Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen
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Группа авторов. Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen
Vorwort
Wolfgang Wirth. Entwicklungsbewegungen der Gestalttherapie. 1. Implizite Entwicklungstheorien der Gestalttherapie
1.1 Lore Perls
1.2 Fritz Perls
1.3 Paul Goodman
1.4 Der Entwicklungsbegriff bei Perls, Hefferline und Goodman
2. Neuere Entwicklungsansätze in der Gestalttherapie
2.1 Violet Oaklander: Gestaltkindertherapie
2.2 Ruella Frank: Körper und Bewegung
2.3 Mark McConvilles Feldtheorie und die Entwicklung Jugendlicher
2.4 Gordon Wheeler: Das Entwicklungsfeld
3. Elemente einer Entwicklungstheorie der Gestalttherapie
Neurobiologische Faktoren
Zeitfenster und sensible Phasen neurologischer Entwicklung
Beziehung und Fürsorge statt Veränderung
Spiegelneurone
Ordnungsstrukturen und Emergenz
Neuropsychologische Entwicklungsprinzipien:
Feldtheorie
Kreative Selbstverwirklichung
Funktionsentwicklung
Integration
Das supportive Feld als zentrale Entwicklungsbasis
Das supportive Feld als Entwicklungspromotor
Nicolai Gruninger. Wachstum, Reifung und Entwicklung. Auf den Spuren einer gestalttherapeutischen Entwicklungstheorie. Einleitung
Leitsätze der modernen Entwicklungspsychologie
Koffka und Lewin – Vordenker der Gestalttherapie und ihre entwicklungstheoretischen Studien
Perls, Hefferline und Goodman – die Begründer der Gestalttherapie und ihre expliziten und impliziten entwicklungstheoretischen Überlegungen
Weiterentwicklungen der gestalttherapeutischen Entwicklungstheorie – Wheeler, McConville und Salonia
Eine Gegenüberstellung – Leitsätze der allgemeinen Entwicklungspsychologie und gestalttherapeutische Entwicklungstheorien
Zusammenfassung und Ausblick
Agnes Salomon. Eltern – Säuglings-/Kleinkind – Therapie. Aspekte gestalttherapeutischer Behandlung bei prä-, peri- und postpartalen Belastungen
Kurzer Überblick zu bedeutenden Entwicklungstheorien. Fritz und Laura Perls: Entwicklungspsychologie der Kindheit in der Gestalttherapie (GT)
Klassische Einteilung nach Freud als Grundlage für das Entwicklungskonzept in der Gestalttherapie
Piagets Entwicklungsstufen
Eriksons Psychosoziale Phasen
Sterns Theorie zur Frühentwicklung des Selbst: Das Selbstempfinden (Sense of Self) als organisierendes Prinzip der Entwicklung (1983/85)
Neuere Versuche zu einer gestalttherapeutischen Entwicklungssicht
Das Kontingenzparadigma
Zur Relevanz der Bindungstheorie im Rahmen der gestalttherapeutischen Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern
Zur Psychobiologie
Spezielle Indikationen und Störungsbilder im Säuglings- und Kleinkindalter
Praktische Anwendung aus gestalttherapeutischer Sicht. Die Mutter, der Vater, die Eltern im Vordergrund
Das Kind im Vordergrund
Die Interaktion im Vordergrund
Fallvignette
Abschließende Bemerkung
Thomas Schön. Der Blick auf Kindheit aus gestalttherapeutischer Sicht
Die Geschichte der Kindheit
Kindheit in der Postmoderne
Kindheit aus gestalttherapeutischer Sicht
Gestalttherapeutische Antworten auf heutige Kindheit
Fallgeschichte: Die Geschichte von Anatol, dem Jungen, der nicht wusste, warum er immer so viel weinen muss3
Zusammenfassung
Marc McConville, Ph.D. Lewins Feldtheorie, adoleszente Entwicklung und Psychotherapie
Einleitung
Feld und Entwicklung
Kurt Lewins Entwicklungstheorie
Erweiterung des Lebensraums
Differenzierung des Lebensraums
Adoleszente Interiorität
Selbst-Gestalten und Sektorialisierung
Veränderung in der Lebensraumstruktur
Die Reifung des Kontakts
Einbettung und Loslösung
