Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen

Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen
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Die Bedingungen heutiger Kindheit und Jugend haben sich verändert. Was sind diese anderen Bedingungen, wie kann Kindheit und Jugend auch in heutiger Zeit gut gelingen und was kann der Beitrag der Gestalttherapie hierzu sein? Dieser Band unternimmt eine Standortbestimmung, indem er zunächst Ansätze einer gestaltspezifischen Entwicklungstheorie vorstellt und die Arbeit mit unterschiedlichen Altersgruppen aufzeigt. Im zweiten Teil wird die Bedeutung der Umwelt-Feld-Perspektive für die therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen herausgearbeitet, und in einem weiteren Abschnitt werden spezielle Themen wie Settingdesign, intuitive Diagnostik, Traumatherapie, Neue Medien angesprochen. Es folgt ein Teil über Techniken der Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen, aus deren reichem Fundus hier berichtet wird. Mit Beiträgen von: Volkmar Baulig, Dieter Bongers, Mark McConville, Hanna Fak, Nicolai Gruninger, Manon Hansen, Gerhard Hintenberger, Rudolf Liedl, Barbara Mayer, Elke Rehm, Agnes Salomon, Alain Schmitt und Wolfgang Wirth.

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Группа авторов. Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen

Vorwort

Wolfgang Wirth. Entwicklungsbewegungen der Gestalttherapie. 1. Implizite Entwicklungstheorien der Gestalttherapie

1.1 Lore Perls

1.2 Fritz Perls

1.3 Paul Goodman

1.4 Der Entwicklungsbegriff bei Perls, Hefferline und Goodman

2. Neuere Entwicklungsansätze in der Gestalttherapie

2.1 Violet Oaklander: Gestaltkindertherapie

2.2 Ruella Frank: Körper und Bewegung

2.3 Mark McConvilles Feldtheorie und die Entwicklung Jugendlicher

2.4 Gordon Wheeler: Das Entwicklungsfeld

3. Elemente einer Entwicklungstheorie der Gestalttherapie

Neurobiologische Faktoren

Zeitfenster und sensible Phasen neurologischer Entwicklung

Beziehung und Fürsorge statt Veränderung

Spiegelneurone

Ordnungsstrukturen und Emergenz

Neuropsychologische Entwicklungsprinzipien:

Feldtheorie

Kreative Selbstverwirklichung

Funktionsentwicklung

Integration

Das supportive Feld als zentrale Entwicklungsbasis

Das supportive Feld als Entwicklungspromotor

Nicolai Gruninger. Wachstum, Reifung und Entwicklung. Auf den Spuren einer gestalttherapeutischen Entwicklungstheorie. Einleitung

Leitsätze der modernen Entwicklungspsychologie

Koffka und Lewin – Vordenker der Gestalttherapie und ihre entwicklungstheoretischen Studien

Perls, Hefferline und Goodman – die Begründer der Gestalttherapie und ihre expliziten und impliziten entwicklungstheoretischen Überlegungen

Weiterentwicklungen der gestalttherapeutischen Entwicklungstheorie – Wheeler, McConville und Salonia

Eine Gegenüberstellung – Leitsätze der allgemeinen Entwicklungspsychologie und gestalttherapeutische Entwicklungstheorien

Zusammenfassung und Ausblick

Agnes Salomon. Eltern – Säuglings-/Kleinkind – Therapie. Aspekte gestalttherapeutischer Behandlung bei prä-, peri- und postpartalen Belastungen

Kurzer Überblick zu bedeutenden Entwicklungstheorien. Fritz und Laura Perls: Entwicklungspsychologie der Kindheit in der Gestalttherapie (GT)

Klassische Einteilung nach Freud als Grundlage für das Entwicklungskonzept in der Gestalttherapie

Piagets Entwicklungsstufen

Eriksons Psychosoziale Phasen

Sterns Theorie zur Frühentwicklung des Selbst: Das Selbstempfinden (Sense of Self) als organisierendes Prinzip der Entwicklung (1983/85)

Neuere Versuche zu einer gestalttherapeutischen Entwicklungssicht

Das Kontingenzparadigma

Zur Relevanz der Bindungstheorie im Rahmen der gestalttherapeutischen Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern

Zur Psychobiologie

Spezielle Indikationen und Störungsbilder im Säuglings- und Kleinkindalter

Praktische Anwendung aus gestalttherapeutischer Sicht. Die Mutter, der Vater, die Eltern im Vordergrund

