Werkstätten für behinderte Menschen
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Группа авторов. Werkstätten für behinderte Menschen
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
»Sozusagen aus dem Hinterhalt.« Heinrich Greving, Bernhard Sackarendt, Ulrich Scheibner
1 Freiheit, die ich meine … André Thiel
1. Unsere, meine Rentenversicherung würde sich rapide verschlechtern
2. Unser, mein Monatseinkommen würde sich in der Erwerbswirtschaft nicht wirklich verbessern
2 »Werkstätten« im Konflikt mit dem Grundgesetz. Hubert Hüppe
2.1 Ansichten über verfälschte Realitäten
2.2 Das Benachteiligungsverbot im Grundgesetz: zaghaft inklusiv
2.3 Die politische Weichenstellung in Richtung »Sonderarbeitswelt«
2.4 Machtlose Gesetze: Absichtserklärungen statt Gestaltungskraft
2.5 Inklusion braucht couragiertes Handeln und neue Wege
2.6 Die »Werkstätten« im Konflikt mit dem Antidiskriminierungsgrundsatz
2.7 Berufliche Bildung im Räderwerk der Trägerinteressen
2.8 Besonderung – in den »Werkstätten« nichts Besonderes
2.9 Das Prinzip der Schimäre: die findige Destruktion
2.10 »Es muss anders werden, wenn es besser werden soll.«
2.11 Inklusion steht nicht im Grundgesetz
2.12 »Vergnügen an Veränderung«
3 »Im Anfang war das Wort«. Sprache, Macht und die »Werkstätten« Heinrich Greving & Ulrich Scheibner
3.1 Der Claim »Werkstätten für behinderte Menschen«
3.1.1 »Werkstätten« sind keine Werkstätten
3.1.2 »Werkstätten« nicht primär für behinderte Menschen
3.1.3 »Werkstätten«: Entsorgungsstätten für »behinderte« Menschen?
3.1.4 Der Mensch im Firmennamen der »Werkstätten«
3.2 »Werkstatt für behinderte Menschen« – ein Pseudonym
3.2.1 Die Euphemismus-Tretmühle
3.3 Sprache, Begriffe und Gewalt in der »Werkstätten«-Szene
3.3.1 Sprache und epistemische Gewalt im »Werkstätten«-System
3.3.2 Beispiele epistemischer Gewalt im »Werkstätten«-System
3.4 Sprache im »Werkstätten«-System kann schaden
3.5 Sprache und Verschweigen im »Werkstätten«-System
3.5.1 »UN-BRK«: verbale Verharmlosung, politische Unverbindlichkeit
3.5.2 Politische Arglist hinter sprachlicher Täuschung?
Der rechtlich sogenannte Werkstattvertrag
Die angebliche Erwerbsunfähigkeit von »Werkstatt«-Beschäftigten
3.6 Das »Werkstätten«-System und seine indizierten Begriffe
3.6.1 Gibt es Ausbeutung in den »Werkstätten«?
3.6.2 »Werkstätten«: die staatlich finanzierte Subkultur
4 Vom Staat gewollt: »Werkstätten für behinderte Menschen« Bernhard Sackarendt & Ulrich Scheibner. 4.1 Das Staatsziel: leibliche, seelische und gesellschaftliche Tüchtigkeit
4.2 Eine separate, separierende Arbeitswelt wird geschaffen
4.3 Die politischen und wirtschaftlichen Vorteile einer Sonderarbeitswelt
4.4 »Werkstätten« – letzte Hoffnung oder Endstation?