Integration der Entwicklung
Klinische Implikationen der Feldtheorie der Entwicklung
1. Entwicklungsprozesse strukturieren die Arbeit
2. Feldgestützte Einschätzung und Intervention
Zusammenfassung
Elke Rehm / Alain Schmitt. Settinggestaltung in der Therapie mit Kindern. Ein Literaturüberblick mit Beispielen
I. Die Bedeutung des Settings und der fehlende Umgang damit
II. Das Grundargument für multi-systemische Kindertherapie: Kinder sind anders
III. Die Settingfrage im Wandel der Gründerfiguren, Schulen und Zeiten. 1. Gestalttherapie (GT)
2. Systemische Familientherapie (sFT)
3. Tiefenpsychologie und Kinderpsychoanalyse (KA)
4. Verhaltenstherapie (VT)
5. Resümee
IV. Settinggestaltung – Von Indikation bis Dauerintervention
Metaperspektive
V. Psychotherapieforschung – Welche Ätiologien und Diagnosen erfordern welche Settings? 1. Epidemiologie, Praxis und Vorstellungsgründe
Metaperspektive
2. Wenn Systeme Angst gestalten und Angst Systeme gestaltet
3. Depressive Stimmung – Folge von langanhaltenden Ängsten und Hilflosigkeit
4. Expansive Störungen – Wo die Liebe verloren geht, eskaliert die Wut
Metaperspektive
5. Resümee
VI. Schlussfolgerung: Deutlicher Handlungsbedarf in der Praxis
Manon Hansen. Auf der Suche nach dem genügend guten Feld – Überlegungen zu einem gestalttherapeutischen Konzept für die Arbeit mit Eltern
Vorbemerkung: Ein Traum
Möglichkeiten und Grenzen – Begriff, Inhalte und Ziele von ›Elternarbeit‹
Auftrag, Motivation und Setting
Indikation, Vorgangsweisen und der Umgang mit ›schwierigen‹ Gefühlen
Ein gestalttherapeutischer Hintergrund für die Arbeit mit Eltern
Selbst und Entwicklung in einer feldtheoretischen Perspektive
Paradoxe Veränderungstheorie
Dialogische Beziehung
»Durch dieses Fenster habe ich noch nicht geschaut!« – eine Fallgeschichte
Schlussbemerkung
Danksagung
Elke Rehm. Wenn Systeme Angst gestalten – Gestalttherapie mit einem ängstlichen Jungen und seiner Familie. I. Hintergrund von Angst, Angststörung und Angsttherapie: Epidemiologie, Vorstellungsgründe, Gesellschaft, Entwicklung, Ursachen, Diagnostik und Therapie
II. Angst und Angsttherapie aus gestalttherapeutischer Sicht
III. Sebastian und seine Familie
Verzicht auf Mitteilung meiner Diagnose
Schöpferische Anpassung und die doppelte Natur der Symptome
Relationales Feld und Grund
Hoffnung und Anerkennung dessen, was ist
2. Familiäre Muster um Angst und Anerkennung werden sichtbar
Probekontakt mit dem Gegenpol
Qualität der Kontaktprozesse – Unterbrochene Nachkontakte
Support und Ich-Funktionen – Übertragung und Gegenübertragung
Unterstützung und Poesie
3. Der Vater kommt hinzu – die ganze Familie lässt sich ein
Abziehbilder
Bewusstheit
4. Die Angst der Eltern, oder wenn Systeme Angst gestalten – Therapiesackgasse mit Tor zur »Heilung«
Impasse – Sebastians absolute Sackgasse, und Johanniskraut als möglicher Ausweg
Ekel und Ich-Grenze, Selbststützung und -wirksamkeit
Leben innerhalb starrer Grenzen – Pol und Gegenpol
5. Die Eltern mit ihrem alten Muster am Scheideweg – Sebastians bahnbrechende Cartoons
Widerstand – Überwindung
Künstlerisch-kreativer Prozess und mittlerer Modus – Integration
6. Abschied: Die ganze Familie kommt noch ein letztes Mal und sorgt für Nachhaltigkeit
Wachstum, Integration und Schöpferische Indifferenz
Spontaneität und frei fließende Gestaltbildung
V. Katamnestisches Blitzlicht
Barbara Mayer. Hanna – Das eigene Leben (wieder) entdecken. Gestalttherapeutische Begleitung einer Jugendlichen mit einem psychisch kranken Vater. Einführung
Zur Situation von Kindern psychisch kranker Eltern. Alltägliche Belastungen
