Religiöse Erwachsenenbildung
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Группа авторов. Religiöse Erwachsenenbildung
Geleitwort
Inhalt
Einleitung
I Zugänge
Religiöse Erwachsenenbildung im Umbruch
1. Ein schlafender Riese? Versuch einer Standortbestimmung
2. Wohin des Weges?
2.1 Forderung nach inhaltlicher Klärung
2.2 Forderung nach Überwindung der Milieuverengung
2.3 Forderung nach akademischer Reflexion
3. Best practice
3.1 Betroffen und beteiligt
3.2. … und befreit zum Leben
Sprachschule für die Freiheit, Option für die Armen oder perspektivenverschränkende Bildung?
1. Vorbemerkungen
2. Annäherungen
3. Theoriemodelle
3.1. Ernst Lange: Evangelische Erwachsenenbildung als Sprachschule für die Freiheit 46
3.2. Gottfried Orth: Evangelische Erwachsenenbildung als Option für die Armen 60
3.3. Rudolf Englert: Religiöse Erwachsenenbildung als perspektivenverschränkende Bildung70
4. Schlussbetrachtungen
4.1. Der Pluralität gegenwärtiger Sinnsysteme und Deutungsmuster muss mit einer polyperspektivischen Konzeption von religiöser Erwachsenenbildung begegnet werden
4.2. Eine polyperspektivische Konzeption von religiöser Erwachsenenbildung benötigt eine entsprechende Didaktik
4.3. Eine polyperspektivische religiöse Erwachsenenbildung benötigt eine interdisziplinäre Theorie-Praxis-Forschung
II Herausforderungen
Das mittlere Lebensalter – terra incognita für die Religionspädagogik?
1. Einleitung
2. Entwicklungspsychologische und soziologische Hauptcharakteristika des mittleren Lebensalters
3. Religions- und entwicklungspädagogische Perspektiven auf das mittlere Lebensalter. 3.1. Religionspädagogische Perspektiven
3.2. (Erwachsenen-)pädagogische Perspektiven
4. Theologische Aspekte
5. Religionspädagogischer Ausblick
Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen
1. Bewegung in der religiösen Erwachsenenbildung
1.1. Von der kirchlichen zur religiösen Erwachsenenbildung
1.2. Von der Frage nach der gesellschaftlichen Bedeutung des Glaubens zu seiner Einübung
1.3. Vom Kopf zum Bauch
1.4. Religiöse Erwachsenenbildung – was bleibt?
2. Religiöse Erwachsenenbildung
3. Das Konzept der Inszenierung
4. Die Schwellenhöhe
4.1. Verändern von mentale Bildern und Modellen
4.2. Überwinden von Schwellen als Verstehen und gemeinsame Sinnerfahrung
4.3. Die Schwellenhöhe zeigt sich auf der Schwelle
5. Diskussion von Beispielen aus der Praxis
5.1. Gott im Kaffeehaus
5.2. Seilpark in der Kirche
5.3. Theologiekurs im Kirchgemeindehaus
5.4. Vernissage in der Stiftsbibliothek
6. Drei Leitsätze. 6.1. Die Frage nach dem Ort stellt sich nicht als Frage von Stadt oder Region, sondern als Frage nach der richtigen «Location»
6.2. Die Chance, dass einer Veranstaltung Aufmerksamkeit geschenkt wird und dass die Inhalte, die zur Sprache kommen, verstanden werden, erhöht sich, wenn Ort, Form und Inhalt kohärent sind – respektive wenn der Ort und die Formen den Inhalt unterstützen
6.3. Die Reformierten müssen ihre Angst vor der Form überwinden
III Perspektiven
Welche AdressatInnen und welche Ziele hat eine zukunftsgerichtete Erwachsenenbildung?
