Psychosoziale Beratung
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Группа авторов. Psychosoziale Beratung
Vorwort zur Reihe
Zu diesem Buch
Inhalt
Hinweise zu Online-Materialien
Übersicht der Online-Materialien
1 Grundlagen psychosozialer Beratung
Was Sie in diesem Kapitel lernen können
1.1 Die Geschichte der Beratung. Anne de la Motte. 1.1.1 Warum es Sinn machen kann, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen
1.1.2 1900er Jahre bis Ende der Weimarer Republik
1.1.3 Nationalsozialismus bis Ende des Zweiten Weltkriegs
1.1.4 Nachkriegszeit bis Ende 1980er Jahre
1.1.5 1990er Jahre bis heute
1.1.6 Resümee und Ausblick
Weiterführende Literatur
1.2 Was ist psychosoziale Beratung? Dieter Wälte & Anja Lübeck. 1.2.1 Begriffsbestimmung
Steckbrief psychosoziale Beratung
1.2.2 Verhältnis zur Psychotherapie
1.2.3 Psychosoziale Beratung und andere verwandte Begriffe
Weiterführende Literatur
1.3 Schulenspezifische Beratungsmodelle und deren Integration. Jan G. Thivissen † & Dieter Wälte. 1.3.1 Einleitung
1.3.2 Überblick
Psychodynamische/-analytische Beratung
Störungsverständnis
Vorgehen in der Beratung
Kognitiv-verhaltenstherapeutisch orientierte Beratung
Störungsverständnis
Vorgehen in der Beratung
Klientenzentrierte Beratung/Gesprächspsychotherapie
Störungsverständnis
Vorgehen in der Beratung
Systemische Beratung
Störungsverständnis
Vorgehen in der Beratung
1.3.3 Integrative Ansätze
Drei Konzepte integrativer Beratung und Psychotherapie
Allgemeine Psychotherapie nach Klaus Grawe
Vorgehen in der Beratung
Transtheoretisches Modell nach James Prochaska und Carlo DiClemente
Vorgehen in der Beratung
Fallbeispiel: Transtheoretisches Modell
Systematic Treatment Selection nach Larry Beutler
Vorgehen in der Beratung
Weiterführende Literatur
1.4 Wirkfaktoren. Dieter Wälte
1.4.1 Ergebnisse der Psychotherapieforschung
Negative Effekte
1.4.2 Wirkfaktoren in der psychosozialen Beratung
Weiterführende Literatur
2 Prozessmodell der Beratung. Michael Borg-Laufs & Dieter Wälte
Was Sie in diesem Kapitel lernen können
Psychotherapeutisches Prozessmodell von Orlinsky et al. 2004, Orlinsky 2009
2.1 Beratungsphasen
2.2 Aufbau einer Beratungssitzung
Weiterführende Literatur
3 Gestaltung einer professionellen Beziehung in der Beratung. Dieter Wälte & Michael Borg-Laufs
Was Sie in diesem Kapitel lernen können
Kernelemente einer professionellen Beratungsbeziehung, vgl. Stucki 2004
3.1 Grundlagen menschlicher Kommunikation
Fallbeispiel: Axiom 1
Fallbeispiel: Axiom 2
Fallbeispiel: Axiom 3
Digital und analog
Fallbeispiel: Axiom 4
Fallbeispiel: Axiom 5
Fallbeispiel: Sender und Empfänger
3.2 Basisfertigkeiten der Gesprächsführung
3.2.1 Basisfertigkeiten der Gesprächsführung mit Einzelklienten
Komponenten der Empathie
Neurobiologie sozialer Ausgrenzung
Mentalisierung
3.2.2 Basisfertigkeiten der Gesprächsführung mit einem System von Klienten
3.3 Checkliste zum Erstgespräch
Weiterführende Literatur
4 Änderungsmotivation. Barbara Beck & Michael Borg-Laufs
Was Sie in diesem Kapitel lernen können
4.1 Theoretische Grundlagen
4.1.1 Erwartung
4.1.2 Intrinsische versus extrinsische Motivation
Externe Verstärkung und Motivation
4.1.3 Spezifische Beratungsmotivation
4.2 Motivationsdiagnostik. 4.2.1 Beobachtbares Basisverhalten
4.2.2 Phasen der Motivation
4.2.3 Mangelnder Leidensdruck als Motivationshemmnis
4.2.4 Mangelnde Selbstwirksamkeitsüberzeugung als Motivationshemmnis
Folgen niedriger Selbstwirksamkeit
4.2.5 Der Glaube an eine unveränderbare Umwelt als Motivationshemmnis
4.2.6 Skepsis gegenüber Beratung als Motivationshemmnis
4.2.7 Aktuell belastende Lebenssituation als Motivationshemmnis
