Briefe aus der Ferne

Briefe aus der Ferne
Автор книги: id книги: 2089753     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1505,19 руб.     (14,04$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Зарубежная публицистика Правообладатель и/или издательство: Автор Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783867549523 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Ein weltweites Projekt Mit dem Anliegen, eingreifende feministische Politik zu entwerfen, wandte sich Frigga Haug an Frauen in aller Welt. Ihr Aufruf erhielt ein starkes Echo und aktivierte politische Energie rund um den Globus: 49 Feministinnen aus 13 Ländern auf 6 Kontinenten meldeten sich zu Wort. Die Briefe aus der Ferne zeigen, wie global diese Welt auch den Feminismus gemacht hat. Die Beiträge variieren von sachlichen Bestandsaufnahmen der politischen Lage an verschiedenen Orten über theoretische Erörterungen möglicher Politikformen bis zu flammenden Postulaten für Bündnisse gegen den globalen Kapitalismus. Die Orientierung über den jeweils eigenen Tellerrand hinaus, vielerorts schon vollzogen, anderswo noch Vision, lässt das Projekt über den Hier-und-jetzt-Bezug hinaus in die Zukunft weisen. Jede Politik, die heute gemacht wird, betrifft das Soziale. So gut wie alles hat globale Folgen. Eine feministische Einmischung ist im Gang.

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Группа авторов. Briefe aus der Ferne

Inhalt

Einleitung. Gespräch mit Lenin

Das Projekt der Frauenbefreiung

Die Vier-in-einem-Perspektive

Die neue Linke

Briefe aus der Ferne. Eine internationale Umfrage

Mari Paz Balibrea. London, Großbritannien und Murcia, Spanien

Linker Feminismus heute

Abigail Bray. Perth, Australien

Toni Brinkmann. Bremen, Deutschland

Wie könnte eine linke feministische Bildungspolitik aussehen?

Ein Blick zurück

Was also dann?

Literatur

Christel Buchinger. Gries (Pfalz), Deutschland

Fragen an ein linkes feministisches Projekt

Judith Butler. Berkeley, USA

In Prozesse der Prekarisierung13 eingreifen

Literatur

Gabriela Cañas. Madrid, Spanien

Von Klamotten und Silikon15

Cynthia Cockburn. London, Großbritannien

Die feministische Agenda in die Linke tragen – geht das?

Literatur

Bronwyn Davies und Susanne Gannon. Sydney, Australien

Feminismus und Poststrukturalismus

Konsequenzen für die Forschung

Literatur

Gabriele Dietrich. Madurai, Indien

Bündnisse für eine Gesellschaft des Lebens. Der Verlust der sozialistischen Vision und die aktuellen Optionen der Frauenbewegung

1. Der internationale Kontext

2. Die weltanschauliche Leerstelle

3. Fragen kultureller Identität

4. Technokratischer Sozialdarwinismus in einem begrenzten Ökosystem

5. Die ökonomische Kooptation des »Sozialen Kapitals«

6. Globaler Kapitalismus im zusammenbrechenden Ökosystem

7. Die Revolution ist auch nicht mehr das, was sie einst war

Hester Eisenstein. New York, USA

Welches sind die wesentlichen Punkte für feministische Politik im politischen Programm einer linken Partei?

Judith Ezekiel. Dayton, Ohio, USA

Linker Feminismus und ein Feminismus für die Linke: eine franko-amerikanische Sicht

Rose Baaba Folson. Accra, Ghana

»Ohne Frauen ist kein Programm zu machen« Anforderungen feministischer Politik an ein Programm der Linken

Zukunftskonzepte und nachhaltige Strukturen zur Entwicklung von Grundlagen feministischer Politik / Empfehlungen

Geschlechtsspezifische Abwertung / Dienstleistung und Geschlecht

Wie effektiv sind die bestehenden politischen und gesetzlichen Mechanismen, wenn es darum geht, Frauen zu schützen?

Erlernte Hilflosigkeit

Beteiligungswirtschaft

Literatur

Harriet Fraad. New York, USA

Eine marxistisch-feministische politische Plattform

Literatur

Montserrat Galcerán. Madrid, Spanien

Was kann linker Feminismus heute bedeuten?

Frauenbewegung und institutioneller Feminismus

Frauenpolitik

Politik des Zusammenlebens

Patriarchat und Kapitalismus

Neue Handlungsfähigkeiten

Migrantinnen (Einwanderungspolitik)

Ingrid Galster. Paderborn, Deutschland

Thesen zu einem linken feministischen Projekt heute

Lena Gunnarsson. Örebro, Schweden

Bereit für die Liebe? Die schwedische Linkspartei und der Feminismus

Die feministische Position der schwedischen Linkspartei

Jónasdóttirs soziosexueller Materialismus

Gudrun Schymans Versuch, das Konzept der Liebeskraft einzubringen

Die erstickenden Bedingungen für die dritte Welle des Feminismus

Verborgene Kämpfe?

