Oberhausen: Eine Stadtgeschichte im Ruhrgebiet Bd. 3
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Überblick über das Gesamtwerk
Inhalt
Grußwort
Vorwort der Herausgeber
Oberhausen im Ersten Weltkrieg. Streiflichter aus der Kriegszeit 1914 bis 1918
Auswirkungen auf die Schwerindustrie
Kriegshilfen
Hunger
Rüstungsproduktion
Krankheiten
Die Stadtverordnetenversammlung 1918
Bilanz
1. Revolution 1918. Kriegselend
Der Ausbruch der Revolution
Stimmungen
Auflösung des ersten und Einsetzung eines neuen Arbeiter- und Soldatenrats
Die Wahl zur Nationalversammlung am 19. Januar 1919
2. Die großen Streiks im Frühjahr 1919
3. Der Kapp-Putsch, die Rote Armee und der Einmarsch der Reichswehr. Der Kapp-Putsch in Berlin und die spontanen Reaktionen in Oberhausen
Die Machtübernahme durch die „Rote Armee“ in Oberhausen
Maßnahmen des „Vollzugsrates“ bzw. der Kommandeure der „Roten Armee“
Das Ende der Aufstandsbewegung
Der Einmarsch der Reichswehr
Die Nachwirkungen des „Ruhrkrieges“ in Oberhausen
4. Eine gespaltene Gesellschaft. Die öffentliche Meinung Anfang der 1920er Jahre
Reichstagswahlen 1920
Statt Lösung der Probleme nationalistische Rituale
Die bittere Anklage des „Vorwärts“: „Schwerindustrieller Wucher“
Reaktionen auf den Rathenau-Mord
5. Oberhausen, Sterkrade und Osterfeld während der Ruhr-Besetzung 1923. Der „Ruhreinbruch“ im Januar 1923 und die Anfänge des organisierten Widerstandes
Die Verhaftung von Oberbürgermeister Havenstein
Besetzung der Bahnanlagen
Der Abtransport der Kohle
Schikanen im Alltag
Hungerunruhen
Das Ende des passiven Widerstandes
Plünderungen in vielen Stadtbezirken
Der Vorstoß der Arbeitgeber gegen den Acht-Stunden-Tag
Das Ende der Inflation
6. Die „Goldenen Zwanziger Jahre“ in Oberhausen. Der Erdrutsch bei den Wahlen im Mai 1924
Aussperrung im Bergbau
Die Reichstagswahlen im Dezember 1924 – Auftakt zur Stabilisierung
Stabilisierung und Rationalisierung in der Industrie
Neue Bauwerke prägen das Stadtbild
Die Reichstagswahl 1928
Der Zusammenschluss von Oberhausen, Sterkrade und Osterfeld
7. Der Anfang vom Ende: Der Ruhreisenstreit,das Volksbegehren gegen den Young-Plan und der Aufstieg der Nazis. Der Ruhreisenstreit
Verfassungsfeier und Abstimmung über den Young-Plan
Die Kommunalwahl 1929 und die Neuwahl des Oberbürgermeisters
Reichstagswahl 1930
8. Die Zerstörung der Demokratie. Die große Krise
Die Machtlosigkeit der Stadtväter
„Verzage nicht“
Reaktionen auf die „Harzburger Front“
Nationalistische und rassistische Propaganda
Die Taktik der Nazis
Permanenter Wahlkampf im Jahr 1932 – die Hindenburgwahl als Auftakt
Preußenwahl und Maifeiern
Ein heißer Sommer
Die Reichstagswahlen im Juli 1932
Die Novemberwahlen 1932
1. Die Nazis an der Macht. Wahlerfolge der Nazis vor 1933
Antijüdische Hetze von Anfang an
Der 30. Januar 1933 in Oberhausen
Die Absetzung von Polizeipräsident Weyer
Übergang zum staatlich organisierten Terror
Die Märzwahlen 1933
Entlassungen: Die Parteibuchwirtschaft der Nazis
2. Die völlige Gleichschaltung des öffentlichen Lebens. Nationalistischer Pomp und alltäglicher Terror
Der Judenboykott am 1. April
Das Dilemma der Katholiken: Die von den Bischöfen verordnete Unterwerfung
Führergeburtstag, „Tag der deutschen Arbeit“ und Zerschlagung der Gewerkschaften
Selbst-Gleichschaltung im gesamten Vereinsleben
Die „Deutschen Christen“ in Oberhausen
Die Lokalzeitungen als gehorsame Propagandainstrumente der Nationalsozialisten
Die Auflösung der katholischen Vereine und die Auswirkungen des Konkordats vor Ort
Immer neue Formen des Nazi-Kults
Freizeitprogramme
Verharmlosung des Terrors
Gleichschaltung in den Betrieben der GHH
Die Einweihung des Kriegerdenkmals der GHH
3. Die Ausrichtung der Stadtverwaltung auf einen strammen Nazi-Kurs „Säuberungen“ im Rathaus
Der gesamte Rat der Stadt wird braun
Die Säuberungen in der Stadtverwaltungund den technischen Betrieben der Stadt – der zweite Akt
Rasse- und Volkstumsparolen
Das Oberhausener Gesundheitsamt in Aktion
Ein weiteres Tätigkeitsfeld des Gesundheitsamtes
Vollendung der Diktatur im Rathaus
4. Das Schicksal der Juden in Oberhausen
Arisierungen
Gab es Proteste gegen die Judenverfolgung?