Familiäre Beziehungen
Die emotionale Situation
Soziales Netz und Familie
Alters- und geschlechtsspezifische Aspekte
Ressourcen und Schutzfaktoren
Kindzentrierte Schutzfaktoren:
Familienzentrierte Schutzfaktoren:
Soziale Schutzfaktoren:
Bewältigungsstrategien
Entwicklungsaufgaben in der Adoleszenz
1. Körperliche Veränderungen
2. Ablösung von den Eltern
3. Neue Beziehungen zu Gleichaltrigen
4. Selbstvertrauen und neue Werteorientierungen
5. Entwicklung einer sozialen und beruflichen Identität
Falldarstellung
Hannas Geschichte
Reflexion des Prozesses
Die therapeutische Beziehung
Entwicklung von Bewusstheit und Gewahrsein
Schluss
Wolfgang Wirth. Gestalttherapie mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Geschichte der Traumatherapie bei Kindern und Jugendlichen
Posttraumatische Belastungsstörung bei Kindern und Jugendlichen
Entwicklungstraumata
Protektiv- und Vulnerabilitätsfaktoren
Neurobiologische Grundlagen traumatischer Verarbeitung
Komorbidität
Gestalttherapie mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Das supportive3 Feld
Support
Nachsicherung durch therapeutischen Support
Supportorientierte Gestalttherapie als traumaspezifisches Verfahren
Ziel und Strukturen der Gestalttherapie mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Fallvignette
Zusammenfassung
Dieter Bongers. Gestalttherapie mit extremen Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft. Kapitel 1
Kapitel 2: Maßnahmen von Beratung und Therapie als Antwort auf die Adoleszenzkrise
Fallbeispiel 1: Eine Gruppe Jugendlicher Skinheads
Fallbeispiel 2: Jugendliche Fußballer aus verschiedenen Herkunftsländern machen Jagd auf unbedarfte Schweizer Opfer
Fallbeispiel 3
Kapitel 3: Methodische und technische Überlegungen zu der Arbeit mit extremen Jugendlichen
Gerhard Hintenberger. Exzessives Computerspielen als neue Herausforderung in der Psychotherapie mit Jugendlichen. Aufwachsen in der Mediengesellschaft
Der Computer als neuer Spielplatz
Computerspielgattungen
Faszination von Computerspielen
Direkte Beeinflussung des Spielgeschehens
Flow
Gefühl von Macht und Kontrolle
Erfolgserlebnisse in autonomen Leistungsbereichen
Mood-Management
Selbstwirksamkeitserfahrungen
Exzessives Computerspielen als neues Störungsbild
Behandlungsansätze
Allgemeine Interventionsstrategien
Spezifische Interventionsstrategien
Förderung von Motivation
Hintergrundproblematiken mit einbeziehen
Aktivitätenaufbau
Arbeit mit Angehörigen
Fazit
Hanna Fak. Spielen im Dialog – Überlegungen zum Spielen in der Gestalttherapie mit Kindern
Was macht das Spielen therapeutisch wirksam?
Spielen als Ausdruck der kindlichen Wirklichkeit
Spielen in der Psychotherapie
Das Spiel als Mittler zwischen innerer und äußerer Realität
Dialogische Grundhaltung
Ins Spielen kommen
Spielen und die kreative Initiative der Therapeutin
Grundsätzliche Interventionen
Verschiedene Spielformen in der kindlichen Entwicklung
Funktionsspiele – Experimentieren – Explorieren. Anfänge des explorierenden Spiels
Das explorierende Spiel in der Therapie
Die Entwicklung des Selbstempfindens im explorierenden Spiel
Partnerschaftliche Interaktionsspiele und Kommunikationsspiele
Konstruktionsspiele. Entwicklungsaufgaben im Konstruktionsspiel
Themen im Konstruktionsspiel
Symbolspiele – Rollenspiele – Fantasiespiele. Entwicklung des Rollenspieles
Regisseurin und Mitspielerin
Puppen, Tiere und andere Intermediärobjekte
Regelspiele und Teamspiele. Regelspiele als soziale Herausforderung
Siegen und Verlieren, Sicherheit und Herausforderung
Schon wieder »Uno« spielen?
