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Группа авторов. Zeitschrift für kritische Theorie / Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 34/35
Inhalt
Vorbemerkung der Redaktion
ABHANDLUNGEN
Aktualität und Kritik marxistischer Ethik
Ontologie und Geschichtlichkeit beim jungen Marcuse*
Kulturindustrie und Musik*
Die Verschlingung von Mode und Kulturindustrie*
Augen-Blicke und Einbildungen
Wunschwelten und kritische Gesellschaftstheorie
Es ist nicht alles Schein, was trügt
EINLASSUNGEN
Die kritische Theorie als historische Formation*
Die Materialität der Vernunft
Gespräch über Bäume
Adorno und das Erhabene
Intellektuellenportraits
BESPRECHUNG
Jenseits von Aura und Erlebnis
Kritische Theorie – Neue Bücher des Jahres 2011 in Auswahl
Autorinnen und Autoren
Fußnoten. Schein, Bild, Ausdruck Aspekte der Adorno’schen Theorie der Kunst und des Kunstwerks
Aktualität und Kritik marxistischer Ethik
Ontologie und Geschichtlichkeit beim jungen Marcuse
Kulturindustrie und Musik. Willkommen im »Haus of Gaga«
Die Verschlingung von Mode und Kulturindustrie
Augen-Blicke und Einbildungen. Kritik der Achtsamkeit in Walter Benjamins Berliner Kindheit um neunzehnhundert
Wunschwelten und kritische Gesellschaftstheorie
Es ist nicht alles Schein, was trügt. Die Hirnforschung zwischen Erkenntnisfortschritt und Ideologieproduktion
Die kritische Theorie als historische Formation
Die Materialität der Vernunft. Kann man heute noch kritische Theorie betreiben?
Gespräch über Bäume
Adorno und das Erhabene
Intellektuellenportraits. Zur kulturindustriellen Darstellung von Intellektualität und wissenschaftlicher Arbeit
Jenseits von Aura und Erlebnis. Zu vier aktuellen Beiträgen der US-amerikanischen Walter-Benjamin-Forschung
Отрывок из книги
Zeitschrift für kritische Theorie
Heft 34–35 / 2012
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Nirgends sonst ist die Ambiguität bürgerlich-ökonomischer Moral, ihre unselige Herkunft wie Legitimierung aus der Religion, in solcher Klarheit vorgeführt – Marx’ bleibender Verdienst.
Soziale Kontrasterfahrungen dürfen gemacht und artikuliert werden, ohne dem begriffenen Negativen ein bestimmtes Positivum entgegenbringen zu müssen. Die Utopie hat nicht »ausgepinselt« (Bloch) zu sein, realisiert sie sich doch von allein, sobald der ›Umschlagsmoment‹ bewusst wahrgenommen ist. Ethik kann nach Marx nicht anders verstanden werden, denn als Selbstbefreiung des Subjekts von unbegriffenen Mächten. An die Stelle des von oben verordneten politischen Status quo tritt die Selbstvergesellschaftung des Menschen von unten, die Nostrifizierung des Öffentlich-Allgemeinen durch das Proletariat:
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