Oberhausen: Eine Stadtgeschichte im Ruhrgebiet Bd. 4
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Группа авторов. Oberhausen: Eine Stadtgeschichte im Ruhrgebiet Bd. 4
Überblick über das Gesamtwerk
Inhalt
Grußwort
Vorwort der Herausgeber
Wirtschaftswunderjahre. Die Stadt Oberhausen zwischen 1955 und 1970
„Keine Nacht wie jede andere“ – die letzten Heimkehrer
Wiederaufbau – Neubauwohnungen – „Wohlstand für alle“
Frauen in neuen Berufen
Bude und Stammtisch
Flüchtlinge und andere Einwanderer
Die Werke der GHH nach dem Krieg – nach wie vor Grundlage der Wirtschaft in Oberhausen
Wachablösung im Oberhausener Rathaus
Das Dauerthema: Die städtischen Finanzen (Teil 1)
Neue Schulen braucht die Stadt
Der Bau der Berliner Mauer als historischer Wendepunkt
Patt im Rat – die städtischen Finanzen, Teil 2
Die 1960er Jahre: Bevölkerung, Wirtschaft, Infrastruktur
Hochhäuser und Schnellstraßen
Die Holland-Autobahn
Die gute alte Straßenbahn
Wetterleuchten in der Arbeitswelt
Concordia wird stillgelegt
Zeche Concordia als Filmkulisse
Bilanz
1. Oberhausen um 1960 – eine Zeitenwende, und keiner merkt es
„Uns geht es doch wieder gut. Wir sind wieder wer!“ – der Zeitgeist des Wirtschaftswunders
Der Wandel in Oberhausen hat eine lange Geschichte
2. Die 1960er Jahre – die Krise der Großindustrie beginnt
Krisenanfällige Wirtschaftsstruktur
Dramatischer Beschäftigungsabbau
Mit der Schließung der Zeche Concordia beginnt eine neue Phase des Strukturwandels
Der demografische Wandel beginnt
3. Die 1970er Jahre: Zechenschließungen, Stahlkrise und neue Gewerbegebiete
Das Zechensterben geht weiter
Der lange Weg zum Ende der Roheisenerzeugung
Die GHH Sterkrade AG verliert ihre Selbständigkeit
Ruhrchemie AG steigert Beschäftigtenzahl
Babcock: Weltweite Expansion und Arbeitsplatzabbau in Oberhausen
Alt-Oberhausen verändert sein Gesicht
Neue Gewerbegebiete stärken die Wirtschaft
4. Die 1980er Jahre – Aufbruch zur Stadt der Dienstleistungen
Der Kampf um die Stahlarbeitsplätze in Oberhausen geht weiter
Mit Osterfeld schließt die letzte Zeche in Oberhausen
Die GHH verliert den Konzernsitz an München
Positive Entwicklung der Deutsche Babcock AG
Neue Produktionsanlagen sichern die Arbeitsplätze bei der Ruhrchemie
Auf Industriebrachen entstehen attraktive Gewerbeparks
Weichenstellungen für die Neuausrichtung Oberhausens als Stadt des Handelsund der Dienstleistungen
5. Die 1990er Jahre: Die Neue Mitte Oberhausen – Aufbruch zu neuen Ufern der Stadtentwicklung
6. Die Jahre 2000 bis 2011: Oberhausens Wirtschaft im frühen 21. Jahrhundert34
Die Neue Mitte Oberhausen: Motor des Strukturwandels für Oberhausen. Interview mit Burkhard Drescher
Die Neue Mitte Oberhausen als Trendsetter im Ruhrgebietstourismus. Interview mit Axel Biermann
Schlaglichter aus 45 Jahren erlebter Kommunalpolitik. Erinnerungen an meine aktive Zeit in Oberhausen von 1945 bis 1990. Aufbau der Demokratischen Verfassung von Rat und Verwaltung
Parteien und Fraktionen
Die Finanzsituation der Stadt Oberhausen – Kriegsfolgen
Finanzielle und wirtschaftliche Entwicklung
Wohnungssituation
Kinder und Jugendliche
Sport
Freizeit und Kultur
Verkehrsentwicklung und Energieversorgung
Rückblick
Oberhausen und die Bundes- und Landespolitik
Menschen in der Kommunalpolitik
Schlussbemerkung
Bildung und Kultur in einer Arbeiterstadt. Persönliche Anmerkungen
Ich bin viele: Von den Geschichten der Frauen zur Frauengeschichte. Interview mit Ingeburg Josting
