Praktische Theologie in der Spätmoderne
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Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge. 89
Praktische Theologie in der Spätmoderne
Inhalt
Praktische Theologie in der Spätmoderne – ein Projekt
Spätmoderne als entfaltete und reflexive Moderne. Zur Angemessenheit und Füllung einer Zeitansage
1. Das Projekt der Moderne
2. Spätmoderne und Moderne – eine Verhältnisbestimmung
3. Theologie, die an der Zeit ist
Differenzen der Spätmoderne. Praktische Theologie vor der Herausforderung der Gegenwart
1. Postmoderne oder Spätmoderne?
2. Universaler Widerstreit
3. Zeichen der Zeit
4. Denken in Konstellationen
5. Provokation zu Eigenem
6. Pluralitäten kultivieren
7. Christliche Zeitgenossenschaft
Beschleunigung
1. Das Paradoxon der Beschleunigung
2. Der Akzelerationszirkel
3. Verzeitlichung der Zeit
4. Beschleunigung als Herausforderung für den praktisch-theologischen Diskurs
Deinstitutionalisierung und Häresie
1. Was ist eine Institution?
2. Die Entstehung von Institutionen
3. Funktionen der Institution
4. Der spätmoderne Bedeutungsverlust institutionalisierter religiöser Praxis
5. Die spätmoderne Institution der Deinstitutionalisierung
6. Häresie als Zeichen der Zeit
Exklusion
1. Begriffsklärung
2. Soziale Ausschließung: ein Kennzeichen von Armut in der Spätmoderne
3. Ausgegrenzte Erkenntnissubjekte
4. Theologische Erkenntnis im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion
Gender und Intersektionalität
1. (Spät-)moderne Existenz und Differenz auf mehreren Ebenen
1.1 Die Mikroebene sozial konstruierter Identitäten: doing gender
1.2 Die Makro- und Mesoebene von Sozialstrukturen: Geschlecht als Strukturkategorie
1.3 Die Ebene symbolischer Repräsentationen: Geschlecht als symbolische Ordnung
2. Von Gender zur Intersektionalität
Leben als Projekt
1. Zwang zur Freiheit – Erfahrung der Verunsicherung
2. Illusion der Freiheit – Erfahrung der Fremdbestimmung
3. Grenzen der Freiheit – Erfahrung der Kontingenz
4. ‚Leben als Projekt‘ im praktisch-theologischen Diskurs
Multiperspektivität
1. Die immer schon multiperspektivische Rede von Gott
2. Von der Utopie der einen Wahrheit zur Hypertopie der Beschreibungen
3. Wissen im Plural
4. Plädoyer für Vielheit
Ökonomisierung
1. Das Phänomen Ökonomisierung
2. Zur Bewertung der Ökonomisierung
3. Die Auseinandersetzung mit der Ökonomisierung als Element praktisch-theologischer Zeitgenossenschaft
Paradoxalität
1. Politische Paradoxien
2. Zivilreligiöse Paradoxien
3. Soziologische Paradoxien
4. Theologische Paradoxien
Radikalisierte Kontingenz
1. Menschen zwischen Orientierungslosigkeit und Möglichkeitssinn
2. Kontingenzarbeit auf Mikro-, Meso- und Makroniveau
2.1 Mikroniveau
2.2 Mesoniveau
2.3 Makroniveau
3. Religion als Arbeit an der Unverfügbarkeit
Selbstreferentielle Maximalisierung
1. Immer mehr vom Gleichen
2. Geldwert als gemeinsamer Nenner
3. Beispiele selbstreferentieller Maximalisierung unter dem Regime des Geldes
4. Selbstreferentielle Maximalisierung im praktisch-theologischen Diskurs
Transformierung des Raums
1. Die Wandlung der Raumvorstellungen und der soziokulturelle Raumdiskurs
2. Raum und Ort und die Pastoraltheologie
Verrechtlichung
1. Verrechtlichung der Lebenswelt
2. Gegenläufige Entwicklungen: Rechtsferne, Rechtlosigkeit und Entrechtlichung
3. Verrechtlichung in und von Religion und Kirche
Gert Otto
1. Ein Praktischer Theologe aus der Vogelperspektive
2. Spätmoderne Tiefenbohrungen. 2.1 Die Rede ist der Mensch (1992)
2.2 Kirche und Christentum im nächsten Jahrtausend (1993)
2.3 Die Bedeutung der Kirche für die Theologie (1970)
2.4 Zur Zeit (1993)
3. Gert Otto: Auf der Schwelle zur Spätmoderne
Rolf Zerfaß. Christoph Lienkamp. 1. Biografie und Werk
2. Exodus – Exil – Diaspora521
3. Fremdheit
4. Pastoral der Präsenz unter den Anderen
5. Heimat
6. Gastlichkeit/Gastfreundschaft
7. Schluss und Ausblick
Johannes (Hans) A. van der Ven
1. Leben und Werk
2. Entwurf einer empirischen Theologie
2.1 Monodisziplinarität
2.2. Multidisziplinarität
2.3 Interdisziplinarität
2.4 Intradisziplinarität
