Was fehlt?

Was fehlt?
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In einer wirklich existentiellen Krise scheint die wissenschaftliche Theologie in unseren Breiten nicht zu sein. Sie funktioniert kirchlich wie universitär ebenso gut wie weitgehend geräuschlos.
Gerade dieser Normalbetrieb lässt fragen: «Was fehlt?» Was fehlt, bezogen auf ihren Gegenstand und ihre grundlegende Aufgabe? Dieser Frage gingen zu Ehren des emeritierten Eichstätter Philosophen und Theologen Alexius Bucher im Herbst 2014 Schüler, Freunde und Kollegen beider Fächer nach. Es geht darum, wie man sich Theologie auch anders vorstellen könnte und welche Themen dann anstünden. Es geht darum, über das gegebene Design der Theologie hinaus zu denken und einen Möglichkeitsraum zu eröffnen, der sich nicht an dem orientiert, was ist, sondern an dem, was sein könnte und begründet sein sollte.
Dass der Blick in den Rücken der eigenen Arbeit nur versuchsweise, exemplarisch und mit großem Risiko möglich ist, ist offenkundig. Der vorliegende Band zeigt, dass er sich dennoch lohnt.

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Группа авторов. Was fehlt?

Was fehlt?

Inhalt

Vorwort. I

II

III

Zum Nachdenken über die Frage: „Was fehlt?“

1.Vorbemerkung

2.Welche Voraussetzungen sind gemeint und warum kann man sie als eurozentrisch betrachten?

3.Besinnung auf den Sinn der Frage: „Was fehlt?“

3.1 Besinnung auf die Geschichtlichkeit der Frage

3.2 Besinnung auf die Kontextualität der Frage

3.3 Besinnung auf die Qualität der Frage

4.Schlussbemerkung

Literatur

Was fehlt? Leer- und Lehrstellen der Theologie in und für spätmoderne Zeiten. Philosophisch-theologische Anmerkungen aus der Beratungsperspektive

1.Zurichtung der Frage durch Rahmensetzung

2.Studienzeit und Universität: Zu Beginn Übermaß – Am Ende Mangel

3.Die nachuniversitäre Phase: Zu viele Philosophien – Zuwenig Reflexion

Literatur

Quid est homo? Der Mensch in Zeiten seiner körperlichen Transformation

Literatur

Die Leerstelle als Anfrage – pastoralpsychologische Streiflichter1

1.Erfahrung und Körper

2.Kommunikatives Handeln

3.Ambiguitätstoleranz

4.Risiko

Literatur

Theologie ohne Gott. Annäherung durch Unterbrechung im Nachdenken von Eberhard Jüngel

1.Was fehlt?

2.Was ist Theologie?

3.Theologie in der Katholizität des Lebens

4.Exposure-Theologie

5.Bequemlichkeit der Undenkbarkeit Gottes

6.Eine Frage der Führung

7.Annäherung durch Unterbrechung

8.Vollziehen statt überspringen

9.Der Verlust der Unschuld

10. Entsicherung inmitten von Sicherstellungen

11. Plädoyer für eine priesterlich-sakramentale Theologie

Literatur

Webseiten

Zurück- und nicht Zurechtbiegen. Über die Notwendigkeit der Ausbildung eines reflexiven theologischen Habitus

1.Der Verlust alter Selbstverständlichkeiten

2.Die Theologie: zwischen Kirche und Wissenschaft?

3.Ein Beispiel dazwischen

4.Die Theologie: zwischen Theorie und/oder Praxis?

5.Was fehlt also der Theologie?

Literatur

Sieben Fehlanzeigen – Oder: Wie man der gefährlichen Profession und kritischen Berufung der Theologie ausweichen kann

1.Was fehlt? – Es fehlt die Spezies Mensch

2.Was fehlt? – Es fehlt einfach nichts

3.Was fehlt? – Es fehlt bestehendes Wissen und seine Wertschätzung

4.Was fehlt? – Es fehlt Autorität

5.Was fehlt? – Es fehlt die (Mega-)Urbanität

6.Was fehlt? – Es fehlt an Säkularität

7.Was fehlt? – Es fehlt Relativität, sogar ganz und gar

Leerstellen der Theologie – Leerstellen der Sprachlichkeit. Möglichkeiten einer hermeneutischen und dekonstruktiven Theologie

1.Der metaphysische Horror – zur Einleitung

2.Der linguistic turn

3.Die Hermeneutik

4.Die Dekonstruktion

5.Eine hermeneutisch-dekonstruktive Theologie: Transsubstantiation

6.Die Metaphorik der Sprache

7.Die hermeneutische Theologie des 20. Jahrhunderts und die Dekonstrukion

8.Franz Overbeck

9.Eine hermeneutisch-dekonstruktive Theologie und die Metaphysik

Literatur

Ist „Gott“1 ein „A…“? Zur „Lücke“ ungeschönter alltagsprachlicher Gotteskritik2

1.Im Kontext des Themas „Lücke“

2.Die Analyse

3.Faktoren und Merkmale

4.Biblische Beispiele

5.Gegendynamiken

6.Systemische Kontexte

7.Widerstand als Selbstachtung

Literatur

„Leerstelle“ Wahrhaftigkeit? Was man mit Foucaults Parrhesia (nicht nur) jugendpastoral entdecken kann

1.Ungewissheitsgewissheit

2.Michel Foucaults Tigersprung in die Antike

3.Die Wiederentdeckung antiker Parrhesia

4.Pastoralmacht: Transformation antiker Parrhesia im christlichen Abendland

5.Switch in die Jugendpastoral: Parrhesia als gruppendynamisches Intensivsetting?