4.3 Motivierende Gesprächsführung
4.3.1 Die vier Grundprinzipien Motivierender Gesprächsführung
4.3.2 Gesprächstechniken in der Motivierenden Gesprächsführung
Fallbeispiel: einfaches Reflektieren
Fallbeispiel: zweiseitiges Spiegeln
Weiterführende Literatur
5 Analyse und Klärung der Probleme im Kontext von Ressourcen
Was Sie in diesem Kapitel lernen können
5.1 Diagnostische Grundlagen zum Fallverständnis nach dem bio-psycho-sozialen Modell. Dieter Wälte
Störungsübergreifende Diagnostik auf sechs Analyseebenen
Fallbeispiel: Soziale Faktoren
Neurobiologie und psychische Störungen
Übersicht zu den bio-psycho-sozialen Problemen
Der Klient als Subjekt und nicht nur als Objekt der Diagnostik
Weiterführende Literatur
5.2 Psychosoziale Ausgangssituation. Julia Tiskens & Michael Borg-Laufs
Bedeutung von (Online-)Netzwerken
Reflexion der Lebensweise und Bewältigungskompetenzen
Beratungsanlass und Beratungsgrund
Standardisierte Testverfahren
Weiterführende Literatur
5.3 Ressourcendiagnostik. Franz-Christian Schubert. 5.3.1 Definition und Klassifikation von Ressourcen
Klassifikation von Ressourcen
5.3.2 Spezifische Ansätze in der Ressourcendiagnostik
Ressourceninterviews. Unsystematisierte Ressourcenfragen
Systematisierte Ressourceninterviews
Fragebogenverfahren zur Ressourcenerfassung. Das Berner Ressourceninventar
Das Berner Ressourceninventar
Fragebögen zur Erfassung personeller Ressourcen
Gestalterische Selbstaussageverfahren zur Ressourcenerfassung
Biographie- und lebensweltorientierte Ressourcendiagnostik
Fallbeispiel: Ressourcenerfassung
Erfassung und Analyse sozialer Ressourcen
Diagnoseinstrumente
Fragebogenverfahren
Verfahren zur graphischen Netzwerk- und Unterstützungsanalyse
Einstimmung auf Netzwerkdiagnose
Weiterführende Literatur
5.4 Verhaltensanalyse nach dem SORKC-Modell. Michael Borg-Laufs
5.4.1 Stimulus – S
Fallbeispiel: Unterscheidung zwischen unbedingtem Stimulus und Hinweisreiz
5.4.2 Organismus – O
5.4.3 Reaktion (Verhalten) – R
5.4.4 Konsequenzen (Consequences) – C
Verstärkende (verhaltenssteigernde) Konsequenzen:
Bestrafende (verhaltensmindernde) Konsequenzen:
5.4.5 Kontingenz – K
5.4.6 Hinweise zur Erstellung einer funktionalen Analyse
Fallbeispiel: SORKC-Analyse
Weiterführende Literatur
5.5 Analyse der Selbstregulation. Dieter Wälte
Neurobiologie der Selbstregulation
Fallbeispiel: Variablen der Selbstregulation
Fallbeispiel: Selbstregulation
Marshmallow-Test
Weiterführende Literatur
5.6 Analyse psychischer Grundbedürfnisse. Michael Borg-Laufs. 5.6.1 Einführung
5.6.2 Die psychischen Grundbedürfnisse im Überblick
5.6.3 Die Erfassung der Befriedigung, Nichtbefriedigung oder Verletzung von psychischen Grundbedürfnissen
Bindung:
Fallbeispiel: Verletzung des Bindungsbedürfnisses
Selbstwertschutz/Selbstwerterhöhung:
Fallbeispiel: Verletzung des Selbstwertschutzes
Orientierung und Kontrolle:
Fallbeispiele: Orientierung und Kontrolle in der Beratung
Lustgewinn/Unlustvermeidung:
Fallbeispiel: Lustgewinn und Unlustvermeidung
Weiterführende Literatur
5.7 Diagnostik des Familiensystems. Dieter Wälte
Familiendiagnostik
Weiterführende Literatur
6 Analyse und Vereinbarung von Beratungszielen. Dieter Wälte & Melanie Meyer
Was Sie in diesem Kapitel lernen können
6.1 Zielanalyse
Ziele und Erwartungen
Fallbeispiel: Klient mit ›Doppeldiagnose‹ Sucht und Schizophrenie
6.2 Zielfestlegung und Beratungskontrakt
Kontrakt
Weiterführende Literatur
7 Problemaktualisierung
Was Sie in diesem Kapitel lernen können
7.1 Rollenspiel. Michael Borg-Laufs
Fallbeispiel: Rollenspiel
Funktion von Problemaktualisierungen
Weiterführende Literatur
7.2 Konfrontative Techniken (Verhaltensexperimente) Dieter Wälte & Lara Sieben
