500 Jahre Reformation: Bedeutung und Herausforderungen
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Группа авторов. 500 Jahre Reformation: Bedeutung und Herausforderungen
Inhalt
Einleitung
Biogramme Mitwirkende
Einführung
Eröffnungspredigt
Eröffnungsrede. Reformation: Das Evangelium im Mittelpunkt
Zeit für die Vorbereitung
Die Schätze gegenseitig entdecken
Zürich – ein Ursprungsort der Reformation
Erinnern für die Zukunft
Die bleibende Wirkung der Reformation
Das Reformationsjubiläum als ökumenische Aufgabe
Der Kongress: Einladung zur Zusammenarbeit
«Was ist das Reformationsjubiläum? Wem gehört es? Warum sind wir alle hier zusammen in Zürich?»
1. Das Reformationsjubiläum feiert das Heilshandeln Gottes in Jesus Christus!
2. Das Reformationsjubiläum 2017 gehört in unsere ökumenische Kirchengemeinschaft
Bibelarbeiten
Römerbrief 3, 21–31
Johannes 3, 1–15 (Lutherübersetzung 1984)
Matthäus 5, 13–16
I Theologische Grundlagen
Das Erbe der Reformation
Exklusiver Glaube – Das vierfache «Allein» reformatorischer Theologie18. 1. Reformatorische Theologie
2. Rechtfertigung heute
3. Christus allein
4. Allein aus Gnade
5. Allein die Schrift
6. Allein durch den Glauben
Der spezifische Beitrag der Schweizer Reformation zur reformatorischen Bewegung69. 1. Zum historischen Beitrag der Schweizer Reformation zur Reformationsbewegung. 1.1 Die Schweizer Reformation als historische Wurzel des weltweiten reformierten Protestantismus
1.2 Die Schweizer Reformation als europäische Reformation
2. Zum theologischen Beitrag der Schweizer Reformation für die Reformationsbewegung
2.1 Das Evangelium von der Versöhnung
2.2 Die Kirche als Gemeinschaft des Lernens
2.3 Die Kirche als Gemeinschaft der Versöhnung und des Rechts
2.4 Die Kirche als Gemeinschaft des dankbaren Bekennens
2.5 Worin besteht der besondere Beitrag der Schweizer Reformation zur Reformationsbewegung heute?
Protestantismus und Postkonfessionalismus in Südkorea70
Koreanische Christen in einem multireligiösen Kontext
Protestantische Mission und Kirche: zwei Wege
Konfessionalismus und/oder Postkonfessionalismus
Brauchen wir heute eine zweite Reformation? 1. Erneuerung der Strukturen der protestantischen Kirchen
2. Ökumenischen Zusammenhalt aufbauen
Das Erbe der Reformation und seine Bedeutung für die ökumenische Bewegung heute
Bibel und Hermeneutik
Kultur und Katholizität
Liturgie, Sakramente und Ekklesiologie
Märtyrertod und Gedächtnis
Ecclesia semper reformanda oder renovanda?
II Spezifische Themen der Reformationsgeschichte und deren Wirkungsgeschichte
Frühere Reformationen und die Reformation: Petrus Valdus, Jan Hus, John Wycliffe, Girolamo Savonarola
Mit dem Mittelalter gebrochen oder aus ihm emporgewachsen?
Humanismus – Reformation – Aufklärung: Zusammenhänge und Brüche
Neue Medien und neue Netzwerke
Fürstenreformation und Volksreformation. 1. «Die» Reformation – ein Abschied
2. Die reformatorischen Bewegungen – eine Begegnung. 2.1 Allgemeine Beobachtungen
2.2 Ausgewählte Beispiele. Sachsen157
Pfalz158
Zürich
Genf163
Ungarn164
Niederlande165
3. Das Reformatorische – ein europäischer Neuanfang?
Reformation, radikale Reformation, Täufer und die Bauernkriege
1. Vorbemerkungen
2. Schattenseiten der Reformation
3. Der Weg evangelischer (In-)Toleranz zur Religionsfreiheit
4. Zusammenfassende Thesen
Reformationsfeier und Bekenntnisbildung: Kirche und Credo
Bekennende Sätze
Bekennende Erzählung
Das Jahrhundert der Konfessionen
Das Jahrhundert der Lehrsätze
Biographische Erkenntnis
Bekenntnisse feiern?
Der Pietismus als zweite Reformation?
Wie es zum Pietismus kam
Verschiedene pietistische Bezugsweisen auf die Reformation
Das Beispiel Speners
Fazit
Auswirkungen der Reformation auf das Leben der Frauen in Straßburg im 16. Jahrhundert
Die Reformationsjubiläen: Protestantische Konstruktionen (17.–20. Jahrhundert)
1. 17./18. Jahrhundert: Das Gründungsjubiläum von 1617 und dessen lutherische Konfessionalisierung. Das erste Jubiläum von 1617261
Häufung der Reformationsjubiläen
2. Die dreißiger Jahre des 19. Jahrhunderts: Die Nationalisierung der Reformationsjubiläen in Deutschland
3. Vom 17. bis Anfang des 20. Jahrhunderts: Schweizerische und französische Repliken zum Reformationsjubiläum
Die schweizerischen und Genfer Jubiläen
Die reformierten Jubiläumsfeiern in Frankreich
Epilog: Das Jahrzehnt der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts oder «die Ära des Gedenkens» (Pierre Nora)
Die Rolle der satirischen Darstellung im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung288
Die Ausstellung und ihre Struktur
Bilanz der Ausstellung
Ausklang
Reformation und Demokratie: Die Bedeutung von Subsidiarität und Priestertum aller Gläubigen
1. Zur Differenzierung der Begriffe
2. Zur historischen Differenz zwischen Reformation und Demokratie
3. Verschiedene reformatorische Topoi der Modernität
3.1 Allgemeines Priestertum – Gleichheit der Menschen
3.2 Synodal-presbyteriale Verfassung der Kirche
3.3 Verfolgung und Widerstand in Frankreich und den Niederlanden
3.4 Bund und Gesellschaftsvertrag
4. Beurteilung und Einschätzungen
Die Reformation und ihre unvorhergesehenen Konsequenzen
Die ökonomische Ethik von Calvin – «kapitalistisch», «sozialistisch» oder ganz anders?