Unbeirrt durch die Zeiten. Katholische Kirche, Katholiken und katholisches Milieu in Oberhausen
1. Entstehung der katholischen Kirchengemeinden in Oberhausen. Erste Anfänge – die Sterkrader Äbtissin und die Gute Hoffnungshütte
Entstehung der wichtigsten Pfarren in Alt-Oberhausen
Der politische Katholizismus in Oberhausen – ein Überblick
2. Lebensläufe: Katholiken im Nationalsozialismus
Martin Heix als Repräsentant der katholischen Arbeiterschaft
Verhöhnung von Zentrums-Mitarbeitern im Sterkrader Rathaus
Johannes Zimorski – ein einfacher Mann aus dem Volke
Oberhausener Priester im Nationalsozialismus – Joseph C. Rossaint
Beispiele weiterer Priester: die Kapläne Heinrich Küppers und Otto Kohler
3. Veränderungen in katholischer Kirche und katholischem Milieu seit 1945. Aufbruch am Beispiel der katholischen Erwachsenenbildung
Ausblick auf die Gemeindeentwicklung bis heute
Tendenzen der Kirchlichkeit in Oberhausen59
Image der katholischen Kirche in Oberhausen
Die Evangelische Kirche in Oberhausen. Wechselwirkungen zwischen Industrie, Kirchengemeinden und Kommune
Deutsche Christen und Bekennende Kirche in Oberhausen
Von 1945 bis zur Gründung des Kirchenkreises Oberhausen
Aus der Geschichte des Kirchenkreises Oberhausen – die 1950er Jahre
Aus der Geschichte des Kirchenkreises Oberhausen – die 1960er Jahre
Schließung der Zeche Concordia
Friedensdorf Oberhausen
Aus der Geschichte des Kirchenkreises Oberhausen – die 1970er Jahre
Aus der Geschichte des Kirchenkreises Oberhausen – die 1980er Jahre
Aus der Geschichte des Kirchenkreises Oberhausen – die 1990er Jahre
Diakonisches Werk
Die Entwicklung des Diakonischen Werkes seit 1997
Stadtentwicklung und Stadtgeschichte. Eine Oberhausener Strukturgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert
Die breite Vielfalt. Ökologie und Umweltschutz in Oberhausen 1949 bis 2011
1. Die 1950er Jahre: Dicke Luft und ein Naturschutzgebiet
Luftbelastung
Naturschutz
2. Die 1960er Jahre: Der Blaue Himmel über der Ruhr und das Abfallproblem
Erste Umweltschutzgesetze und -behörden
Umweltpolitische Forderungen
Eine Maßnahme zur Verbesserung der Luft im Ruhrgebiet: Hohe Schornsteine
Abfall
Brachflächenrecycling und Freiflächenverbrauch
3. Die 1970er Jahre: Umweltschutz wird zum Thema
Umweltbewusstsein, Umweltorganisationen und Umweltnormen bundesweit
Parallele Entwicklungen in Oberhausen
Umweltinitiativen und Bürgerprotest
Ökologie versus Ökonomie
4. Die 1980er Jahre: Umweltkatastrophen und Umweltfortschritte
Luftverunreinigung: Waldsterben und Smog-Alarm
Neuorganisation der städtischen Umweltschutzverwaltung
Bodenbelastungen
Freiraumsicherung und -zugewinn
Das Altlasten- und Sonderabfallbehandlungszentrum: Planung und Widerstand
5. Die 1990er Jahre: Global denken, lokal handeln
Lokale Agenda
Europäische Umweltpolitik
Altablagerungen und Altstandorte
Abfallwirtschaft
Bauschuttrecycling
Emscherregion im Wandel
Emscher-Landschaftspark und Landschaftsplan
Umbau der Emscher
Umbau der Nebenbäche der Emscher
6. Die Jahre nach 2000: Neues Jahrtausend, alte Probleme
Regionaler Flächennutzungsplan (RFNP) und Stadtentwicklungskonzept (STEK 2020)
Biodiversität
Bodenschutz
Luftreinhaltung, Feinstaub
Lärmminderung
Klimaschutz und Energieeffizienz
Parkstadtkonzept
Zukunft des urbanen Raumes:Leitbilder der Stadtentwicklung und Umweltschutzgeschichte
Fukushima und die „Energiewende“
Schlussbemerkung:
Verwendete Literatur