Fallbeispiel: Konfrontation bei Vermeidungsverhalten
7.2.1 Erklärung der Wirkung der Konfrontationsverfahren
Wie Goethe seine Höhenangst besiegte
7.2.2 Methoden der Exposition zur Veränderung des Meidungsverhaltens
7.2.3 Methoden der Exposition zur Veränderung von unerwünschtem Verhalten bzw. Verhaltensexzessen
Cue Exposure
Fallbeispiel: ›Cue Exposure‹
Stimuluskontrolle
Fallbeispiel: Stimuluskontrolle
Symptomverschreibung
Instruktion bei Symptomverschreibung
Aversionsbehandlung
Fallbeispiel: Auszeit
Löschung
7.2.4 Methoden der Konfrontativen Pädagogik
Beispiel: Coolness-Training (vgl. Gall 2011)
Weiterführende Literatur
7.3 Schematherapeutische Interventionen in der Beratung. Anja Lübeck & Dieter Wälte
7.3.1 Grundlagen
Begriff Schema
Fallbeispiele: Schemata
Fallbeispiel: Kindmodus
Fallbeispiel: dysfunktionaler Elternmodus
7.3.2 Methoden
Schritte empathischer Konfrontation
Weiterführende Literatur
8 Ressourcenaktivierung. Franz-Christian Schubert
Was Sie in diesem Kapitel lernen können
8.1 Theoretische Fundierung
8.1.1 Transaktionaler stresstheoretischer Ansatz
8.1.2 Persönlichkeitspsychologischer Ansatz
8.2 Indikation von Ressourcenaktivierung
8.2.1 Ressourcenaktivierende Arbeitsmodelle
8.2.2 Indikationen für ressourcenorientiertes Vorgehen
8.3 Basisinterventionen zur Ressourcenaktivierung
8.3.1 Arbeit mit personellen Ressourcen. Ressourcenaktivierung über die Beziehungs- und Prozessgestaltung
Aktivierung konkreter Potenziale und Ressourcen
Fallbeispiele
EARS-Modell: Vier Schritte zur Ressourcenidentifizierung und -aktivierung (vgl. Bamberger 2015)
Hilfreiche Hinweise zur Vorgehensweise bei der inhaltlichen Ressourcenaktivierung
Gestalterische Ressourcenaktivierung
Systemisch-lösungsorientierte Strategien zur Ressourcenaktivierung
8.3.2 Arbeit mit sozialen Ressourcen
Aktivierung sozialer Netzwerk- und Unterstützungsressourcen
Aktivierung und Gestaltung von Ressourcen in sozialen Netzwerken
Aktivierung interaktioneller Ressourcen
Ressourcentransfer
Fallbeispiel: Überwinden von Hoffnungslosigkeit und sozialem Rückzug
8.4 Schlussbetrachtung
Weiterführende Literatur
9 Hilfe zur Problembewältigung
Was Sie in diesem Kapitel lernen können
9.1 Methoden der Einzelberatung. Michael Borg-Laufs & Barbara Beck. 9.1.1 Methoden der kognitiven Umstrukturierung. Ein kognitives Modell der Entstehung psychischen Leids
Fallbeispiel: Automatische Gedanken
Einfluss der Kognitionen
Der Prozess der kognitiven Beratung
Vermittlung des kognitiven Modells (Gedanken beeinflussen Gefühle und Verhalten)
Identifikation dysfunktionaler/irrationaler Gedanken
Fallbeispiel: ABC-Analyse
Infragestellung (Disputation) der ungünstigen Gedanken
Empirische Disputation
Logische Disputation
Normative Disputation
Funktionale bzw. Hedonistische Disputation
Herausarbeitung alternativer Gedanken
Einübung und weitere Ausarbeitung der Alternativgedanken
Kognitive Methoden für die Bearbeitung von Schemata
Unterschied zwischen Überredung und kognitiver Beratung
9.1.2 Methoden der Affekt- und Emotionsregulation
Entspannungsmethoden
Achtsamkeitsbasierte Methoden
Ein Zen-Mönch
Aktivitätsaufbau
9.1.3 Operante Methoden
Fallbeispiel: Verstärkung und Bestrafung
Strategien zum Verhaltensabbau
Strategien zum Verhaltensaufbau
Motivation zur Durchführung von operanten Methoden
Wirkung kurzfristiger Konsequenzen
Weiterführende Literatur
9.2 Methoden der systemischen Paar- und Familienberatung. Franz-Christian Schubert, Dieter Wälte & Melanie Meyer
9.2.1 Systemische Grundlagen
9.2.2 Systemische Grundhaltungen
9.2.3 Systemische Hypothesenbildung
Systemische Hypothesen
Hypothesenbildung aus Strukturen, Interaktions- und Beziehungsmustern und ihren Wechselwirkungen