Reformation und Politik: Zwischen Prophetenstimmen und Obrigkeitshörigkeit
Luthers Streit mit seinen katholischen Gegnern in den Jahren 1517/1518 am Beispiel der Frage nach dem Fegefeuer. 1. Spätmittelalterliche Ablasskritik als Voraussetzung des Ablassstreits
2. Die Ablassthesen im Kontext des spätmittelalterlichen Bußwesens
3. Luthers Beweggründe im Ablassstreit
4. Luthers Intentionen im beginnenden Ablassstreit
5. Der Streit um das Fegefeuer: Eine vorläufige Rekonstruktion der Disputation
6. Der Ertrag einer Rekonstruktion des Disputes zwischen Luther und seinen Gegnern
Der Dialog, der zum Monolog wurde
Vorbemerkung
1. Das Verständnis von Schrift und Tradition. 1.1 In den Briefen der Tübinger Theologen
1.2. Schrift, Tradition und Kirche in den Briefen des Patriarchen Jeremias II
1.3 Der liturgisch-sakramentale Charakter der Tradition als Werk des Heiligen Geistes428
2. Von der Rechtfertigung aus Glauben und von guten Werken. 2.1. Bei den Tübinger Theologen
2.2. Glaube und Werke in den Briefen des Patriarchen Jeremias II
3. Einige Bemerkungen zur Rechtfertigungslehre der Tübinger Theologen
Reform oder Reformation? Die Konzilien von Trient, Vatikanum I und II
III Chancen und Herausforderungen des Jubiläums für die Kirchen
Am Anfang war die Freiheit – Reformationsjubiläum 2017
1. Theologisch-existenziell: Was gibt es 500 Jahre später zu feiern?
a) Überlegungen zum heutigen Kontext des Jubiläums
b) Zum historischen Ausgangspunkt
c) Legitime Aktualisierungen?
2. Warum wir die Geschichte erinnern?
3. Wie wir 2017 feiern wollen?
Herausforderungen und Chancen des Reformationsjubiläums aus der Sicht des Lutherischen Weltbundes
Ziele
Grundsätze
Ziele und Grundsätze des Reformationsjubiläums: Chancen und Herausforderung. Reformation als Weltbürgerin – Gelegenheit zur Festigung der Gemeinschaft unter den Mitgliedskirchen
Sinn der lutherischen Identität: Reformatorische Kirchen sind Kirchen in andauernder Reformation
Ökumenische Verantwortung und Festigung der ökumenischen Verpflichtung
Themenbezogener Ansatz. Motto des Reformationsjubiläums: Befreit durch Gottes Gnade
Unterthemen des Reformationsjubliäums
Nachhaltige Herangehensweise
Das Reformationsjubiläum im chinesischen Kontext. 1. Der chinesische Protestantismus in Kürze
2. Luther, Melanchthon, Zwingli, Calvin und Knox in China
3. Die Krise: Ihre Gefahren und ihr Potenzial
4. Denkanstösse zu wirksamen Lösungen
Reformationsgedenken in ökumenischer Sicht
1. Ökumenische Anfragen an das Reformationsgedenken
a) Reformation und Reform
b) Reformation und Kirchenspaltung
c) Reformation und Tradition
d) Reformation und ökumenische Einheit
2. Vom historischen Konflikt zur ökumenischen Gemeinschaft
IV Feedbacks und Auswertungen
Protestantische Vielstimmigkeit: Zwischen Appenzeller «Zäuerli» und gemeinsamer Ausrichtung
Freikirchen bereiten Reformationsjubiläum mit vor
Wer war dabei?
Worum ging es?
Wie funktioniert Ökumene 2017?
Stimmen von Teilnehmenden:
Katholiken, Juden und Täufer:
Rosemarie Wenner, Bischöfin der EMK, resümiert:
Gedanken zum Internationalen Kongress zum Reformationsjubiläum in Zürich. Sind die täuferisch-mennonitischen Kirchen bloß Stiefkinder oder integraler Teil der Reformation?
1. Eindrücke und Anliegen an die evangelischen Kirchen
2. Eindrücke und Anliegen an die Adresse täuferisch-mennonitischer Gemeindeverbände
Nachwort
Dankeswort
Rückblick auf den Kongress
Fussnoten
Seitenverzeichnis
Отрывок из книги
Petra Bosse-Huber, Serge Fornerod,
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Erik A. de Boer, Amsterdam Reformationsfeier und Bekenntnisbildung: Kirche und Credo
Martin Ernst Hirzel, Bern Der Pietismus als zweite Reformation? |7|
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