Geschichte erzählen. Strategien der Narrativierung von Vergangenheit im Mittelalter
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Группа авторов. Geschichte erzählen. Strategien der Narrativierung von Vergangenheit im Mittelalter
Inhalt
Vorwort
Einleitung
Arbeit am Text
I. Varianz von Fassung A
II. Die Fassungen B und C
Die Fassung B
Die Fassung C
Die andere Kaiserchronik
Geschichtliche Distanz im Episodengerüst der Kaiserchronik
I. Theoretische Grundlagen
II. Das Episodengerüst
III. Personalisierte Exemplarik
Römische Herrscher – ‚Deutsche‘ Gegner
I. Einleitung
II. Die Erzählung über Caesar
III. Der Tarquinius-Abschnitt
IV. Fazit
Anhang. I. Die Caesar-‚Vita‘ (Kaiserchronik, V. 209–602): Gliederung
II. Die Tarquinius-‚Vita‘ (Kaiserchronik, V. 4301–4834): Gliederung
Wahrheit (er)finden?
I. Poetik exemplarischen Erzählens in volkssprachiger Geschichtsdichtung – Perspektiven der Forschung
II. Lucretia – Marginalisierung im Zeichen historisch-politischer Programmatik
III. Jason – habitualisierte Schwäche als narrativer Effekt
IV. Fazit
Geschichte als Netz in der Severus-und-Adelger-Erzählung der Kaiserchronik
Am Anfang – der Kuss
I Erzählen und Ereignis
II Voraussagbares Erzählen
III Unerwartbares Erzählen
Imaginatio, Anachronismus und Heilsgeschichte
I. Anachronistische Züge in der deutschsprachigen Bibelepik
II. Zwischen Drama und Erzählung
III. Fazit
Lebensgeschichte / Heilsgeschichte
I. Johannes der Täufer in den Evangelien
II. Das Passional
III. Der Saelden Hort
IV. Perspektiven
Traktat, Predigt oder Historia?
Prolegomena: Historiographie der Zukunft?
I. Der Österreichische Bibelübersetzer
II. Der ‚Traktat‘ eines Laien: Weichenstellungen im Prolog
III. Beglaubigung durch die Struktur
IV. Überzeugungskraft durch Autoritäten
V. Verständlichkeit durch Erklärungen
VI. Relevanz durch Publikumsnähe
VII. Bewegung durch Emotionen
VIII. Die Stoßrichtung des Texts im historischen Kontext
Wir hôrten ie dikke singen von alten dingen
I. Fragestellung
II. Erwartbares: Poetologische Topoi der Geschichtsschreibung
III. Die Gemengelage höfischer Erzähltradition
Methodische Zwischenbemerkung
IV. Problemfelder volkssprachiger historiographischer Reflexion. IV.1. Wahrheit und Lüge
IV.2. Die Fülle des Materials
V. Spuren einer historiographischen Poetik
Von Jerusalem nach Maastricht, von Troia nach Rom: Heinrich von Veldeke erzählt Geschichte
I. Heinric und Heinrich. Œuvrekontinuitäten
II. Implikationen von Gattungs- und Quellenbezügen
III. Emplotments und Erzählkerne. III.1. Makronarrative historischen Erzählens. a. Universales ‚grand narratif‘: Heils- und Reichsgeschichte
b. Biographisches Narrativ: Helden- und Heiligenvita
c. Memoriales Narrativ: Herkommen
III.2. Mikronarrative historischen Erzählens. a. Zäsur vor dem Herkommen: Untergang (excidium)
b. Komplement des Untergangs: Gründung (fundatio)
c. Fortschreibung des Herkommens: Genealogie
d. Zeit und Entzeitlichung im Raum: Reisen im Dies- und im Jenseits
IV. Bilanz und Ausblick: Ein kohärentes Werkprofil
Bild und Geschichte
I. Die vielfältigen Begründungen des Krieges
II. Das neuerrichtete Troja
III. Der Wunderbaum
IV. Bilder von Tod und Erneuerung
V. Geschichte in Konrads Erzählen
Emotionalisierungsstrategien in Rudolfs von Ems Weltchronik
I. Einleitung
II. Der Erzähler in Rudolfs von Ems Weltchronik
III. Die intradiegetischen Figuren in Rudolfs von Ems Weltchronik und ihre Emotionen
III.1. Abraham
III.2. Die Emotionen zorn, vorhte und trûren/jâmer
IV. Schlussbetrachtung
Anhang: Erzählermanifestationen in Rudolfs von Ems Weltchronik
Pilatus als Richter des Stephanus?