4.5 Selbstbestimmung, Würde und Gerechtigkeit – nicht ohne Inklusion
5 Die Sonderwelt der »Werkstätten« und ihre Nutznießer. Bernhard Sackarendt & Ulrich Scheibner
5.1 Sonderwelt und »Normalwelt«
5.2 Die politischen Schöpfer der Sonderwelt »Werkstätten«
5.3 Die Vorteilsnehmer im »Werkstätten«-System
5.4 Wirtschaft, »Werkstätten« und das Trugbild der sozialen Gerechtigkeit
6 Die »Werkstätten«: Eigennutz oder Gemeinnutz? Ulrich Scheibner & Bernhard Sackarendt
6.1 Intransparenz verdeckt Skandale und skandalöse Strukturen
6.2 Kommt erst das Fressen und dann die Moral?
6.3 Wer sind eigentlich die Eigentümer der »Werkstätten«?
6.3.1 Gemeinnützigkeit als Synonym für Steuereinsparungen
6.3.2 Der Gemeinnützigkeit fehlen die Inhalte
6.3.3 Gemeinnutz: eine kurze Skizze des politischen Fundaments
6.3.4 Gemeinnützige »Werkstätten«: eine zeitgemäße Definition
6.4 »Werkstätten« als besondere Nutzbringerinnen
6.4.1 Nutzen, Ansehen und der Leistungsaspekt bei den »Werkstatt«-Leitungen
6.4.2 Das Geld ist der Menschlichkeitstest27
7 »Werkstätten« und die Beschäftigungspflicht in der sozialen Marktwirtschaft. Bernhard Sackarendt & Ulrich Scheibner
7.1 Beschäftigungspflicht: Recht und Gesetz sind beliebig
7.2 Politische Rahmenbedingungen für eine inklusive Beschäftigungspflicht
7.3 Grundbedingungen für eine inklusive Beschäftigungspflicht
7.4 Der Weg aus den »Werkstätten« ist ein Weg der Befreiung
7.5 Beschäftigungspflicht in einer demokratischen sozialen Marktwirtschaft
§ 221 Rechtsstellung und Arbeitsentgelt im Arbeitsbereich
7.6 Beschäftigungspflicht: demokratische Inklusionskonsequenz
8 Die »Werkstätten« – Alternativen in Europa. Franz Wolfmayr
8.1 Ein kurzer Blick auf die Situation in Europa
8.2 Bundesrepublik Deutschland: die sog. Inklusionsbetriebe
8.3 Belgien: die Maatwerk-Unternehmen
8.4 Niederlande: das Modell der Sociale Werkgelegenheid (WSW)
8.5 Irland: das Modell »Supported Employment«
8.6 Spanien: das Modell der Centros Especial de Empleo
8.7 Bundesrepublik Österreich: die »Chance B«
8.7.1 Gegen Armut und Behinderung
8.7.2 Zum Beispiel Jugendcoaching
8.8 Das Vorbildliche in der EU: Teilhabe am Erwerbsleben. 8.8.1 Akzeptanz des UNO-Übereinkommens verlangt Maßnahmen
8.8.2 In »inklusiven Betrieben« muss das übliche Arbeitsrecht gelten
8.8.3 Staatliche Förderung muss langfristig berechenbar sein
8.9 UNO-Menschenrechtsbeschlüsse: Verpflichtung für eine inklusive Politik in Europa
8.9.1 Menschenrechte sind Pflichtaufgaben: »Entwicklung« als Auftrag
8.9.2 Die UNO-Gebote: das Recht auf Entwicklung, Chancengleichheit und Gleichberechtigung
Rahmenbestimmungen für die Herstellung der Chancengleichheit für behinderte Menschen
Bestimmung 7: Beschäftigung
8.9.3 »Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte«
8.10 Europäische Sozialpolitik: die notwendige Säule sozialer Rechte
8.10.1 Sozialwirtschaft in der EU: neue Strategien, neue Chancen für die Inklusion
8.10.2 Alternativen zu den »Werkstätten« – in Europa gibt es sie längst
8.10.3 Inklusion: gleichberechtigte Dazugehörigkeit von Anfang an
8.10.4 Neue Prinzipien und Perspektiven
8.10.5 Infrastrukturen sind abhängig vom Menschenbild
9 »Werkstätten« sind notwendig … Rainer Knapp & Ulrich Scheibner
9.1 »It’s the economy, stupid!«
9.2 Falsches Menschenbild, falsche politische Entscheidungen