6.Tigersprung ins christliche Archiv: Die Parrhesia-Spur des Evangeliums

7.Zurück zur Jugendpastoral: Über die Wahrheit von Skatern in einer Jugendkirche

8.Praktiken christlicher Parrhesia: Optionen für die Jugendpastoral

8.1 Orte des Umsonst: Organisationskirchliche Absichtslosigkeit als jugendpastorale Tugend

8.2 Frei geben: Jugendpastoralen Ereignissen trauen

8.3 Räume jenseits „identitätsfixierter Subjektwerdung“ eröffnen

9.Ertrag für das theologisch Drängende

Literatur

Der Frauenkörper als Aushandlungsort. Vom nötigen neuen theologischen Sprechen über Schwangerschaftsabbrüche

1.Vorbemerkung

2.Frauenkörper und Moral

3.Reinheit

4.Schwangerschaftsabbruch: einige Zahlen

5.Lebensschutz und Selbstbestimmung: „pro choice“ und „pro life“

6.Was geschieht in der Welt?

7.Ethik: Die Frage nach dem „guten Leben“

8.Theologie: Praktiken der Umkehr, Praktiken der Gnade

Literatur

Webseiten

Fragmente, Körper, Blicke – Auseinandersetzung mit Kultur als Leerstelle in der Theologie

1.Einleitung

2.Fragmente und ihre vielfachen Bedeutungen

3.Fragmentierung und Ganzheit in (filmischer) Sexualität

4.Theologisch-kultureller Dialog

Literatur

Was fehlt der Bibelwissenschaft? Einige Gedankensplitter ausgehend von der Offenbarungskonstitution Dei Verbum

1.Unverdaute Aufklärung: Die dunkle Vorgeschichte von Dei Verbum

2.Die Bedeutung von Dei Verbum für die Arbeit der Bibelwissenschaft. 2.1 Das Verhältnis von Menschlichem und Göttlichem in der Bibel

2.2 Das Verhältnis von Bibel und Kirche

2.3 Das Verhältnis von Bibelwissenschaft und Kirche

3.Die Zeit nach dem Konzil: Probleme der Umsetzung

4.Und was nun? Einige Thesen zur Gegenwart. 4.1 Die Kirche braucht mehr Bibelwissenschaft

4.2 Was die Exegese braucht, ist eine neue Kirchlichkeit

Literatur

Christsein ohne Bibel? Was in der Bibelwissenschaft und Pastoral heute fehlt

1.Das Zweite Vatikanische Konzil und die Bedeutung der Bibel

2.Zur Situation der Kirche und der Theologenausbildung in Deutschland – Herausforderungen für die Neutestamentliche Wissenschaft

3.Zur Idee und zum Konzept einer „Katholischen Bibelschule“15

Literatur

Kirchenrecht im Dienst der christlichen Freiheitsordnung

1.Die notwendige Grundkonzeption von Gesetz und Recht in der Kirche

1.1 Von der autoritativ gesetzten zur gemeinschaftlich verantworteten Rechtsordnung

1.2 Von der Gesetzesordnung in der Kirche zur theologisch verankerten Kirchenrechtsordnung

1.3 Von der Gesetzesnorm zur theologisch rückgebundenen Rechtsanwendung

2.Die Verantwortung aller für eine Rechtsordnung der christlichen Freiheit für alle

3.Der mangelnde Rechtsschutz als Grundfehler im geltenden kirchlichen Gesetzbuch

4.Das Wirken des Geistes lässt sich nicht auslöschen

Literatur

Defiziterfahrungen in biographischer Hinsicht. Ein theologiekritischer Rückblick

Literatur

Priesterliche Existenz zwischen Predigt und Vorlesung. Predigterfahrung in biographischer Analyse1

1.Der Anfang vor dem Anfang. 1.1 Am Anfang ist der Satz

1.2 Eine biographische Linie

1.3 Zwischen Skylla und Charybdis

2.Predigterfahrung in biographischer Analyse. 2.1 Predigt könnte interessant sein: Ich werde gefragt. 2.1.1 Ein Kind wird angesprochen

2.1.2 Ein Theologiestudent lernt Glaubensreflexion(en)

2.1.3 Entscheidung zum Priester und Prediger?

2.2 Predigen wächst mir über den Kopf: Erste Erfahrungen in der Praxis. 2.2.1 Meine erste Kaplanstelle: Neustadt bei Coburg

2.2.2 Vom Kopf auf die Füße

2.2.3 Erlebnisse interpretieren – Erfahrungen gewinnen

3.Als Prediger tausche ich meine Theorie praktisch aus. 3.1 Theoretische Konsequenzen für praktische Seelsorge

3.2 Praktische Konsequenzen für theoretische Spezialisierung

4.Als Wissenschaftler mache ich Praxis zum Prinzip meiner Theorie. 4.1 Die Entscheidung für wissenschaftliche Theorie

4.2 Die Entscheidung zur pastoralen Praxis. 4.2.1 Zwischen Weindorf und Hochschulgemeinde

4.2.2 Zwischen Zellen und Gittern

4.2.3 Zwischen Missionsrelikten und Streetworkern

4.2.4 Zwischen Grabsteinen und Nachmittagsserien

5.Vom dreifachen Mut zu predigen

Predigt – Gottesdienst im Rahmen der Tagung „Was fehlt? Lehrstellen der Theologie in der. späten Moderne“

Herausgeber/in

Autorinnen und Autoren

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Renate Oxenknecht-Witzsch (Hg.)

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Ein theologiekritischer Rückblick

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