I. Einführung in die Problematik
II. Die Historizität von Heiligenleben: Der Erzmärtyrer Stephanus als besonderer Fall
III. Die historische Einbettung der Stephanus-Figur in Sankt Stephans Leben: zur Handlungsstruktur
IV. Figuren-Vernetzungen als Ausdruck von Geschichtsbewusstsein
Verschichten von Geschichte(n)
I. Kohärentes Erzählen von Geschichte
II. Reflexives Übersetzen in den Excerpta
III. Verhandeln von Zeit
IV. Metachronikalisches Erzählen als Strukturprinzip
Anhang
Biblische Geschichte für den Druck
I. Der Drucker-Autor Albrecht Pfister
II. Die Vier Historien – Auswahl und Textzuschnitt
III. Das Bildprogramm – Szenisches Erzählen und Wiederholung
IV. Die Wirkung der Vier Historien
Appendix: Liste der Holzschnitte1
Narrative Identitätsstiftung in der Geschichtsdichtung der Stadt Köln
I
II
III
IV
V
Literarisierung und Komisierung von Geschichte
I. Chanson de geste und Geschichte
II. Die ‚Karlsreise‘
III. Historizität und Demontage im Voyage
1. Karl der Große
2. Heilsgeschichtlicher Impetus
3. Das marginale Liebesthema
4. Epischer Formelstil
IV. Fazit
‚Dichterheldensage‘ / Literaturgeschichtsdichtung
I. Lyrisch von Dichtern erzählen: Zu den Texten
II. Geschichtsdichtung: Der Bezug auf die historische Wirklichkeit
III. Historische Sinnstiftung und gedächtnishafte Prägung: Narrative Schemata und Erinnerungsfiguren
IV. Identität? Kulturelles und ästhetisches Gedächtnis
V. Fazit
‚Alternative Fakten‘
I. Phänomenevidenz und Verfahrensevidenz
II. Der Vorwurf des Ritualmords
III. Die literarische Modellierung von Geschichte
III.1. Johannes Matthias Tiberinus
III.2. Die deutschsprachigen Bearbeitungen
IV. Resümee
The Hohenstaufen and the Shape of History
Da ward Carolus lachen
I
II
III
IV
V
Auf dem Turnierplatz der Geschichte
Der Freydal als fragmentarisches Werk
Narrativierung von Vergangenheit im Freydal
Anhang: Die Zusammenstellungen der Turnierkämpfe Maximilians
Epilog
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Fußnoten. Vorwort
Einleitung
Arbeit am Text
I. Varianz von Fassung A
II. Die Fassungen B und C
Die Fassung B
Die Fassung C
Die andere Kaiserchronik
Geschichtliche Distanz im Episodengerüst der Kaiserchronik
I. Theoretische Grundlagen
II. Das Episodengerüst
III. Personalisierte Exemplarik
I. Einleitung
II. Die Erzählung über Caesar
III. Der Tarquinius-Abschnitt
IV. Fazit
II. Die Tarquinius-‚Vita‘ (Kaiserchronik, V. 4301–4834): Gliederung
I. Poetik exemplarischen Erzählens in volkssprachiger Geschichtsdichtung – Perspektiven der Forschung
II. Lucretia – Marginalisierung im Zeichen historisch-politischer Programmatik
III. Jason – habitualisierte Schwäche als narrativer Effekt
Geschichte als Netz in der Severus-und-Adelger-Erzählung der Kaiserchronik
Am Anfang – der Kuss
I Erzählen und Ereignis
II Voraussagbares Erzählen
III Unerwartbares Erzählen
Imaginatio, Anachronismus und Heilsgeschichte
I. Anachronistische Züge in der deutschsprachigen Bibelepik
II. Zwischen Drama und Erzählung
Lebensgeschichte / Heilsgeschichte
I. Johannes der Täufer in den Evangelien
II. Das Passional
III. Der Saelden Hort
IV. Perspektiven
Prolegomena: Historiographie der Zukunft?
