Oberhausen: Eine Stadtgeschichte im Ruhrgebiet Bd. 2

Oberhausen: Eine Stadtgeschichte im Ruhrgebiet Bd. 2
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Es handelt sich um eine Stadtgeschichte von Oberhausen als Studienausgabe.

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Überblick über das Gesamtwerk

Inhalt

Grußwort

Vorwort der Herausgeber

1. Wirklich eine Einöde: Die ökonomische Lage im Raum Oberhausen zu Beginn der industriellen Entwicklung

2. Die Gründung der St. Antony-Hütte oder: Wie westfälische Schinkendie Hüttenindustrie des Ruhrgebiets begründeten

Sechs Jahre bis zur ersten Schmelze

3. Pleiten, Flucht und schlechter Guss:Der lange Weg zur Rentabilität der St. Antony-Hütte

Pech mit den Pächtern

Pfandhöfer & Co. – endlich Profit für von Wenge

4. Konkurrenz verdirbt das Geschäft:Die Gründung der Hütte Gute Hoffnung im preußischen Sterkrade

Pfandhöfer macht sich selber Konkurrenz

Gleichzeitig: Verlässliche Pächter auf St. Antony

5. Die Dritte im Bunde: Die Hütte Neu-Essen im Reichsstift Essen

6. Mit Gebetbuch und Pistole: Der Zusammenschluss dreier Eisenhütten

Ein betrügerischer Verkauf?

Pfandhöfer geht pleite

Ruhrorter Kaufleute expandieren in die Eisenindustrie

In der Zwischenzeit in Sterkrade: Die Krupps als Hüttenbesitzer

Frau Krupp ärgert die Haniels

Hüttenmeister, Aufgeber, Schmelzer und Former:Wer arbeitete auf den Hüttenwerken bei Oberhausen?

7. Ohne Konkurrenz:Die Entwicklung der JHH bis zur Ankunft der Eisenbahn

Maschinen nach Dinnendahls Vorbild als Zukunftsmarkt

Papier als Zukunftstechnologie?

Doch besser Eisen: Der weitere Ausbau der Werke unter Wilhelm Lueg

Vom Pott zur Lok: Die Produktvielfalt der 1830er und 1840er Jahre

Eine missglückte Investition: der erste Kokshochofen im Ruhrgebiet

Betriebliche Sozialpolitik oder:Wie bekomme ich eine ausreichende Zahl an Arbeitern

Jetzt geht’s richtig los: Gerüstet für den „Take Off“ der Industrialisierung

1. Die Bürgermeisterei Oberhausen – eine Gründung für die Industrie

2. Grundlagen und Prozesse der Stadtentwicklung –Wirtschaft und Raumbildung41

Die Wirtschaftsstruktur

Die Gliederung des städtischen Raumes nach Nutzungen

Die Geburtsstunde der Gemeindeverwaltung

Cityplanung und Rathausbau – der Ort braucht eine Mitte

3. Bevölkerung und soziale Schichtung

Die bürgerlichen Eliten der Industriestadt

Die Bürgermeister

4. Kommunalpolitik für die Industrie – Kommunalpolitik für die Stadt

Das Beziehungsgeflecht in der kommunalen Führungsschicht

5. Stadt und Lebensqualität – die Stadtentwicklungskonzeption

Politik für die City – Dienstleistungen als Kern des Stadtentwicklungskonzeptes

6. Die Gemeindegrenzen –Entdeckung des Instrumentes der Stadterweiterung

Eingemeindungen und Städtekonkurrenz 1902 bis 1915

Der Süden

Der Norden

Der Osten

Bilanz der Eingemeindungen

7. Verkehr – erstrangige Aufgabe in der Industriestadt

Die Eisenbahn

Die Straßenbahn

Der Rhein-Herne-Kanal

Der Oberhausener Verkehrsverein –Institution der Wirtschafts- und der Stadtentwicklungspolitik

8. Finanzen – Verteilungspolitikim Entscheidungsfeld wirtschaftlicher Interessen. Finanzpolitik und Steuersystem

Grund- und Unternehmenssteuern

Der kommunale Haushalt

9. Umwelt und Wirtschaft –Baugenehmigungen und Gewerbekonzessionierung

Uneingeschränkter Vorrang für die Industrie –Enteignung und Gewerbekonzession zugungsten der JHH

