Frühchristliche apologetische Schriften

Frühchristliche apologetische Schriften
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Im weiteren Sinne können nach kirchlichem Sprachgebrauch Apologeten als diejenigen bezeichnet werden, die sich die Verteidigung christlicher Anschauungen und Einrichtungen zur Aufgabe machen; im engeren Sinne versteht man darunter die Schriftsteller des christlichen Altertums, welche Schutzschriften verfasst haben, in denen das Christentum überhaupt vor der öffentlichen Meinung oder vor den Staatsbehörden verteidigt werden soll gegen die ihm von den Zeitgenossen gemachten Vorwürfe: eine Verteidigung, die meistens in dem Nachweis gipfelt, dass die neue Religion nicht bloß ungefährlich, für das öffentliche Wohl sogar förderlich sei, sondern dass die anderen Religionen an keinem Punkt den Vergleich mit ihr aushielten. In diesem Band finden sich folgende Werke:
Vom Irrtum der heidnischen Religionen Der Brief an Diognet Verspottung der nichtchristlichen Philosophen Dialog Octavius Tatians Rede an die Bekenner des Christentums Athenagoras' Bittschrift für die Christen

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Группа авторов. Frühchristliche apologetische Schriften

INHALT:

Vom Irrtum der heidnischen Religionen (De errore profanarum religionum)

1. Die Vergötterung des Wassers im Osiris- und Isisdienst der Ägypter

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3. Die Vergötterung der Erde im Kybele (Magna Mater)- und Attisdienst der Phygier

4. Die Vergötterung der Luft durch die Assyrier und Afrikaner im Kult der Juno caelestis

5. Töricht ist endlich die göttliche Verehrung des Feuers

6. Kult des kretischen und thebanischen Bacchus oder Liber

7. Kult der Ceres von Henna (Eleusinische Mysterien)

8. Scheltrede der Sonne an die Götzendiener

9. Kult des Adonis in Verbindung mit Mars und Vulcanus

10. Kult der kyprischen Aphrodite (Venus)

11. Kult der Korybanten und. des Makedonischen Kabir

12. Die Götter sind Vorbilder aller denkbaren Laster

13. Kult des Serapis

14. Kult der Penaten

15. Kult des Palladiums

16. Kult der fünf Minervae

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20. Symbol des Jakchos und des Mithras

21. Symbol der Bacchischen Mysterien

22. Symbol bei Isis, Attis oder Adonis

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26. Symbol des Dionysos

27. Nichtigkeiten der Götzen

28. Folgerung

XXIX

Fußnoten

Der Brief an Diognet

1. Veranlassung und Inhalt des Briefes

2. Torheit des Götzendienstes

3. Auch der Opferdienst der Juden ist sinnlos

4. Nicht minder sind die übrigen religiösen Übungen der Juden verwerflich

5. Charakteristik der Christen

6. Was die Seele im Leibe ist, das sind die Christen in der Welt

7. Stifter der christlichen Religion ist das Wort Gottes

8. Erst durch den Sohn Gottes haben wir Gott kennen gelernt

9. Gründe für die späte Ankunft des Erlösers

10. Christliche Vollkommenheit und Glückseligkeit

11. Gnadengaben des göttlichen Logos

12. Der letzte Prüfstein der Erkenntnis ist das Leben

Fußnoten

Verspottung der nichtchristlichen Philosophen (Gentilium philosophorum irrisio)

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Fußnoten

Dialog Octavius

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XXXIV

XXXV

XXXVI

XXXVII

XXXVIII

XXXIX

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Fußnoten

Tatians Rede an die Bekenner des Christentums

Einleitung zu Tatians Rede an die Bekenner des Griechentums. Einleitung

Anordnung oder Ordnungslosigkeit

Absicht

Hörern

Ort und Zeit

Abkürzungen und Zeichen

Fußnoten

Tatians Rede an die Bekenner des Griechentums1. 1

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Fußnoten

Athenagoras’ Bittschrift für die Christen

Einleitung zu Athenagoras’ Bittschrift für die Christen. 1. Die Überlieferung

2. Ausgaben. Literatur

3. Entstehungszeit der Bittschrift und der Auferstehungsschrift

4. Über die Geistesbildung und Sprache des Athenagoras

5. Der theologische und philosophische Wert der Schriften des Athenagoras

6. Inhaltsübersicht

Fußnoten

Bittschrift für die Christen. 1

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Fußnoten

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Frühchristliche Apologetische Schriften