1. Erwachsene als alte und neue Zielgruppe religiöser Bildung
2. Heterogenität der Entwicklung und der Lebensgeschichte. 2.1 Unterschiedliches Niveau der religiösen Bildung und Entwicklung
2.2 Lernen als biografisches Anschlusslernen
2.3 Biografiebezogene Zielgruppen
2.4 Religiöse Bildung und Alltag
3. Soziokulturelle Heterogenität. 3.1 Kunden – Anhänger
3.2 Sinus-Milieus konkret
4. Ziele formulieren heisst auswählen
Spiritualität und spirituelles Lernen in der religiösen Erwachsenenbildung
1. Spiritualität: eine Perspektive für die religiöse Erwachsenenbildung?
2. Notwendige Neuentdeckungen von Spiritualität
2.1. Notwendige Differenzierungen
2.2. Subjektive Semantik von Spiritualität
3. Spirituelle Bildung als kategoriale Bildung
4. Elementare Schritte spirituellen Lernens
Auf dem Weg der Gerechtigkeit: Was eine profilierte religiöse Erwachsenenbildung in kirchlicher Verantwortung auszeichnet
1. Eine säkulare Erfahrung und ihre herausfordernden Konsequenzen
2. Kirchliche Angebote im Zürcher Kontext. 2.1. Glauben12
2.2. Kloster Kappel
2.3. Auf dem Weg zu einer reformierten Stadtakademie
3. Einordnungen: Kirchliche Erwachsenenbildung im öffentlichen Kontext
4. Möglichkeiten konkreter Profilierung: Auf dem Weg der Gerechtigkeit und in reformierter Freiheit
1. Bildungs-Kunst auf dem Weg der Gerechtigkeit braucht den vorurteilsfreien Blick auf die Subjekte und deren gerechte Wahrnehmung – und dabei einerseits auf deren Schwächen, vor allem aber auf deren Stärken: Niemand darf verloren gehen!
2. Bildungs-Kunst auf dem Weg der Gerechtigkeit braucht Sprach- und Kommunikationsfähigkeit in Form der leibseelischen Verkörperung der evangelischen Botschaft
3. Bildungs-Kunst auf dem Weg der Gerechtigkeit braucht eine profilierte Offenheit, die das Eigene nicht verschweigt, sondern zum Vorschein bringt, ohne es aber zugleich absolut zu setzen
4. Bildungs-Kunst auf dem Weg der Gerechtigkeit braucht Expertise und stichhaltige Argumente
5. Bildungs-Kunst auf dem Weg der Gerechtigkeit braucht Anschaulichkeit in glaubwürdigster Form
6. Bildungs-Kunst auf dem Weg der Gerechtigkeit braucht eine echte Partizipations-Kultur
7. Bildungs-Kunst auf dem Weg der Gerechtigkeit braucht Beziehungen und gelingende Gemeinschaft
8. Bildungs-Kunst auf dem Weg der Gerechtigkeit braucht vorbildhaften Mut, das Eigene und die orientierende Wahrheit immer wieder neu durchzubuchstabieren
9. Bildungs-Kunst auf dem Weg der Gerechtigkeit hat immer eine eminent gesellschaftsdiakonische und seelsorgerliche Dimension
10. Bildungs-Kunst auf dem Weg der Gerechtigkeit braucht Experimentierfreude und die fröhliche Gelassenheit für lange Bildungs-Wege
5. Zukunftsaufgaben und Strategien
Erwachsene als Theologen?
1. Von der theologischen Erwachsenenbildung zur religiösen Bildung Erwachsener – und wieder zurück? Oder: Was legitimiert den Ansatz einer Erwachsenentheologie?
2. Laientheologie – jenseits einer «Theologie für die Westentasche»
3. Exemplarische Impulse für die Praxis
4. Ausblick
Die Bildungsfunktion liturgischer Ordnung
Evidenz und Relevanz der Liturgie
Liturgische Ordnung zur Auferbauung: Paulus
Liturgische Ordnung zur kommunitären Bildung: Martin Luther
Liturgische Ordnung zur Orchestrierung des inneren Gottesdienstes: Huldrych Zwingli
Liturgische Ordnung zur Bildung eines liturgischen Kunstbewusstseins: Friedrich Schleiermacher
Liturgische Ordnung zur Ermächtigung der Gemeinden: Schweizerische Evangelische Synode
Fazit: Ordnung und Bildung, Haltung und Gehalt
AutorInnenverzeichnis
Fussnoten
Seitenverzeichnis
Отрывок из книги
Praktische Theologie im reformierten Kontext
herausgegeben von Albrecht Grözinger, Gerrit Immink, Ralph Kunz, Andreas Marti, Christoph Morgenthaler, Félix Moser, Isabelle Noth, David Plüss und Thomas Schlag.
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AutorInnenverzeichnis
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