Spiel und moderne Medien
Therapeutisches Spielen in Gruppen
Verstehen – Deuten – Benennen
Volkmar Baulig. Der Kinderwelttest – ein gestalttherapeutisch orientiertes Verfahren. Warum ein neues Testverfahren?
Was macht den Kinderwelttest zu einem gestalttherapeutischen Verfahren?
Wie ist der Kinderwelttest aufgebaut?
Wie wird der Kinderwelttest durchgeführt?
Was kann mit Hilfe des KWT ermittelt werden?
Kann der KWT auch als therapeutisches Material eingesetzt werden?
Die konkrete Aufbauarbeit mit dem KWT
Wie ist der Kinderwelttest in die diagnostisch-therapeutische Arbeit einzubetten?
Ausblick
Alain Schmitt. Familienbrett und Fingerpuppen – Eine experimentell, experienziell und existenziell nutzbare Technik
I. Eine Technik lässt viele Verstehensweisen zu. Was bedeutet das? Nutzt ihr das?
II. Familienbrett und Fingerpuppen – zwei Beispiele
1. Ercans Enuresis-Drachentötung und Trichotillomanie-Entzauberung
2. Peters Schul- und andere Schwierigkeiten
III. Praktische Nützlichkeit. 1. Aktivierung (von Ressourcen)
2. Sich kennenlernen, Kommunikation und Beziehung
3. Diagnostische Nützlichkeit: Klären und Erklären
4. Planung, Strukturierung, Dokumentation und Evaluation des Hilfeprozesses
5. Therapeutische Nützlichkeit und Qualitätssicherung
6. Bemerkungen zu Kindern und Jugendlichen, und Verweigernden
IV. Ankopplung an verschiedene Psycho-Sprachen. 1. Systemische, (tiefen-) psychologische und anthropologische Sicht: Externalisierung und weiß-magisches Ritual1
2. Psychodramatischer Blickwinkel: Bühne, Rolle, Handeln und Erleben
Wie lassen sich FB und Fp psychodramatisch beschreiben?
Was sind die Wirkmechanismen?
3. Gestalttherapie: Experimentell, experienziell und existenziell geladene, kreative Technik
Wie lassen sich FB und Fp gestalttherapeutisch beschreiben?
Was sind die Wirkmechanismen?
V. Empirische und metatheoretische Verankerung. 1. Die allen Psychotherapien gemeinsamen, unspezifischen Wirkfaktoren
2. Orientierung an KundInnen und an deren Selbstwirksamkeit
3. Die Perspektiven der vielen Psycho-Sprachen
Rudolf Liedl. Das Sandspiel in der Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen. Vorwort
Elemente des therapeutischen Sandspiels
Kasten
Sand
Miniaturen
Zur Entwicklungsgeschichte des therapeutischen Sandspiels
Navajo Indianer
Buddhisten und Hindus
Yup’ik-Eskimos
Herbert George Wells 15
Margaret Lowenfeld 17
Dora Maria Kalff 23
Vergleich des Sandspiels mit anderen therapeutischen Techniken
Traumarbeit32
Arbeit mit Ton39
Zeichnen und Malen
Psychodrama
Motive für den Einsatz des Sandspiels in der Gestalttherapie
Konzentration im Hier-und-Jetzt
Den Körper einbeziehen
Die nonverbale Ebene nutzen
Blockaden lösen
Autonomie und Selbstverantwortung stärken
Kreativen Ausdruck ermöglichen
Die Kraft der Imagination spürbar machen
Zum Experimentieren ermutigen
Veränderungen durch Rituale begleiten
Kontakt und Beziehung fördern
Therapeutische Grundhaltungen
Offenheit
Schutz
Präsenz
Vertrauen
Therapeutische Interventionen
Zum Sandspiel einladen
Einfach da sein
Gemeinsam betrachten
Erzählen lassen
Gespräche führen
Mit Symbolen arbeiten
Geschichten inszenieren
Den zweiten Sandkasten einbeziehen
Den Prozess abschließen
Den Prozess dokumentieren
Das Sandbild aufräumen
Nachwort
Autorinnen und Autoren
Anmerkungen & Literatur. Vorwort. Anmerkungen
Literatur