Theater und noch mehr Kultur in Oberhausen seit 1945. Oder: Von der Kultivierung eines Kaufmannssohnes. Prolog
Erster Akt, erste Szene: Der Wiederaufbau des Theaters
Erster Akt, zweite Szene: Die musikalischen Sparten Oper, Operette und Ballett
Erster Akt, dritte Szene: Das Schauspiel der 1960er Jahre und Günther Büch
Erster Akt, letzte Szene: Spartenwechsel im Theater 1964, 1967 und 1973
Erstes Intermezzo
Zweiter Akt, erste Szene: Ausgrabungen und Raritäten im Musiktheater
Zweiter Akt, zweite Szene: Das „tip“ – Kinder- und Jugendtheater in Oberhausen
Zweiter Akt, dritte Szene: Gastspiele hin und her
Zweites Intermezzo
Dritter Akt, erste Szene: „Das Ruhrgebiet hat ein neues Schauspiel“
Dritter Akt, zweite Szene: Der Theaterkosmos des Johannes Lepper
Dritter Akt, dritte Szene: Peter Carp bricht zu neuen Ufern auf
Epilog
Literatur
Das K 14: Links und Frei! Interview mit Walter Kurowski und Heinz Brieden
Die „sportfreudigste Stadt“ hat sich für Breitensport entschieden. Oberhausens Sportgeschichte weist viele Facetten auf
Sportstätten, Finanzen und die Folgen
Die größte Bürgerinitiative der Stadt: der Stadtsportbund
Olympia und Oberhausen
Ohne Migration kein Oberhausen. Chancen erkennen und Potenziale fördern
1. Ohne Migration kein Oberhausen
2. Die Herausforderungen der Gegenwart:Integrationspolitik und Aktivitäten gegen Rechtspopulismusund Rechtsextremismus in Oberhausen15
3. Zwischen Heimat und Heimweh
4. Geschichten, die Mut machen – Migrantinnen und Migranten in Oberhausen. Von generationenübergreifender Solidarität und tiefem Vertrauen in sich und in andere – Die Geschichte der Familie Erdas
„We are sitting on gold and we don´t know“ –Wilfred Otene und die Anlaufstelle für afrikanische Familien
„Hier ist für mich die Heimat“ –Marina Kulischov erzählt von dem langen Weg des Ankommens
5. Die Vergangenheit als Teil der Gegenwart und Zukunft –was können wir aus den Geschichte(n) der Migration lernen?
Verwendete Literatur
Verwendete Quellen
Weiterführende Literatur
Erinnerungen an das Schladviertel. Ein Stadtviertel im Wandel der Zeit. Vorbemerkung
Das Schladviertel von den 1950er Jahren bis heute
Mobilität im Alltag
„Organisierte Freizeit“ und sonstige Freizeitangebote
Öffentliche Infrastrukturen und Dienstleistungen
Wohnsituation
1. Stadtentwicklung im Ruhrgebiet. Die Kommunen in der Finanzkrise – Die Kommunen in der Sinnkrise?
Industrialisierung und Verstädterung im 19. Jahrhundert –Oberhausen wird Stadt inmitten der Nachbarn im Ruhrgebiet
Die Hellwegstadt – die bürgerliche, oberzentrale, damit multifunktionale Industriestadt
Die „reine“ Industriestadt – eine Stadt neuer Art entsteht
Das Industriedorf – gescheiterte Stadtgeschichten
Das Städtesystem Ruhrgebiet
2. Oberhausens Besonderheiten – Oberhausens Chancen. Die Industriestadt Oberhausen – Grundzüge einer besonderen Stadtentwicklung
Macht und Stadtentwicklung
Grundvoraussetzungen der Stadtwerdung
Kommunale Leistungsverwaltung schafft Urbanität
Die starke Rolle der Wirtschaft in der Industriestadt
Interaktionspolitik – Formen und Felder der Zusammenarbeit in der Stadt
Von der GHH-Stadt 1929 zur Tourismus-Hauptstadt des Ruhrgebiets 2012 –Betrachtungen zu einer bemerkenswerten Erfolgsgeschichte
Oberhausen überdauert die kommunale Neuordnung von 1929 – Warum?
Oberhausens Startposition in das 21. Jahrhundert –ein kreatives Produkt seiner wechselvollen und dynamischen Stadtgeschichte