DIE SCHRIFTEN DER KIRCHENVÄTER

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1. Laßt euch auch, allerheiligste Fürsten, auch über die Namen der Götter belehren, wie sie zusammengesetzt sind. Das Licht, welches den Menschen auf Geheiß Gottes die Finsternis verscheucht und den Tag wiederbringt, welches in einem Zeitraum von zwölf Stunden seinen regelrechten Lauf nimmt, wollen sie Sol genannt wissen, nicht weil es allein14 ist, wie einige glauben, da ja dort der Himmel ist und der Mond und sehr viele andere Gestirne, die wir sehen, von denen einige gleichsam angeheftet und angewachsen an dem beständigen und einmal eingenommenen Platze leuchten, andere am ganzen Himmel zerstreut unstete Bahnen in bestimmten Irrfahrten durchmessen, sondern deswegen wird es Sol genannt, weil es15 nach seinem Aufgang allein leuchtet, während die übrigen Gestirne verfinstert werden. 2. Auch die Luna – gleichbedeutend mit Lucina – hat vom nächtlichen Licht16 den Namen erhalten. Sie wollen einige auch Diana genannt wissen, weil sie bei Nacht leuchtend den Menschen sozusagen einen anderen Tag17 schaffe. Diejenigen, welche das Meer durchschwimmen, wollten vom Schwimmen18 den Neptun benannt haben, also, indem sie einem Namen Wesenheit zudachten, nach dem, was sie gerne zu tun pflegten. Alle Erdengewalt und Natur nennen sie Vater Dis, weil es die Natur der Erde ist, daß alles in sie zurücksinkt und wiederum aus ihr entstammt und hervorgeht, ein Umstand, der die Wohlhabenheit und den Reichtum19 der Erde kundgetan hat, 3. Das Wesen der Früchte wollen sie Proserpina nennen, weil die Früchte den Menschen, wenn man sie zu pflanzen beginnt, nützen20 . Die Erde selbst nennen sie Ceres, indem sie diesen Namen von den Früchten, die sie tragen soll21 , entlehnt haben. Von den Kriegsfällen hat Mars22 seinen Namen erhalten, weil er große Wendungen herbeiführe23 . Minerva ist in ähnlicher Weise ein kriegerischer Name, weil sie entweder schädige24 oder drohe25 . Die Schönheit26 der Menschen wurde Venus geheißen. Den Namen Apollon haben sie mit einem griechischen Wort aus den menschlichen Unfällen ersonnen, da er alles ihm Anvertraute verliere oder verderbe. Auch die Sonne nennen einige Apollon, weil sie täglich beim Untergang den Schein ihres Lichtes verliert; verlieren aber heißt auf griechisch „apollin“. 4. Ihr seht, wie «diese» ersonnenen und erdichteten Götter ein verworrener Irrwahn ausdenkt, wie einem Altweiber-Aberglauben Gestalten und Namen unserer Götter entstammen. Doch all das hat die Wahrheit entdeckt und gesunde Sinnesweise herausgefunden, damit nach Erforschung und Entdeckung alles dessen, was ein ruchloser Irrwahn verborgen hatte, die Wahrheit neu geboren aufleuchte. All dies flößte nämlich, erst in übler Weise erdichtet, zunächst den Sterblichen Schrecken ein, dann erwuchs, nachdem die Neuheit sich verloren, für die gleichsam von langer Krankheit genesenen Menschen aus der Bewunderung eine Art Verachtung. So wagte allmählich der Geist, was er anstaunte, sorgfältig zu erforschen, und sofort entsandte er in die Geheimnisse erdichteter und törichter Wahnideen seinen scharfsinnigen Verstand. Hierauf stellte er infolge fortdauernden Überdenkens des Verborgenen die Beschaffenheit heraus und gelangte zu den Ursachen, so daß das Menschengeschlecht die elenden Erdichtungen heidnischer Religionen zunächst kennen lernte, dann verachtete und fürs dritte zurückwies.

