Die Rückkehr der Verantwortung

Оглавление

Группа авторов. Die Rückkehr der Verantwortung

Die Rückkehr der Verantwortung

Inhalt

Vorwort

Jenseits kirchlicher Innen- und Binnenräume. Die Neuentdeckung der Nachbarschaft in Kleinen Christlichen Gemeinschaften

Ein ernstes Fragengebirge

Chancen für eine Ekklesiologie der Nachbarschaft?

Auf dem Weg zu einer vertieften Konzilsrezeption

Weltkirchlich lernen

Die Rückkehr der Verantwortung

Kirche im Sozialraum? Überlegungen zur Bedeutung und Chance sozialraumorientierter Gemeinschaft

Für eine neue Kultur der Solidarität – für eine neue Kultur der Kirche. 1. Die gegenwärtige kirchliche Krisensituation

2. Gesellschaftlicher Solidaritätsbedarf

3. Plädoyer für eine neue Sichtweise von Kirche

4. Caritative Einrichtungen als Lebens- und Lernorte der Kirche

1. Inspirierende und Kultur prägende Leitung

2. Kleine christliche Mitarbeitergemeinschaft

3. Kirchlich – karitative Arbeit im Quartier

5. Ein Schlussbild

Ein Weg aus der Krise? Die „Kleinen Christlichen Gemeinschaften“ in der aktuellen Lage der katholischen Kirche

I. Transformationsprozesse kirchlicher Pastoralmacht

II. Gaudium et spes oder die Selbstüberschreitung der Pastoralmacht

III. Die „Kleinen Christlichen Gemeinschaften“ in der Geschichte der kirchlichen Pastoralmacht

In Gemeinschaft hören. Bibellesen als Form der Nächstenliebe

Achtsamkeit

Räumlichkeit, Körperlichkeit

Der/Die Nächste neben mir

Der Rhythmus von Gottesdienst und Alltag

Zusammenfassung

Das Engagement basiskirchlicher Gemeinschaften in ihrem Lebensraum. Eine Erfahrung aus den Philippinen

Basiskirchliche Gemeinschaften in ihrer Identität und Sendung

1. Basiskirchliche Gemeinschaften schaffen ein Zuhause

2. Basiskirchliche Gemeinschaften als sinnstiftende Gemeinschaften

3. In basiskirchlichen Gemeinschaften nehmen Träume Gestalt an

Abschließende Bemerkungen. Ein kulturelles und religiöses Phänomen

Inkulturiertes Kirchesein – wie der Weg Jesu heute weitergeht

Die Bedeutung einer Vision für einen Prozess lokaler Kirchenentwicklung

Ergreife die Vision und lebe den Traum …

Die Erfahrung von Las Piñas

Die Verwirklichung einer geteilten Vision

Estela Padilla: Wie startet man einen lokalen Kirchenentwicklungsprozess? – Das Beispiel der Diözese Butuan

Mark Lesage: Einige abschließende Bemerkungen

Vitaminspritze aus dem Süden? Oder: Warum pastorale Südfrüchte nicht einfach zu importieren sind

I. Verpuppungen. Was die Kirche vor Ort an ihre Grenzen führt

II. Unterscheidungen. Warum „pastorale Südfrüchte“ nicht einfach zu importieren sind

1. Soziokulturelle Differenzen

2. Kirchlich-pastorale Differenzen

3. Prinzipielle Anfragen

III. Metamorphosen. Welche Inspirationen in Lumko & AsIPA stecken

1. Das Leben der Kirche und ihrer Gemeinden hängt von ihrer Fähigkeit zur Inkulturation ab

2. Ein erneuertes kirchliches Selbstverständnis verlangt erneuerte Ausdrucksgestalten

3. Neue Formen kirchlicher Präsenz und Praxis ergeben sich nicht von selbst – und nicht von jetzt auf gleich

IV. Entpuppungen. Was die Kirche vor Ort wachsen lässt

1. Hereinforderungen und Herausforderungen

2. Professionalisierung und Amateurisierung

3. Abschied und Aufbruch

Die weiteren Aussichten. Zukunftsperspektiven lebensraumorientierter Ekklesiogenesis

Sehen lernen: die Leuchtfeuer des II. Vatikanums

Tun, was Not tut: Gemeinden gründen …

… und entwickeln lernen

Lokale Kirchenentwicklung in Kleinen Christlichen Gemeinschaften

Die Autorinnen und Autoren

Отрывок из книги

Christian Hennecke / Mechthild Samson-Ohlendorf (Hrsg.)

Die Rückkehr der Verantwortung

.....

Erfahrungen bei der fünften Vollversammlung des ASIPA-Programms (Asian Integral Pastoral Approach) in Davao / Philippinen im Herbst 2009 machten deutlich, dass hinter der Frage nach Kleinen Christlichen Gemeinschaften ein gesamtpastoraler Ansatz steht, der in der Tat einer praktischen und spirituellen Rezeption des II. Vatikanums Rechnung trägt.

Hatte beim ersten Symposion Hermann Josef Pottmeier4 auf die neue Rezeptionsphase konziliarer Ekklesiologie verwiesen, die sich ekklesiopraktisch in Kleinen Christlichen Gemeinschaften weltweit ereignet, und hatten damals indische und philippinische Theologen die Tragweite dieses Ansatzes deutlich machen können, ging es in diesem zweiten Symposion wiederum darum, eben jene kenotische Wende des Kirchenverständnisses in das Außen der Welt theologisch zu reflektieren. Was in der neueren Ekklesiologie zur Rede von der Kirche als Pastoralgemeinschaft (H. J. Sander) führte, sollte im Blick auf die Chancen der Ekklesiologie Kleiner Christlicher Gemeinschaften geschärft und diskutiert werden – und zwar sowohl theologisch wie praktisch. Lassen sich denn im Ansatz der Kleinen Christlichen Gemeinschaften eine lebensräumlich orientierte Ekklesiologie und Ekklesiopraxis entdecken, und ermöglichen umgekehrt sozialraumorientierte Initiativen der Caritasarbeit Ekklesiogenesis und lassen eine erstaunliche Vielfalt kirchlicher Lebensorte wirklich werden?

.....