3. Gemeinsam in Oberhausen! –Wir in der Metropole Ruhr! – Das passt zusammen!
Dorf, Siedlung, Stadt – Heimatgefühl und lokale Identitäten entstehen
Grundzüge von Heimatgefühl im Ruhrgebiet: Vom Stadtteil zur Region
Die Wahrnehmung von Gemeinsamkeitenund die Entstehung einer regionalen Öffentlichkeit
Lokalpatriotismus und Ruhrgebietsidentität in Oberhausenim 20. Jahrhundert
Regionale Identität in der Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts
4. Schluss
Zeittafel
Danksagung
Abkürzungen
Begriffserläuterungen. Adjustage (auch: Normaladjustage)
Agglomeratives Städtewachstum
Alteingesessene
Altlasten
Alter Verband
Anpassungsplanung, Auffangplanung und Lenkungsplanung
Bauer(n)schaft
Begichtung
Blasform
Bramme
Bruttoinlandsprodukt
Christlicher Gewerkverein
Dekanat
Dreiklassenwahlrecht
Durchschlag
EBIT
Eisenhütte
Eisenstraße
Elektrostahlwerk
Emek
Emmission
F.A.U.D
Flora-Fauna-Habitat
Förderturm, Fördergerüst
Freie Gewerkschaften
Friedland
Fristenlösung
Frohschargruppe
Gemarkung
Gichtgas
Hauer
Hellwegstadt
Hirsch-Dunkerscher Gewerkverein
Hochindustrialisierung
Hochofen
Hochofengestell
Immission
Indikationsmodell
Industriedorf
Industriestadt
Infrastruktur
Jom-Kippur-Krieg
Katholisches Milieu
Karbon
Kaue
Koks
Kommunität (Kirche)
Koreakrieg:
Kostgänger (Schlafgänger)
Kulturkampf
Kupolofen
Kurbel
Leichtlohngruppen
Leistungsverwaltung
Missfits
Modal Split
Moderamen
Montanindustrie
Munizipalsozialismus
Mutung
Nationalliberale Partei
Neue Heimat
Ölkrisen
Oxo-Synthese
§ 62er-Biotop
Pochwerk
Polenpartei
Polnischer Gewerkverein
Propsteikirche
Rektorat
(Gemeinde-) Rektoratsschule
Schacht
Schlafgänger
Schlagende Wetter
Schlepper
Sequentiell-multitemporale Datenauswertung
Seilfahrt
Siemens-Martin-Verfahren
Sohle
Soziale Segregation
Stahl
Stahlwerk
STAUN
Steiger
Steinkohlengas (Kokereigas, Zechengas)
Strukturwandel
Tertiärisierung
Teufe (Abteufen)
Thomas-Verfahren
Urbanisierung/Verstädterung
Urbanität
Verfüllen
Walzwerk
Wetterschacht
Wirtschaftssektoren
Wirtschaftswunder
Zentrumspartei
Zweites Vatikanisches Konzil (Vatikanum)
Anmerkungen. Anmerkungen zu den Seiten 17 – 52:„Wirtschaftswunderjahre – die Stadt Oberhausen zwischen 1955 und 1970“von Peter Langer
Anmerkungen zu den Seiten 53 – 164:„Wirtschaft im Wandel – Oberhausen 1960 bis 2010“von Magnus Dellwig und Ernst-Joachim Richter
Anmerkungen zu den Seiten 211 – 254:„Katholische Kirche, Katholiken und katholisches Milieu in Oberhausen“von Vera Bücker
Anmerkungen zu den Seiten 255 – 280:„Die Evangelische Kirche in Oberhausen“von Helmut Faber
Anmerkungen zu den Seiten 281 – 343:„Stadtentwicklung und Stadtgeschichte – Eine Oberhausener Strukturgeschichte“von Roland Günter
Anmerkungen zu den Seiten 345 – 390:„Die breite Vielfalt – Ökologie und Umweltschutz in Oberhausen“Von Helmut Ploß in Verbindung mit Heinrich Bahne und Helmut Czichy
Anmerkungen zu den Seiten 487 – 508:„Ohne Migration kein Oberhausen – Chancen erkennen und Potenziale fördern“Von Sarah Benneh-Oberschewen und Ercan Telli
Anmerkungen zu den Seiten 523 – 591:„Oberhausen im Ruhrgebiet– ein produktives Spannungsverhältnis“Von Magnus Dellwig
Register
Autorinnen und Autoren. Heinrich Bahne
Dieter Baum
Hugo Baum
Sarah Benneh-Oberschewen
Axel Biermann
Heinz Brieden
Vera Bücker
Britta Costecki
Helmut Czichy
Manfred Dammeyer
Magnus Dellwig
Burkhard Drescher
Helmut Faber
Roland Günter
Ingeburg Josting
Walter Kurowski
Peter Langer
Gerd Lepges
Klaus Oberschewen
Helmut Ploß
Ernst-Joachim Richter
Ercan Telli
Friedhelm van den Mond
Wehling, Klaus
Gustav Wentz
Abbildungsnachweis
Отрывок из книги
Oberhausen
Eine Stadtgeschichte im Ruhrgebiet
.....
Abb. 9: Von der GHH gebaute Fördermaschine für die Zeche in Tongschan (1897)
Abb. 10: Luftbild der Werksanlagen 2010
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