Отрывок из книги
Die Texte des schmalen Bandes eröffnen ein Angebot, analytische Philosophie auch im Hinblick auf Gesellschaft zu betreiben, sowohl in sprachtheoretischer, gesellschaftstheoretischer und ethischer Sicht. Es gäbe viele weitere Themen, doch speziell diese haben sich aus Diskussionen für diesen Band ergeben, um einen Anfang zu gestalten. Das Anliegen ist, dem traditionsreichen Fach zu etwas mehr Lebendigkeit zu verhelfen, auch zu gesellschaftlicher Relevanz, abseits von Talk Shows und anderem Entertainment. Dies würde jedoch nicht gelingen können, würde die Öffnung an theoretischen Mängeln oder an fehlendem empirischen Gehalt scheitern.
Kritik, systematische Richtungsentscheidungen und Ausblicke auf die weitere Arbeit ergänzen sich in den Aufsätzen. Für uns, Kathrina Talmi, Reinhard Matern und mich, die wir Beiträge eingebracht haben, bieten die Resultate einen weiteren Schritt für die Zusammenarbeit und für die Ausgestaltung zukünftiger Projekte. Dieser Schritt ist in fast allen Fällen sprachlich begründet, ob hinsichtlich der Etablierung von Welten, der Ablehnung von bloßen Modellen, oder der Relevanz von selektivem Bezug.
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Ob diese sprachliche Grundlegung auch für andere einsichtsreich und interessant genug ist, wage ich nicht zu behaupten. Gleichwohl haben wir das Verlangen, die analytische Philosophie weiterzuentwickeln, so weit es uns möglich ist.
Der Buchtitel wurde bereits einige Jahre zuvor für den Druck angekündigt worden. Erscheinen konnte er damals jedoch nicht. Die im eBook (PDF, ePub, Mobi-KF8) enthaltenen Aufsätze sind auf dem neuesten Stand, bieten die aktuellen Ansichten der Autoren. Zwei Aufsätze, der von Matern und meiner, sind vorab online veröffentlicht worden: zunächst beide in Talmis Blog (kathrina-talmi.tumblr.com), meiner zusätzlich in einem eigens eingerichteten neuen Blog (kai-pege.blogspot.de).
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