Betreuung und Pflege geistig behinderter und chronisch psychisch kranker Menschen im Alter
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Группа авторов. Betreuung und Pflege geistig behinderter und chronisch psychisch kranker Menschen im Alter
Inhalt
Einführung
I Bewohner und Mitarbeiter in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Altenhilfe mit Schwerpunkt psychische Erkrankung. 1 Menschen mit geistiger Behinderung. 1.1 Demografische Entwicklung und Mortalität
1.2 Älterwerden mit geistiger Behinderung
1.3 Alternsprozesse
1.4 Körperliche Erkrankungen und Multimorbidität
1.4.1 Einschränkungen des Sehvermögens
1.4.2 Einschränkungen des Hörvermögens
1.4.3 Dysfunktion der Schilddrüse
1.4.4 Herzerkrankungen
1.4.5 Erkrankungen der Atemwege
1.4.6 Hauterkrankungen
1.4.7 Erkrankungen des Bewegungsapparats
1.4.8 Erkrankungen der Verdauungsorgane
1.4.9 Krebserkrankungen
1.4.10 Relatives Sterberisiko bei ausgewählten Krankheitsbildern
1.5 Schmerzen
1.6 Epilepsien und psychische Störungen im Alter
1.6.1 Epilepsien
1.6.2 Psychische Erkrankungen
1.6.3 Demenzielle Erkrankungen
1.7 Barrieren im Gesundheitssystem
1.8 Bedarf und Bedürfnisse
1.8.1 Das Bedürfnis nach Gesundheit und Wohlbefinden
1.8.2 Das Bedürfnis nach Sicherheit, Geborgenheit und Kontinuität von Lebensgewohnheiten, von Bezugspersonen und der Umgebung
1.8.3 Das Bedürfnis nach einem ruhigeren Lebensrhythmus
1.8.4 Das Bedürfnis nach Aktivität
1.8.5 Das Bedürfnis nach individueller Zuwendung und Betreuung
2 Menschen mit chronisch psychischer Erkrankung
2.1 Demografische Entwicklung und Mortalität
2.2 Älterwerden mit chronisch psychischer Erkrankung
2.3 Alternsprozesse
2.4 Körperliche Erkrankungen im Alter
2.4.1 Herz-Kreislauferkrankungen und Risikofaktoren
2.4.1.1 Risikofaktor Übergewicht
2.4.1.2 Risikofaktor Metabolisches Syndrom
2.4.1.3 Risikofaktor Diabetes mellitus
2.4.1.4 Risikofaktor Bluthochdruck
2.4.1.5 Risikofaktor Rauchen
2.4.2 Erkrankungen der Atemwege
2.4.3 Substanzmissbrauch
2.4.4 Nebenwirkungen Antipsychotischer Arzneimittel
2.5 Barrieren im Gesundheitssystem
2.5.1 Unterversorgung bei körperlicher Komorbidität
2.5.2 Unterversorgung der psychiatrischen Grunderkrankung
2.6 Psychische Komorbidität im Alter
2.7 Bedarf und Bedürfnisse
2.7.1 Das Bedürfnis nach Gesundheit und Wohlbefinden
2.7.2 Bedürfnis nach Sicherheit, nach Geborgenheit und Kontinuität von Lebensgewohnheiten, Bezugspersonen und der Umgebung
2.7.3 Das Bedürfnis nach einem ruhigeren Lebensrhythmus
2.7.4 Das Bedürfnis nach Aktivität
2.7.5 Das Bedürfnis nach individueller Zuwendung und Betreuung
3 Betreuen und Pflegen. 3.1 Stationäre Einrichtungen der Behindertenhilfe
3.2 Stationäre Einrichtungen der Altenhilfe mit Schwerpunkt psychische Erkrankung
3.3 Stationäre Einrichtungen der Altenhilfe im Rhein-Neckar-Kreis
4 Mitarbeiter in Einrichtungen der Altenhilfe und der Behindertenhilfe – der berufliche Alltag im Vergleich
4.1 Anforderungen
4.2 Belastungen
4.3 Umgang mit Belastungen
4.4 Positives im Beruf
5 Literaturangaben zu Kap. 1–4
Weiterführende Literatur
6 Auf dem Weg zu einem zielgruppenspezifischen Einschätzungsinstrument: Eine explorative Studie zur gesundheitlichen und pflegerischen Bedarfserhebung bei Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung im Rahmen des Projektes EIBeMeB. Lina Stölting, Martina Hasseler & Axel Busch