Die Judenverfolgung in der Zeit nach den Nürnberger Gesetzen
„Die leisen Abschiede“
Verzeichnis der ehemaligen jüdischen Bürger in Oberhausen
5. Die „Arbeitsschlacht“ vor Ort. Die Eröffnung der „Arbeitsschlacht“ durch propagandistisches Dauerfeuer
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und erster Arbeitsmarkt im Industrierevier
Hitlers Rede zur „Arbeitsschlacht“ am 21. März 1934
Das Propagandagetöse im Frühjahr 1934: „Kraft durch Freude“ erhält den Startschuss
Die Mordaktion bei der Röhm-Affäre, ein Propaganda-Coup
Im Sommerloch 1934: Die „Arbeitsschlacht“ kommt ins Stocken
Arbeitsschlacht – dritter und vierter Frühjahrsfeldzug
Einstellungen bei den Schlüsselindustrien
Die Aufrüstung schafft Arbeitsplätze
6. „Volksgemeinschaft“
„Deutsch die Saar – immerdar“
Die „Volksgemeinschaft“ in Aktion
Eine besonders intensiv gepflegte Zielgruppe: „Die Jugend des Führers“
Der Einmarsch ins entmilitarisierte Rheinland 1936 –Eintopfsonntag und Heldengedenktag
Reichstagswahlen
Das Prinzip „Volksgemeinschaft“ in der Rechtsprechung:Die Entscheidung im „Gutehoffnungshütte-Fall“ beim Reichsgericht in Leipzig 1937
„Volksgemeinschaft“ 1938
7. Die Reichspogromnacht in Oberhausen am 9./10. November 1938
8. Widerstand in Oberhausen
A. Politisch Verfolgte
B. Aus religiösen Gründen Verfolgte485
Oberhausen im Zweiten Weltkrieg
Ausgestoßen aus der „Volksgemeinschaft“:Die Verfolgung vermeintlicher „Volkschädlinge“ während des Krieges
Stigmatisiert und ausgegrenzt:Die strafrechtliche Behandlung ausländischer Arbeitskräfte
„[…] dass mein Verhalten geeignet ist,Empörung in der Bevölkerung hervorzurufen“:Die Bekämpfung von vermeintlich „judenfreundlichem Verhalten“ durch die Gestapo
Die Schließung der Jüdischen Volksschule in Oberhausen 1941
Das Schicksal der nach 1939 in Oberhausen verbliebenen jüdischen Menschen
Widerstand im Krieg
Luftschutz und Bunkerbau in Oberhausen
Flucht vor den Bomben: Die „Erweiterte Kinderlandverschickung“ (KLV)
Zwangsarbeit in Oberhausen
Ausländische Arbeitskräfte und Kriegsgefangene bei der Gutehoffnungshütte (GHH)
Schutträumen und Reparaturarbeiten: Der Einsatz ausländischer Zivilistenund Kriegsgefangener für die Stadtverwaltung Oberhausen 1940 bis 1945
Kriegsgefangenen-Dachdecker-Bataillone
Kriegsgefangenen-Glaser-Bataillone
„[…] bitte ich um Überweisung von 150 Russen […]“231:Das DAF-Gemeinschaftslager am Stadion
Einsatzorte, Arbeits- und Lebensbedingungen der sowjetischen Zwangsarbeiterdes DAF-Gemeinschaftslagers am Stadion
Die Zwangsarbeiter und das Kriegsende in Oberhausen
Schlussbetrachtung
Zeittafel
Danksagung
Abkürzungen
Begriffserläuterungen. Arbeiter- und Soldatenrat („Arsolrat“)
Arbeiterausschüsse
Berufsbeamtengesetz
Eiserne Front
Freikorps
Gelbe Werkvereine
Heimtücke-Gesetz
Hoffmann-Erlasse
Kabinett der Barone
Kraft durch Freude
Obleute
Rat der Volksbeauftragten
Reichsbanner
Reichsstatthalter
Rote Armee, Rotgardisten
Roter Frontkämpferbund
Ruhreisenstreit
Ruhrkampf
Ruhrkrieg
Spartakusbund, Spartakisten
Syndikalisten
Tag von Potsdam
Vaterländisches Hilfsdienstgesetz
Volksfront
Vorwärts
Zentralarbeitsgemeinschaft (Stinnes-Legien-Abkommen)
Anmerkungen. Anmerkungen zu den Seiten 13 – 25:„Oberhausen im Ersten Weltkrieg – Streiflichter aus der Kriegszeit 1914 bis 1918“von Peter Langer
Anmerkungen zu den Seiten 27 – 143:„Oberhausen in der Zeit der Weimarer Republik“von Peter Langer
Anmerkungen zu den Seiten 145 – 310:„Oberhausen in der Zeit des Nationalsozialismus 1933 bis 1939“von Peter Langer
Anmerkungen zu den Seiten 311 – 375:„Oberhausen im Zweiten Weltkrieg 1939 bis 1945“von Sascha Concas
Register
Autoren. Peter Langer
Sascha Concas
Abbildungsnachweis
Отрывок из книги
Oberhausen
Eine Stadtgeschichte im Ruhrgebiet
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7. Die Reichspogromnacht in Oberhausen am 9./10. November 1938
8. Widerstand in Oberhausen
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