9.3 »Wir sind nicht die Caritas.«
9.4 Inklusion verträgt keinen Zynismus
9.5 Inklusion? »Das ist nicht unser Ding.«
9.6 »Die Botschaft hör ich wohl …«
9.7 »… allein mir fehlt der Glaube.«
9.8 »Eine Veränderung hält die Tür offen …«
9.9 »Ja, neue Ideen müssen sich ihren Platz im System erst zäh erstreiten.«
9.10 »Mut zum Neuen, Mut zu Veränderungen.«
10 »Keine ›Werkstatt‹ ist das Beste.« Bernhard Sackarendt & Ulrich Scheibner
10.1 Solche »Werkstätten« können nicht gewollt sein
10.2 »Werkstatt«-Kritik ist lästig
10.3 Das Gesetz verlangt »geeignete Schritte« zur Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
10.4 Geeignete Wege zum allgemeinen Arbeitsmarkt
10.5 Schritt 1: Inklusionsorientierte Rechtsnormen im »Werkstätten«-Recht anpassen
10.5.1 »Werkstätten« neu und als Übergangseinrichtungen konzipieren
10.5.2 Rechtliche Gleichstellung und Schutz durch den Arbeitnehmerstatus
10.5.3 Den Leistungsmythos beenden, die »Werkstatt«-Pflichten erfüllen
10.5.4 »Werkstätten« als Kompetenzzentren der Rehabilitation
10.5.5 Rehabilitation braucht Mitwirkung und Mitbestimmung
10.5.6 Beim Geld hört auch bei »Werkstatt«-Trägern die Freundschaft auf
10.5.7 Transparenz und Publizität: Wissen ist Macht
10.6 Schritt 2: Inklusionsorientierte beschäftigungspolitische Rechtsnormen anpassen
10.7 Inklusion: Zur gelebten Demokratie gehört Wirtschaftsdemokratie
11 »Ein jegliches hat seine Zeit …« (Prediger 3.1) Wilfried Windmöller. 11.1 Geschichte: Mein Rückspiegel zur Erkenntnis der Gegenwart
11.2 Die Gefahr: »Werkstätten« als Sonderwelt
11.3 Die eigene Geschichte aufarbeiten und aus ihr lernen
11.4 Dauerhafte Solidität statt anhaltendes Wachstum. Qualität statt Quantität
11.5 Die Menschen machen Geschichte: Sie gestalten die Gegenwart
11.6 Die neuen »Werkstätten«: passend zum Sozialstaat oder diskriminierend?
11.7 Demokratie braucht Empathie, Freiheit und Streitkultur
11.8 Persönliches: Ziele statt Vermächtnis
11.9 Meine Vorstellungen über die Zukunft unserer besonderen Arbeitsstätten. 1) Aufgabenstellung und Firmenname der besonderen Arbeitsstätten
2) Personenkreis
3) Struktur des Integrationsbetriebes
4) Personalausstattung
5) Entgelte (Löhne)
6) Rechtsstellung und Mitbestimmung
7) Sozialhilferechtliche Aspekte
8) Kommunikationskultur und Marketing
11.10 Mein ganz persönliches Schlusswort
Corona ist ein Symptom. Heinrich Greving, Ulrich Scheibner
Verzeichnisse. Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis und Tabellenverzeichnis. Abbildungen
Tabellen
Autorenverzeichnis
Stichwortverzeichnis. A
B
D
E
F
G
H
I
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M
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S
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Отрывок из книги
Die Herausgeber
Prof. Dr. Heinrich Greving lehrt Allgemeine und Spezielle Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule NRW in Münster.
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• die Anweisung für übergangsorientierte Leistungen wie z. B. »Trainingsmaßnahmen, Betriebspraktika« (ebd.);
• die Pflicht zum Angebot sog. ausgelagerter Arbeitsplätze, die der »Werkstatt«-Träger durch öffentliche oder private Betriebe bereitstellen lässt (§ 219 Abs. 1 Satz 5 SGB IX, § 5 Abs. 4 WVO);
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