6.1 Ausgangslage: Zur aktuellen pflegerischen und gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung
6.2 Das Projekt EIBeMeB
6.2.1 Zielsetzung des geplanten Einschätzungsinstruments
6.2.2 Zielgruppe und Anwendungsbereich des geplanten Einschätzungsinstruments
6.2.3 Arbeitspakete auf dem Weg zu dem geplanten Einschätzungsinstrument
6.3 Schwerpunkt: Arbeitspaket 3 - Gesundheitliche und pflegerische Bedarfserhebung mit dem NBA und der ICF
6.3.1 Erhebungszeitraum
6.3.2 Forschungszugang
6.3.3 Material und Instrumente für die Erhebung
6.3.4 Das Neue Begutachtungsassessment (NBA)
6.3.5 Die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)
6.3.6 Zielsetzung der Erhebung
6.3.7 Stichprobenauswahl und -kriterien
6.3.8 Wer schätzt wen ein?
6.3.9 Verarbeitung und Analyse der erhobenen Daten
6.4 Ergebnisse der Erhebung
6.4.1 Ermittelte Mehrfachdiagnosen der Proband/-innen
6.4.2 Der neu berechnete Pflegegrad auf Grundlage der Daten aus dem NBA
6.4.3 Ermittelte Korrelationen mit dem neu berechneten Pflegegrad im Rahmen des NBA
6.4.4 Erkenntnisse aus der Auswertung des ICF-Sets
6.4.5 Auswertung ICF: Bereich Körperfunktionen
6.4.6 Auswertung ICF: Bereiche Aktivitäten und Partizipation
6.4.7 Auswertung ICF: Bereich Umweltfaktoren
6.5 Diskussion
6.6 Ethikvotum
Literaturangaben
II Beiträge aus der Praxis
1 Medizinische Grundlagen
1.1 Ältere Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung in stationären Einrichtungen aus ärztlicher Sicht. Lothar Lissmann. 1.1.1 Das Thema
1.1.2 Begriffsbestimmungen
1.1.3 Unterschiede bei Menschen mit und ohne Behinderung
1.1.4 Krankheitsbilder
1.1.5 Demenz bei Menschen mit und ohne Behinderung
1.1.6 Tradierte Pflegehaltung im Heim
1.1.7 Bedingungen von Möglichkeiten bedarfsgerechter Versorgung. 1.1.7.1 Bedürfnisse der Pflege
1.1.7.2 Ziele und Mittel
1.1.7.3 Ökonomische Aspekte
1.1.8 Folgerungen und Forderungen
1.1.9 Ausblick
Literaturangaben
2 Pflege
2.1 Anthropologie und Pflege. Lothar Lissmann
Literaturangaben
2.2 Die Pflege geistig behinderter Menschen im Alter. Renate Aschoff. 2.2.1 Einführung
Wohnumfeld
Betreuungspersonal – Wer pflegt?
2.2.2 Praktischer Teil
Körperpflege
Intimsphäre und Schamgefühl
Fußpflege
Inkontinenz
Obstipation (Verstopfung bzw. träger Stuhlgang)
Dekubitus (Druckgeschwür)
Einsatz von Hilfsmitteln
2.2.3 Schlussbemerkung
Literaturangaben
2.3 Pflege, Betreuung und Versorgung von alt gewordenen psychisch Kranken im Katholischen Bürgerhospital. Friederike Engelen
2.3.1 Leitbild
2.3.2 Pflegetheoretische Grundlagen
2.4 Gedanken zum Essen – oder Liebe geht auch durch den Magen. Frank Weiss Fudisch
Literaturangaben
3 Begleitung
3.1 Freizeit und Tagesstruktur für Senioren mit geistiger Behinderung – ein Angebot der Nieder-Ramstädter Diakonie in der Kerneinrichtung Mühltal. Pia Schmidt
3.1.1 Einblick in die Entwicklung der Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD)
3.1.2 Das praktizierte Modell der Freizeit- und Seniorenbetreuung (FSB)
3.1.3 Tod und Trauer
3.2 Betreuung von älteren psychisch kranken Menschen im Tagestreff. Klaus Nagel
3.2.1 Einfach Dabei-sein-Können und die Kunst des So-sein-Lassens
3.2.2 Arbeitsweise in der Tagesstätte
3.2.3 Veränderungen in der Tagestätte durch körperliche Beeinträchtigungen bei den Teilnehmern
3.2.4 Traditionelle und religiöse Aspekte in der Tagesstätte
3.2.5 Reflexion meiner Rolle in der Tagesstätte
3.2.6 Wichtige Ansatzpunkte und Kriterien meiner Arbeit
3.2.7 Die Bedeutung der Tagesstätte aus Sicht der Wohngruppe
4 Seelsorge