Zinkfabrik Grillo:Gewerbe oder bürgerliche Stadt – Zielkonflikt im privilegierten Wohnviertel

10. Die Städtetechnik – Versorgung und Entsorgung

Die Versorgung: Wasser, Gas, Strom

Die Entsorgung: Kanalisation, Müllabfuhr, Straßenreinigung

11. Kirche, Schule und Kultur

Die Kirchen

Die Volksschulen – Schulgründungen

Die Volksschulen – Unterricht und Schulqualität

Die höhere Knabenschule

Die höhere Mädchenschule

Die Kulturpolitik

12. Soziales, Gesundheit und Wohnen

Armenfürsorge

Krankenhäuser

Kindergärten

Badeanstalt

Grünflächen

Wohnungsbau für die Arbeiterschaft der Industriestadt

13. Arbeitsmarktpolitik – Die Politik nimmt Einfluss auf die Arbeitsbeziehungen. Polizeiliche Ordnungsmaßnahmen

Arbeitsmarktpolitik – der städtische Arbeitsnachweis

Arbeitsmarktpolitik – das Gewerbegericht

14. Stadtwerdung und Stadtentwicklung in Oberhausen zwischen 1862 und 1914 – eine Bilanz

Arbeiterkämpfe um Lohn und Lebenszeit. Streiks und Auseinandersetzungen in Oberhausen 1872 bis 1912. Einleitung: Expansion der Industrie und Zuwanderungswelle

Der „Jesuitenstreik“ in Oberhausen (1872)

Massenstreik und Gründung des „Alten Verbandes“ (1889)

Protest gegen die Einführung einer neuen Arbeitsordnung (1904)

Der große Bergarbeiterstreik (1905)

Der Dreibundstreik (1912)

Fazit und Ausblick

Osterfeld in der Zeit der Industrialisierung. Von den Gründerjahren bis zur Eingemeindung nach Oberhausen 1870 bis 1929. Die Siedlungsentwicklung Osterfelds in der Zeit der Industrialisierung

Die Einbindung Osterfelds in den öffentlichen Verkehr

Der Aufbau der kommunalen Infrastruktur

Güterverkehr

Kommune, Behörden und Administration in Osterfeld vom Beginn der Industrialisierung bis zum Zusammenschluss mit Oberhausen

Kirche und Kultur im 19. und 20. Jahrhundert

Ausbau des Schulwesens und der Bildungseinrichtungen

Die ökonomische und soziale Entwicklung

Sterkrade. Ein Dorf im Aufbruch zur Industriestadt 1840 bis 1929

Sterkrade wächst weiter

Der Aufschwung kommt – 1886 bis 1891

Der zweite Aufbruch 1891 bis 1901

Wohnen

Kirche

Die jüdische Gemeinde

Zechen als Motor des Fortschritts

Sterkrade im Überblick bis 1912

Die Aera Most

Der Anfang vom Ende kommunaler Selbstständigkeit

Stadtgebiet und Bevölkerung

Verwaltung und Verkehrswesen

Bau- und Wohnungswesen

Bildungswesen

Wohlfahrtswesen

Zeittafel zur Geschichte Alt-Oberhausens bis 1929

Zeittafel zur Geschichte Osterfelds bis 1929

Zeittafel zur Geschichte Sterkrades bis 1929

Zeittafel zur Geschichte Holtens bis 1929

Danksagung

Abkürzungen

Begriffserläuterungen. Agglomeratives Städtewachstum

Alteingesessene

Alter Verband

Anpassungsplanung, Auffangplanung und Lenkungsplanung

Archidiakonat

Bagno-Sträfling

Ballotage

Bauer(n)schaft

Begichtung

Benedizierung

Bergregal

Blasform

Bramme

Chaussee

Christlicher Gewerkverein

Dekanat

Deutscher Zollverein

Domkapitel

Dreiklassenwahlrecht

Durchschlag

Eisenhütte

Fortschrittspartei

Freie Gewerkschaften

Gichtgas

Gemarkung

Gemeinheit

Hauer

Hellwegstadt

Hirsch-Dunkerscher Gewerkverein

Hochindustrialisierung

Hochofengestell

Industriedorf

Industriestadt

Infrastruktur

Karbon

Kartellierung

Kaue

Kölner Provinzialkonzil

Koks

Kommunität (Kirche)

