »sub-akuten Krisen«

20.5 Schlussbemerkung

Literatur

Stichwortverzeichnis. A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

R

S

T

U

V

W

Z

Отрывок из книги

Die Herausgeber*innen

Wolf Ortiz-Müller

.....

Franke, A. (2006). Modelle von Gesundheit und Krankheit (Reihe: Lehrbuch Gesundheitswissenschaften). Bern: Huber.

Freud, S. (1930). Das Unbehagen in der Kultur. Wien: Internationaler Psychoanalytischer Verlag.

.....

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