3. Auseinandersetzung mit Einwänden gegen das Konzept der Intradisziplinarität
4. Falsifikationismus als grundlegende methodische Orientierung
5. Zwischenfazit: Die Anschlussfähigkeit der Empirischen Theologie an die Spätmoderne
6. Gottesbilder in der Spätmoderne
6.1 Gottesbilder in historischer Perspektive
6.2 Die Dialektik von Transzendenz und Immanenz
7. Fazit
Henning Luther
1. Fragmente einer Biographie
2. Spätmoderne Subjekttheorie
3. Grenzen der Alltagswelt
4. Homiletische Inszenierungen
5. Diakonische Gesellschaftskritik
6. Schlusswort
Martin Nicol
1. „Nehmen Sie Platz […]“ – eine Momentaufnahme
2. Biographische und theologische Wegmarken – ein Panorama
2.1 Praktische Theologie als Grenzüberschreitung im Dienst des Ereignisses
2.2 Praktische Theologie mit Fremdpropheten
2.3 Praktische Theologie als performing art
3. Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik – ein erstes Detail. 3.1 Hintergrund und Intention
3.2 Zentrale Thesen: Grundzüge Dramaturgischer Homiletik
4. Weg im Geheimnis – ein zweites Detail. 4.1 Hintergrund und Intention
4.2 Formales und Aufbau: Gestaltende Rezeption
4.3 Zentrale These: Der Gottesdienst als Kunstwerk
5. Beobachtungen und Würdigung – eine Zusammenschau
Reinhard Feiter950
1. ‚Antwortendes Handeln‘ als Schlüsselbegriff Praktischer Theologie
1.1 Praktische Theologie als kontextuelle Theologie
1.2 Unausweichliche Fremdheit
1.3 Praxis beginnt immer anderswo
1.4 Verschiebung der Methodologie: Digression
2. Praktisch-theologische Durchführungen. 2.1 Geist und Kreativität
2.2 Zwischen Rom und Poitiers
3. Grundgedanken zu einer gegenwartssensiblen Pastoraltheologie
Brigitte Fuchs1013
1. Leben und Werk
2. Wissenschaftsverständnis
3. Vom Subjekt als Geschöpf Gottes zu einer Theologie der Begegnung
4. Überwindung der Dichotomie von Leib und Seele
5. Anknüpfungspunkte für eine lebensrelevante Pastoral
6. Auswertung und Fazit
Uta Pohl-Patalong
1. Werk. 1.1 Anliegen und Grundoptionen. 1.1.1 Das Evangelium lebensrelevant kommunizieren
1.1.2 „Räume für Religion“ gestalten und dem Geist Gottes den Weg bereiten
1.1.3 Wertschätzende und sinnstiftende Begegnung von christlicher Tradition und Subjekt
1.1.4 Die unausweichliche Pluralität der spätmodernen Gesellschaft als „innere Grundsignatur“1126praktisch-theologischer Handlungsfelder
1.2 Die kreative Suche nach einem „dritten Weg“
1.3 Forschungsschwerpunkte und AdressatInnenkreis der Veröffentlichungen
2. „Mein praktisch-theologisches Denken ist bibliologisch“ (Uta Pohl-Patalong)
2.1 Der Bibliolog … wenn sich Mensch und biblischer Text begegnen
2.2 Die Leitung des Bibliologs: wertschätzende Reise(beg)leitung in unbekannten Gegenden
2.3. Das Lodern des „weißen Feuers“ und eine „Hermeneutik des Zutrauens“
2.4. Die bibliologische Dekonstruktion von Geschlechterrollen
3. Uta Pohl-Patalong und die „Spätmodernetauglichkeit“ ihrer Praktischen Theologie
3.1 Eine spätmoderne Praktische Theologin
3.2 Eine „spätmodernetaugliche“ Praktische Theologie – fünf orientierende Linien. 3.2.1 Praktische Theologie – immer im Zusammenspiel mit anderen Disziplinen
3.2.2 Praktische Theologie – in systemisch-konstruktivistischer Ausrichtung und mit pragmatistischer Haltung
3.2.3 Praktische Theologie – die Untrennbarkeit von Wahrnehmung und Handeln
3.2.4 Praktische Theologie – mit Anspruch1188
3.2.5 Eine Praktische Theologie – gewagt unvollkommen
Freundschaftlich-kritische Beobachtungen
„… und es giebt kein ‚Land‘ mehr!“1210 (Friedrich Nietzsche) – auch nicht mehr für die Praktische Theologie in der späten Moderne
1. Ländliche Topographie der Pfarrei und pastoraltheologische Topologie des Zentrums
2. Topographie Praktischer Theologie und ein topologisches Defizit
Praktisch-theologische Lesarten der Spätmoderne. Ein Nachgang
1. Verortung
2. Konturen und Lesarten
3. Beigabe: Eine Kurzformel und ein Gebet
Autorinnen und Autoren
Anmerkungen
Отрывок из книги
Herausgegeben von
Erich Garhammer und Hans Hobelsberger
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Gert Otto
Christoph Lienkamp
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