1. Wir wollen nun darlegen, an welchen Zeichen oder an welchen Symbolen sich die elende Menschenrotte bei ihren abergläubischen Kulten selbst erkennt. Sie haben nämlich eigene Zeichen eigene Parolen, welche ihnen bei diesen ruchlosen Versammlungen die Schule des Teufels gelehrt hat. In irgendeinem Tempel sagt der dem Tode geweihte Mensch, um in die inneren Teile eingelassen werden zu können: „Aus der Pauke habe ich gegessen, aus der Zimbel habe ich getrunken und habe die religiösen Geheimnisse gründlich gelernt“, was auf griechisch heißt: ek tumpanou bebroka, ek kmbalou pepoka, gegona mutes Atteos27 . 2. In böser Weise bekennst du, elender Mensch, die verübte Freveltat. Einen verpestenden Giftsaft hast du geschlürft, und du leckst den todbringenden Kelch, von ruchloser Raserei angetrieben. Dieser Speise folgt stets Tod und Strafe. Was du getrunken zu haben verkündest, schnürt die Lebensader zum Tod zusammen und bringt durch fortgesetzte üble Befleckung den Wohnsitz der Seele28 in Unordnung. Eine andere Speise ist es, welche Heil und Leben spendet, eine andere Speise ist es, welche den Menschen dem höchsten Gott empfiehlt und versöhnt, eine andere Speise ist es, welche die Ermattenden erleichtert, die Irrenden zurückruft, die Gefallenen aufrichtet, welche den Sterbenden die Wahrzeichen ewiger Unsterblichkeit schenkt. Suche Christi Brot, Christi Kelch, damit das Wesen des Menschen unter Verachtung irdischer Vergänglichkeit durch unsterbliche Nahrung gesättigt werde. 3. Welches ist aber dieses Brot oder welchen Kelch verkündet die Weisheit in den Büchern Salomos mit lauter Stimme? Sie sagt nämlich: „Kommet und esset von meinen Broten und trinket den Wein, den ich gemischt habe“. Und Melchisedech, der König von Salem und Priester des höchsten Gottes, hat dem heimkehrenden Abraham mit Brot und Wein des Segens Gnade dargeboten. Nachdem Jsaak den Jakob gesegnet hatte, sprach der Vater, als Esau das gleiche von seinem Vater flehentlich erbat, auch zu ihm: „Ich habe jenen zu deinem Herrn gemacht und alle seine Brüder zu seinen Dienern gemacht, mit Weizen und Wein ihn gestärkt“. Da beweinte Esau sein Unglück mit jämmerlichem Wehklagen, weil er die Gnade des Weizens und des Weines, das heißt seines künftigen Glückes verloren hat. 4. Was aber den geheiligten Menschen von Gott durch dieses göttliche Brot zuteil wird, sagt der Heilige Geist durch Isaias: „So spricht der Herr: Siehe, die mir dienen, werden essen, ihr aber werdet hungern: siehe, die mir dienen, werden jauchzen, ihr werdet verwirrt werden, euch wird der Herr töten“. Nicht nur wird dieses Brot vom höchsten Gott den Gottlosen und Unheiligen versagt, sondern auch Strafe angedroht und ein schlimmes Ende eines bitteren Todes bestimmt in der Weise, daß hungrigen Schlünden das Schicksal göttlicher Strafe aufgedrängt wird. 5. In der gleichen Richtung bewegen sich auch die verehrungswürdigen Aussprüche des 33. Psalms. Es sagt nämlich der Heilige Geist durch David: „Kostet und sehet, daß süß ist der Herr. Süß ist die himmlische Nahrung, süß die Gottesspeise, nicht hat sie in sich die traurige Qual eines elenden Hungers, sie entfernt aus dem Mark der Menschen die früheren Giftsäfte. Diese Tatsache bezeugen folgende Weissagungssprüche; es heißt nämlich: “Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen, weil es keine Not gibt für die, welche ihn fürchten. Die Reichen haben gedarbt und gehungert, die aber den Herrn suchen, werden keinen Mangel haben an irgendeinem Gute„. 6. Du, der du im Tempel in der Prätexta einhergehst, der du in Purpur glänzest, dessen Haupt mit Gold oder Lorbeer beschwert ist, deinem Irrwahn folgt schmähliche Dürftigkeit und deinem Nacken droht das drückende Gewicht der Armut. Der Arme, den du verachtest ist im Überfluß und reich; einen Thron bereitet ihm Abraham in seinem Schoße. Dann wirst du durch den dazwischen befindlichen Flammenraum zur Linderung deiner Gewissenswunden einen kleinen Tropfen stillenden Wassers von ihm erbitten, doch Lazarus kann dir, wenn er auch wollte, eine Linderung deines Schmerzes nicht geben oder erflehen. Die Verdienste der einzelnen werden eben in entsprechender Weise vergolten. Jenem wird das Leben zugewendet wegen der Übel in dieser Welt, dir als Strafe ewige Qualen bestimmt wegen der Güter in dieser Welt. 7 Damit aber klarer erkannt werde, was denn das für ein Brot ist, durch welches das Verderben eines elenden Todes überwunden wird, hat der Herr selbst mit heiligem und verehrungswürdigem Munde es gekennzeichnet, damit die Hoffnungen der Menschen nicht durch anders geartete Erörterungen in verkehrter Auslegung getäuscht würden. Er sagt nämlich im Evangelium nach Johannes: “Ich bin das Brot des Lebens: wer zu mir kommt, wird nicht hungern; wer an mich glaubt, wird nie dürsten. Das gleiche bezeichnet er in ähnlicher Weise ebenfalls in folgendem; er sagt nämlich: „Wenn einer dürstet, so komme er und trinke, wer an mich glaubt“. Und wiederum sagt er selbst, um den Gläubigen die Wesenheit seiner Majestät kundzutun: „Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes essen und sein Blut nicht trinken werdet, werdet ihr das Leben nicht in euch haben“. 8. Darum habt keinen Anteil an der Speise der Pauke. O ihr elenden Sterblichen! Suchet die Gnade der heilsamen Speise, und trinket den unsterblichen Kelch. Christus ruft euch mit seinem Mahl zum Licht zurück und belebt die durch das schwere Gift brandig gewordenen Teile und steif gewordenen Glieder. Mit der Himmelsspeise erneuert den verdorbenen Menschen, damit durch göttliche Wohltaten, was in euch erstorben ist, neu auflebe. Ihr habt erfahren, was ihr tun sollt, wählt, was ihr wollt. Dort wird der Tod erzeugt, hier unsterbliches Leben geschenkt. [Lücke]

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