4.1 Seelsorge bei Menschen mit geistiger Behinderung. Wolfgang Bernhard Appelt. 4.1.1 Hinweise zur Seelsorge
4.1.2 Themen des Lebens – Themen der Seelsorge für Menschen mit geistiger Behinderung
4.1.3 Formen der Seelsorge
4.1.4 Seelsorgekonzepte der Gegenwart
4.1.5 Seelsorge und geistige Behinderung
4.1.6 Fazit
4.2 Seelsorge bei Menschen mit chronisch psychischen Erkrankungen »… weil unser Herz unruhig ist, bis es Ruhe findet in Gott« Gabriele Fischer
4.2.1 Rituale für den Tagesrhythmus
4.2.2 Rituale für den Wochenrhythmus
4.2.3 Rituale im Rhythmus des Jahreskreises
4.2.4 Übergangsritualen im Lebensrhythmus
4.2.5 Ergänzende Angebote durch ehrenamtliche und hauptamtliche Seelsorger
5 Sterbebegleitung
5.1 Sterbebegleitung bei geistig behinderten Menschen. Claus Wittmann
Persönliche Erfahrungen mit Sterben und Tod
Beispiel: Georg F. (75 Jahre alt)
Literaturangaben
5.2 Zum Umgang mit Tod und Sterben in den Sozialpsychiatrischen Hilfen Reutlingen. Elmar Kristen
6 Kunst
6.1 »Es gibt Tage, da ist mir so nach Engel« Die Kunstwerkstatt Esslingen der Diakonie Stetten – Beispiel einer kreativen Arbeit von Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Mirjam Weber-Hagenmaier
Kunst zwischen den Welten – ein kurzer Exkurs
Der Beginn der Ateliers
6.1.1 Die Kunstwerkstatt Esslingen – Beispiel eines Ateliers in der Kunstpraxis. 6.1.1.1 Der Beginn
6.1.1.2 Das kunstpädagogische Konzept. Kunst im Einklang mit dem Alltag
Im Mittelpunkt der Mensch – die Entfaltung der Persönlichkeit
Kunst als Ventil
Themenfindung
Kommunikation
Förderung der sinnlichen und ästhetischen Wahrnehmung
Im Mittelpunkt steht der Mensch
6.1.1.3 Die Künstler der Kunstwerkstatt Esslingen. Frau A. Zur Person
Zu den Werken
Waltraud Erkens. Zur Person
Zu den Werken
Monika Goschau
Zur Person
Zu den Werken
Claudia Hüttenberger
Zur Person
Zu den Werken
Waltraud Krebs
Zur Person
Zu den Werken
Cilly Mausner
Zur Person
Zu den Werken
Manfred Probst
Zur Person
Zu den Werken
6.1.1.4 Abschluss – Das Forum
Literaturangaben
6.2 Kunst und psychische Erkrankung. Sarah Boger
6.2.1 Historischer Überblick
6.2.2 Künstlerische Arbeiten als Ausdrucksmittel und Dokumentation von Entwicklung
6.2.3 Forschungsansätze in der Kunsttherapie
6.2.4 Fazit
Literaturangaben
6.3 Musiktherapie. Robert Lechert
7 Leben mit geistiger Behinderung
7.1 Biographiearbeit. Die Schatzkiste von R. Z. Edmund Thomaschewski. 7.1.1 Einleitung – Gemeinsamkeit und Beziehung in der Biografiearbeit
7.1.2 Lebenslauf von R. Z
7.1.3 Lebensgeschichte von R. Z
7.1.4 Die Sprache der Dokumente in der Lebensgeschichte von R. Z
7.1.5 Biografiearbeit aus der Perspektive der Entwicklungspsychologie
7.1.6 Organisatorische Vorbereitung
7.1.7 Individuelle Biografiearbeit – Eine Reise in die Vergangenheit
7.1.8 Analyse der Biografie von R. Z
7.1.9 Ausblick
Literaturangaben
7.2 Annerose oder »Ein Leben mit geistiger Behinderung« Michaela Grüner-Stelter
7.3 Walter und Alois oder »Was können wir von geistig behinderten Menschen lernen?« Michaela Grüner-Stelter
7.4 Reinhart. Bronia Zelazny. 7.4.1 Leben im Wohnheim
7.4.2 Kerstin
7.5 Eine Lebensgeschichte, erzählt von Martha. Anonym
7.6 Jugend im Dritten Reich. Yvonne Köhler
7.7 Ein ganz normales Leben. Andrea Bruk
8 Konzepte
8.1 Reden ist Silber – Schweigen ist Blech. Kommunikation, Kommunikationsbeeinträchtigungen und Kompensationsmöglichkeiten. Michael Kief. Einleitung
8.1.1 Die Bedeutung von Kommunikation
8.1.2 Beeinträchtigungen der Kommunikation
8.1.3 Kompensationsmöglichkeiten
Literaturangaben