Literatur

Frigga Haug. Stuttgart, Deutschland und Los Quemados, Spanien

Feminismus – wer versteht was darunter und was bedeutet er uns?101

1

2

3

4. Drei Hauptwellen verschlangen diese zweite Frauenbewegung

5. Die Erben der Frauenbewegung

6. Was tun?

Das Programm

Rosemary Hennessy. Houston, Texas, USA

Maria Joó. Budapest, Ungarn

Nach der Befreiung der Frau. Butler oder Beauvoir in der postsozialistischen Situation?

Larissa Krainer. Klagenfurt, Österreich

Praktischer Feminismus – feministische Praxis

Birge Krondorfer. Wien, Österreich

Eine gute Partie? Frauen in der linken Organisierung

Motivation

Feministische (Selbst-)Kritik

Gelinkte Frauen

Es wollen

Literatur

Jo Labanyi. New York, USA

Die Ethik der Rechte durch eine Ethik der Sorge ersetzen

Christine Lehmann. Stuttgart, Deutschland

Überlegungen zu einem modernen Feminismus

Elisabeth List. Graz, Österreich

Links oder sozialistisch?

Ist »links« etwas anderes als »sozialistisch«?

Isabel Loureiro. São Paulo, Brasilien

Susanne Maurer. Marburg, Deutschland

»Soziale Phantasie« – Feminismus und Herrschaftskritik heute

Die Rekonstruktion demokratischer Öffentlichkeiten

Die Ermöglichung von Kollektivität

Die Entwicklung neuer Praxen von Solidarität angesichts von Heterogenität

Die Arbeit an der politischen Kultur

Sara Mills. Sheffield, Großbritannien

Liv Mjelde. Oslo, Norwegen

Neue Herausforderungen und neue Anforderungen an die Geschlechterfrage

Herausforderungen für das linke feministische Projekt heute?

Wer repräsentiert das linke feministische Projekt in Norwegen?

Literatur

Maxine Molyneux. London, Großbritannien

Gisela Notz. Berlin, Deutschland

Zukunft und Visionen für eine feministische Arbeitspolitik

Wider die Politik der kleinen Schritte

Nun zum Arbeitsbegriff 133

Alter Wein in neuen Schläuchen

Was ist gesellschaftlich notwendige und nützliche Arbeit?

Handlungsoptionen für das Politikfeld Arbeit

Anders leben und arbeiten

Literatur

Claudia Pinl. Köln, Deutschland

Was heißt feministische Politik heute? Vorrede

Kulturmacht Patriarchat

Forderungen an die Parteien

Nora Räthzel. Umeå, Schweden

Maria da Consolação Rocha. Belo Horizonte, Brasilien

Die Auswirkungen der neoliberalen Politik auf das Leben der brasilianischen Arbeiterinnen seit den 1990er Jahren

Frau und Arbeit

Kontextualisierung der neoliberalen Politiken, die in Brasilien seit den 1990er Jahren eingeführt wurden

Die Auswirkungen der neoliberalen Politik auf die Frauenarbeit

Literatur

María Ruido und Virginia Villaplana. Valencia, Spanien

Notizen zur Debatte um Beziehungen zwischen Kunst und Politik

Literatur

Helke Sander. Köln, Deutschland

Birgit Sauer. Wien, Österreich

Femifest. Ein feministisches Manifest? Plädoyer für eine linke feministische Politik

Antje Schuhmann. Johannesburg, Südafrika

Nation, Staat, Partei: Leerstellen feministischer Veränderung?

Sarah Schulman. New York, USA

Terri Seddon. Melbourne, Australien

An einer »Politik des Wir« arbeiten

Eine Reflexion

Eine »Politik des Wir«

Am eigenen Selbst arbeiten

Mit anderen zusammenarbeiten

Auf nachhaltige Zeit-Räume hinarbeiten

Orientierungsräume erschließen

Literatur

Lynne Segal. London, Großbritannien

Erneuerungen des Feminismus

Literatur

Ruth Seifert. Regensburg, Deutschland

Geschlecht und Klasse und der »liberale Friede« in der Nachkriegsrekonstruktion. Vorläufige Überlegungen

Literatur

Gayatri Chakravorty Spivak. New York, USA

Sybille Stamm. Stuttgart, Deutschland

Anforderungen an ein linkes feministisches Projekt und die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt

Literatur

Janna Thompson. Melbourne, Australien

Gedanken zu einer feministischen Politik

Renate Ullrich. Berlin, Deutschland

Neuer Feminismus?

Christa Wichterich. Köln, Deutschland

Das Projekt linker Feminismus im 21. Jahrhundert. Eine Skizze

Nira Yuval-Davis. London, Großbritannien

Toni Brinkmann. Erste Eindrücke

Vielfalt unter Frauen

Gegen Unterdrückung

Verhältnis zum Staat

Anders wirtschaften, aber wie?

Familie

Frigga Haug. Kein Abschluss

Frigga Haug. Anhang

Fußnoten

Veröffentlichungen von Frigga Haug bei Argument

Gemeinsam mit anderen

Als Herausgeberin

Die Reihe Frauenformen

Отрывок из книги

Frigga Haug (Hg.)

Briefe aus der Ferne

.....

Christine Lehmann

Überlegungen zu einem modernen Feminismus

.....

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