I. Der Österreichische Bibelübersetzer
II. Der ‚Traktat‘ eines Laien: Weichenstellungen im Prolog
III. Beglaubigung durch die Struktur
V. Verständlichkeit durch Erklärungen
VI. Relevanz durch Publikumsnähe
VIII. Die Stoßrichtung des Texts im historischen Kontext
I. Fragestellung
II. Erwartbares: Poetologische Topoi der Geschichtsschreibung
II. Erwartbares: Poetologische Topoi der Geschichtsschreibung
III. Die Gemengelage höfischer Erzähltradition
Methodische Zwischenbemerkung
IV.1. Wahrheit und Lüge
IV.2. Die Fülle des Materials
Von Jerusalem nach Maastricht, von Troia nach Rom: Heinrich von Veldeke erzählt Geschichte
I. Heinric und Heinrich. Œuvrekontinuitäten
II. Implikationen von Gattungs- und Quellenbezügen
a. Universales ‚grand narratif‘: Heils- und Reichsgeschichte
b. Biographisches Narrativ: Helden- und Heiligenvita
c. Memoriales Narrativ: Herkommen
a. Zäsur vor dem Herkommen: Untergang (excidium)
b. Komplement des Untergangs: Gründung (fundatio)
c. Fortschreibung des Herkommens: Genealogie
d. Zeit und Entzeitlichung im Raum: Reisen im Dies- und im Jenseits
IV. Bilanz und Ausblick: Ein kohärentes Werkprofil
Bild und Geschichte
I. Die vielfältigen Begründungen des Krieges
II. Das neuerrichtete Troja
III. Der Wunderbaum
IV. Bilder von Tod und Erneuerung
V. Geschichte in Konrads Erzählen
I. Einleitung
II. Der Erzähler in Rudolfs von Ems Weltchronik
III. Die intradiegetischen Figuren in Rudolfs von Ems Weltchronik und ihre Emotionen
III.1. Abraham
III.2. Die Emotionen zorn, vorhte und trûren/jâmer
IV. Schlussbetrachtung
Anhang: Erzählermanifestationen in Rudolfs von Ems Weltchronik
I. Einführung in die Problematik
II. Die Historizität von Heiligenleben: Der Erzmärtyrer Stephanus als besonderer Fall
III. Die historische Einbettung der Stephanus-Figur in Sankt Stephans Leben: zur Handlungsstruktur
IV. Figuren-Vernetzungen als Ausdruck von Geschichtsbewusstsein
Verschichten von Geschichte(n)
I. Kohärentes Erzählen von Geschichte
II. Reflexives Übersetzen in den Excerpta
III. Verhandeln von Zeit
IV. Metachronikalisches Erzählen als Strukturprinzip
Anhang
Biblische Geschichte für den Druck
I. Der Drucker-Autor Albrecht Pfister
II. Die Vier Historien – Auswahl und Textzuschnitt
III. Das Bildprogramm – Szenisches Erzählen und Wiederholung
IV. Die Wirkung der Vier Historien
Appendix: Liste der Holzschnitte
I
III
IV
IV
V
I. Chanson de geste und Geschichte
II. Die ‚Karlsreise‘
1. Karl der Große
2. Heilsgeschichtlicher Impetus
3. Das marginale Liebesthema
4. Epischer Formelstil
‚Dichterheldensage‘ / Literaturgeschichtsdichtung
I. Lyrisch von Dichtern erzählen: Zu den Texten
II. Geschichtsdichtung: Der Bezug auf die historische Wirklichkeit
III. Historische Sinnstiftung und gedächtnishafte Prägung: Narrative Schemata und Erinnerungsfiguren
IV. Identität? Kulturelles und ästhetisches Gedächtnis
‚Alternative Fakten‘
I. Phänomenevidenz und Verfahrensevidenz
II. Der Vorwurf des Ritualmords
III. Die literarische Modellierung von Geschichte
III.1. Johannes Matthias Tiberinus
III.2. Die deutschsprachigen Bearbeitungen
IV. Resümee
The Hohenstaufen and the Shape of History
Da ward Carolus lachen
I
II
III
IV
V
Auf dem Turnierplatz der Geschichte
Der Freydal als fragmentarisches Werk
Narrativierung von Vergangenheit im Freydal
Anhang: Die Zusammenstellungen der Turnierkämpfe Maximilians
Epilog
Отрывок из книги
Sarah Bowden / Manfred Eikelmann / Stephen Mossman / Michael Stolz
Strategien der Narrativierung von Vergangenheit in der deutschen Literatur des Mittelalters
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her was so michil unde vorhtsam :
zi Rome wart diu werlt al gehorsam. (V. 16,3–12)
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