8.2 Dezentralisierung einer Komplexeinrichtung. Möglichkeiten, Chancen und Risiken für behinderte Menschen im Rahmen einer Ausgliederung. Norbert Kern
8.3 Warum ist der eigentlich in der Anstalt? Ein Versuch der Annäherung an die Problematik der Integration von Senioren mit geistiger Behinderung in den gesellschaftlichen Raum. Wolfgang Korell
Literaturangaben
9 Würde des Menschen
9.1 Pädagogisch-andragogisches Handeln zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge. Ulrich Raichle. 9.1.1 Vorbemerkung
9.1.2 Konzeptionelle und sozialrechtliche Entwicklungen
9.1.3 Professionelles Handeln im Betreuungskonzept der Selbstbestimmung
9.1.4 Risiken und Grenzen der Selbstbestimmung
Einige Beispiele aus der Praxis
9.1.5 Anforderungen an das professionelle Selbstverständnis
9.1.6 Zukünftiges Berufsbild
Literaturangaben
9.2 Der geistig behinderte Mensch im gesellschaftlichen Kontext und das daraus resultierende Selbstverständnis der professionell Begleitenden. Peter Braun
9.2.1 Der geistig behinderte Mensch in der ehemaligen DDR
9.2.2 Der geistig behinderte Mensch in der Volksrepublik Rumänien
9.2.3 Der geistig behinderte Mensch der 1970er-, 80er- und 90er-Jahre in der Bundesrepublik Deutschland
9.2.4 Entwicklung der Behindertenhilfe in der Gegenwart und die Notwendigkeit einer veränderten professionellen Begleitung
9.2.5 Die Selbstreflexion als Grundlage jeglichen fachlichen Handelns in der professionellen Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung
10 Ausblick
10.1 Statement. Rainer Henning. 10.1.1 Der Beweggrund meiner Arbeit
10.1.2 Probleme im Alltag: Nahrungsverweigerung
10.1.3 Probleme im Alltag: Fachlichkeit und Dokumentation
10.1.4 Probleme im Alltag: Theorie und Praxis
10.1.5 Probleme im Alltag: Der Glaube
10.1.6 Probleme im Alltag: Die Einrichtung als Ort zum Leben
10.1.7 Probleme im Alltag: Der Umgang mit geistig behinderten Menschen
10.1.8 Die Arbeit im Team
Literaturangaben zu den Zwischentexten
III Entwicklung von Konzepten in Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Altenhilfe mit Schwerpunkt psychische Erkrankung
1 Ausbildung der Mitarbeiter im Vergleich
1.1 Altenhilfe: Ausbildung der Mitarbeiter und Konzepte
1.2 Heilerziehungspflege – integrierte Multiprofessionalität für mehr Lebensqualität. Martin Herrlich
Britta Federsen
Berufsbild Heilerziehungspflege
Behinderung neu gedacht
Dieses Wechselspiel gilt auch in pflegerischen Prozessen
Heilen – erziehen – pflegen?
Pflege mit Blick auf Teilhabe und Bildung oder: Vom Pflege-Verständnis in der Heilerziehungspflege
Pflegeausbildung konkret am Beispiel des Pflegelotsen
KMK Rahmenvereinbarung und DQR 6
Vertiefungen
Pflege ist mehr
Literaturangaben
1.3 Vergleich der Berufsgruppen und ihres beruflichen Umfelds
1.4 Folgerungen für die Pflege und Betreuung älterer geistig behinderter und psychisch kranker Menschen
2 Betreuungs- und Pflegekonzepte
2.1 Entwicklung von Konzepten in Fokusgruppen
2.2 Entwicklung von Konzepten durch Analyse von Videosequenzen
2.2.1 Besprechung und Erläuterung der einzelnen Konzepte
2.2.2 Die Umsetzung der Konzepte
3 Ausblick
Literaturangaben
Autorenangaben
Anhang. 1 Tabellen
2 Farbabbildungen
Отрывок из книги
Die Herausgeberin
Christina Ding-Greiner, Dr. med. Dipl.-Gerontologin, ehem. Mitarbeiterin des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg.
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• eine höhere Anzahl von Besuchen beim Hausarzt in den vergangenen 12 Monaten als ein Hinweis auf das Vorliegen körperlicher Beschwerden oder Erkrankungen
• Rauchen
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