Hypothesenbildung aus den internen und externen Familienkontexten
Hypothesenbildung aus den Sinn- und Wirklichkeitskonstruktionen
9.2.4 Systemische Funktion des Problems
Zirkuläre Wechselwirkung von Problemen und Störungen mit dem Kontext
9.2.5 Beratungsziele
9.2.4 Standardmethoden der systemischen Beratung
Strukturelle und strategische Methoden
Fallbeispiel: Auftragsklärung
Symbolisch-metaphorische Methoden
Systemische Fragen
Narrative Methoden
Reflektierendes Team
Schlussintervention
Weiterführende Literatur
9.3 Einsatz von Trainings in der Beratung. Dieter Wälte & Michael Borg-Laufs
9.3.1 Elterntraining
Trainings für Angehörige von Suchtkranken
Problemlösetraining
Progressive Muskelrelaxation (PMR)
9.3.2 Kommunikationstraining bei Paaren
9.3.3 Selbstsicherheitstraining und Training sozialer Fertigkeiten
Fallbeispiel: Selbstsicherheitstraining
Soziale Kompetenz als Ressource
SAFE
9.3.4 Stressbewältigungstrainings
Burnout-Prozess
Weiterführende Literatur
10 Evaluation des Beratungsprozesses. Michael Borg-Laufs & Julia Tiskens
Was Sie in diesem Kapitel lernen können
10.1 Relevanz
10.2 Gegenstand der Evaluation
Beispiel: Items für Patienten/Klienten
Weiterführende Literatur
11 Beratungsabschluss. Melanie Meyer & Dieter Wälte
Was Sie in diesem Kapitel lernen können
11.1 Funktionen des Beratungsabschlusses
Fallbeispiel: Einleitung eines Feedbacks durch den Berater
11.2 Schwierigkeiten innerhalb des Beratungsabschlusses
Trennungsgefühle
Fallbeispiel: Mutter mit 8-jähriger Tochter in einer Krisensituation
Weiterführende Literatur
12 Supervision. Franz-Christian Schubert
Was Sie in diesem Kapitel lernen können
12.1 Begriff und Entwicklung
12.2 Ziele und Aufgaben
Ziele und Aufgabenbereiche der Supervision
12.3 Settings und Reflexionsfelder
12.4 Kompetenzen und Haltungen
12.5 Standards von Supervision
12.6 Supervision in der Ausbildung von Beratern und Psychotherapeuten
Standards für Aus- und Weiterbildung
12.7 Fallsupervision im Ausbildungskontext
Leitfaden Fallsupervision in Ausbildungsgruppen: Ablauf und Reflexionsbereiche
Fallbeispiel: Supervision
Weiterführende Literatur
13 Reflexion und Dokumentation des Beratungsprozesses. Michael Borg-Laufs & Dieter Wälte
Was Sie in diesem Kapitel lernen können
13.1 Einleitung
13.2 Leitfaden für die Reflexion und Dokumentation von Beratungsfällen
Professionelle Dokumentation und Reflexion
13.3 Strukturierungshilfe für die Fallvorstellung im Team oder in der Supervision
Literaturverzeichnis
Autorenangaben
Отрывок из книги
Die Herausgeber
Prof. Dr. Dieter Wälte, Jg. 1956, Dipl.-Psych, Psychologischer Psychotherapeut, Habilitation 2004 in der Klinischen Psychologie. Bis 2006 Ltd. Psychologe in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der RWTH Aachen, dort Leiter der Psychotherapiestation. Seit 2006 Professur für »Klinische Psychologie und Persönlichkeitspsychologie« am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein (Mönchengladbach). Seit 2007 Leiter der Psychosozialen Beratungsstelle an der Hochschule Niederrhein. Darüber hinaus seit 1998 tätig als Dozent, Supervisor, Prüfer und Selbsterfahrungsleiter in der Ausbildung von Psychotherapeuten nach dem Psychotherapeutengesetz. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Psychotherapie, Beratung, Diagnostik, Eingliederungshilfe. Zahlreiche Veröffentlichungen u. a. zur Heimerziehung, Familientherapie, Psychiatrie und Psychosomatik.
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3. Verhaltensanalyse und funktionales Bedingungsmodell,
4. Vereinbarung therapeutischer Ziele,
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