Entwicklungsbewegungen der Gestalttherapie (Wolfgang Wirth) Anmerkungen
Literatur
Wachstum, Reifung und Entwicklung (Nicolai Gruninger) Anmerkungen
Literatur
Eltern-Säuglings-/Kleinkind-Therapie, Aspekte gestalttherapeutischer Behandlung bei prä, -peri- und postpartalen Belastungen (Agnes Salomon) Anmerkungen
Literatur
Der Blick auf Kindheit aus gestalttherapeutischer Sicht (Thomas Schön) Anmerkungen
Literatur
Adoleszente Entwicklung und Psychotherapie auf dem Hintergrund von Lewins Feldtheorie (Marc McConville) Literatur
Settinggestaltung in der Therapie mit Kindern – Ein Literaturüberblick mit Beispielen (Elke Rehm und Alain Schmitt) Anmerkungen
Literatur
Auf der Suche nach dem genügend guten Feld – Überlegungen zu einem gestalttherapeutischen Konzept für die Arbeit mit Eltern (Manon Hansen) Anmerkungen
Literatur
Wenn Systeme Angst gestalten – Gestalttherapie mit einem ängstlichen Jungen und seiner Familie (Elke Rehm) Anmerkungen
Literatur
Hanna – Das eigene Leben (wieder)entdecken – Gestalttherapeutische Begleitung einer Jugendlichen mit einem psychisch kranken Vater (Barbara Mayer) Literatur
Gestalttherapie mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen (Wolfgang Wirth) Anmerkungen
Literatur
Gestalttherapie mit extremen Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft (Dieter Bongers) Literatur
Exzessives Computerspielen als neue Herausforderung in der Psychotherapie mit Jugendlichen (Gerhard Hintenberger) Anmerkungen
Literatur
Spielen im Dialog – Überlegungen zum Spielen in der Gestalttherapie mit Kindern (Hanna Fak) Anmerkungen
Literatur
Der Kinderwelttest – ein gestalttherapeutisch orientiertes Verfahren (Volkmar Baulig) Literatur
Familienbrett und Fingerpuppen – Eine experimentell, experienziell und existenziell nutzbare Technik (Alain Schmitt) Anmerkungen
Literatur
Das Sandspiel in der Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen (Rudolf Liedl) Anmerkungen
Literatur
Отрывок из книги
Hg. Institut für Integrative Gestalttherapie Würzburg (IGW)
Institut für Integrative Gestalttherapie Wien (IGWien)
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Zu Beginn wurde die Frage gestellt, welche entwicklungstheoretischen Motive und Theorien im Gestaltansatz enthalten sind, wie sie weiterentwickelt wurden und wie sie im Vergleich zur aktuellen allgemeinen Entwicklungspsychologie angesiedelt sind. Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass sich zwei Grundmotive aus dem gestalttherapeutischen Entwicklungstheoriekanon herausfiltern lassen: zum einen das Motiv vom Selbst und Kontaktprozess und zum anderen das feldtheoretische Konzept. Beiden immanent ist ein Entwicklungsgedanke. Der Kontaktprozess ist Entwicklung per definitionem und auch Veränderungen im Feld bewirken zwangläufig Entwicklung, so wie auch Entwicklung Veränderungen im Feld bewirkt. Außerdem wurde sichtbar, dass keines der Modelle eine explizit ausformulierte Lebensspanne-Perspektive einnimmt. So ist es nicht verwunderlich, dass sich auch das Axiom »Wachstum und Verlust« in keinem der Modelle wiederfinden lässt.
Eine positive Bilanz dieser Untersuchung ist, dass der Gestaltansatz zeitgemäße und moderne Konzeptionen von Entwicklung zur Verfügung stellt, obwohl diese fast ein Jahrhundert alt sind.
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