Kriegs- und Domänenkammer

Kupolofen

Leistungsverwaltung

Lenkungsplanungsiehe Anpassungsplanung. Lyzeum

Munizipalsozialismus

Mutung

Nationalliberale Partei

Oberkellnerei

Pochwerk

Polenpartei

Polnischer Gewerkverein

Propsteikirche

Protzenregiment

Reichsdeputationshauptschluss (1803)/​Säkularisierung

Rektorat, Rektoratskirche

Rektoratsschule, Gemeinderektoratsschule

Revolutionskriege

Sanitätskolonne

Sbirren

Schlagende Wetter

Schlepper

Seilfahrt

Siebenjähriger Krieg (1756 – 1763)

Sohle

Soziale Segregation

Stahl

Stahlwerk

Steiger

Steinkohlengas (Kokereigas, Zechengas)

Tertiärisierung

Teufe/​Abteufen

Thomas-Verfahren

Urbanisierung/​Verstädterung

Urbanität

Verfüllen

Vikarie

Wagennullen

Walzwerk

Wetterschacht

Zehnt

Zentrumspartei

Anmerkungen. Anmerkungen zu den Seiten 15 – 85:„Das Werden der Industriestadt Oberhausen“von Burkhard Zeppenfeld

Anmerkungen zu den Seiten 87 – 289:„Gemeindegründung und Stadtwerdung der Industriestadt Oberhausen“von Magnus Dellwig

Anmerkungen zu den Seiten 291 – 318:„Arbeiterkämpfe um Lohn und Lebenszeit“von Klaus Oberschewen

Anmerkungen zu den Seiten 319 – 332:„Osterfeld in der Zeit der Industrialisierung“von Helmut Rönz

Anmerkungen zu den Seiten 333 – 376:„Sterkrade – ein Dorf im Aufbruch zur Industriestadt 1840 bis 1929“ von Otto Dickau

Register

Autoren. Magnus Dellwig

Otto Dickau

Klaus Oberschewen

Helmut Rönz

Burkhard Zeppenfeld

Abbildungsnachweis

Отрывок из книги

Oberhausen

Eine Stadtgeschichte im Ruhrgebiet

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Trotz aller Maßnahmen von Friedrich Krupp warf die Hütte Gute Hoffnung keinen Profit ab. So verzichtete er am 15. Mai 1808 zu Gunsten seiner Großmutter wieder auf sein Eigentum und Amalie Krupp stellte die Hütte im folgenden Jahr zum Verkauf. Der mangelnde ökonomische Erfolg sowie die fortwährenden Konflikte mit Jacobi dürften zu dieser Entscheidung beigetragen haben. Interesse an der Hütte hatten die drei Gesellschafter der St. Antony-Hütte und der Hütte Neu-Essen. Durch den Kauf wäre der wichtigste Konkurrent auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten ausgeschieden. Doch wussten sie, dass sie mit der Witwe Krupp nur schwer handelseinig werden konnten. Franz Haniel schrieb in seiner Autobiografie, dass sie „mit jener alten Frau sehr in Hader [lagen] und diese wünschte daher ihre alte Hütte und Plunder zu verkaufen“.141

Franz und Gerhard Haniel kannten die Hütte Gute Hoffnung gut. 1793 waren sie vom befreundeten Handelshaus I. F. Hoffmann und Söhne in Rotterdam – einem Auftraggeber Pfandhöfers – eingesetzt worden, um die Arbeiten auf der Hütte zu kontrollieren. Hoffmann hatte Munition bei Pfandhöfer geordert, doch verzögerte sich die Lieferung. So bat er die Haniels, die Abwicklung seiner Aufträge in Sterkrade zu kontrollieren und fällige Gelder an Pfandhöfer nur nach Auslieferung der Waren auszuzahlen. In diesem Zusammenhang besuchten sie mehrfach die Hütte und konnten sich ein Bild vom Stand der Technik machen. Auch führten sie Warentransporte für die Hütte Gute Hoffnung aus.142 Zolleinnehmer Noot, ein Verwandter der Haniels, war durch seine staatlichen Aufgaben und die Kontrollbefugnisse, die ihm gegenüber Pfandhöfer zeitweise oblagen, ebenfalls gut über die Hütte unterrichtet.

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