Das Kind im Vordergrund

Die Interaktion im Vordergrund

Fallvignette

Abschließende Bemerkung

Thomas Schön. Der Blick auf Kindheit aus gestalttherapeutischer Sicht

Die Geschichte der Kindheit

Kindheit in der Postmoderne

Kindheit aus gestalttherapeutischer Sicht

Gestalttherapeutische Antworten auf heutige Kindheit

Fallgeschichte: Die Geschichte von Anatol, dem Jungen, der nicht wusste, warum er immer so viel weinen muss3

Zusammenfassung

Marc McConville, Ph.D. Lewins Feldtheorie, adoleszente Entwicklung und Psychotherapie

Einleitung

Feld und Entwicklung

Kurt Lewins Entwicklungstheorie

Erweiterung des Lebensraums

Differenzierung des Lebensraums

Adoleszente Interiorität

Selbst-Gestalten und Sektorialisierung

Veränderung in der Lebensraumstruktur

Die Reifung des Kontakts

Einbettung und Loslösung

Integration der Entwicklung

Klinische Implikationen der Feldtheorie der Entwicklung

1. Entwicklungsprozesse strukturieren die Arbeit

2. Feldgestützte Einschätzung und Intervention

Zusammenfassung

Elke Rehm / Alain Schmitt. Settinggestaltung in der Therapie mit Kindern. Ein Literaturüberblick mit Beispielen

I. Die Bedeutung des Settings und der fehlende Umgang damit

II. Das Grundargument für multi-systemische Kindertherapie: Kinder sind anders

III. Die Settingfrage im Wandel der Gründerfiguren, Schulen und Zeiten. 1. Gestalttherapie (GT)

2. Systemische Familientherapie (sFT)

3. Tiefenpsychologie und Kinderpsychoanalyse (KA)

4. Verhaltenstherapie (VT)

5. Resümee

IV. Settinggestaltung – Von Indikation bis Dauerintervention

Metaperspektive

V. Psychotherapieforschung – Welche Ätiologien und Diagnosen erfordern welche Settings? 1. Epidemiologie, Praxis und Vorstellungsgründe

Metaperspektive

2. Wenn Systeme Angst gestalten und Angst Systeme gestaltet

3. Depressive Stimmung – Folge von langanhaltenden Ängsten und Hilflosigkeit

4. Expansive Störungen – Wo die Liebe verloren geht, eskaliert die Wut

Metaperspektive

5. Resümee

VI. Schlussfolgerung: Deutlicher Handlungsbedarf in der Praxis

Manon Hansen. Auf der Suche nach dem genügend guten Feld – Überlegungen zu einem gestalttherapeutischen Konzept für die Arbeit mit Eltern

Vorbemerkung: Ein Traum

Möglichkeiten und Grenzen – Begriff, Inhalte und Ziele von ›Elternarbeit‹

Auftrag, Motivation und Setting

Indikation, Vorgangsweisen und der Umgang mit ›schwierigen‹ Gefühlen

Ein gestalttherapeutischer Hintergrund für die Arbeit mit Eltern

Selbst und Entwicklung in einer feldtheoretischen Perspektive

Paradoxe Veränderungstheorie

Dialogische Beziehung

»Durch dieses Fenster habe ich noch nicht geschaut!« – eine Fallgeschichte

Schlussbemerkung

Danksagung

Elke Rehm. Wenn Systeme Angst gestalten – Gestalttherapie mit einem ängstlichen Jungen und seiner Familie. I. Hintergrund von Angst, Angststörung und Angsttherapie: Epidemiologie, Vorstellungsgründe, Gesellschaft, Entwicklung, Ursachen, Diagnostik und Therapie

II. Angst und Angsttherapie aus gestalttherapeutischer Sicht

III. Sebastian und seine Familie

Verzicht auf Mitteilung meiner Diagnose

Schöpferische Anpassung und die doppelte Natur der Symptome

Relationales Feld und Grund

Hoffnung und Anerkennung dessen, was ist

2. Familiäre Muster um Angst und Anerkennung werden sichtbar

Probekontakt mit dem Gegenpol

Qualität der Kontaktprozesse – Unterbrochene Nachkontakte

Support und Ich-Funktionen – Übertragung und Gegenübertragung

Unterstützung und Poesie

3. Der Vater kommt hinzu – die ganze Familie lässt sich ein

Abziehbilder

Bewusstheit

4. Die Angst der Eltern, oder wenn Systeme Angst gestalten – Therapiesackgasse mit Tor zur »Heilung«

Impasse – Sebastians absolute Sackgasse, und Johanniskraut als möglicher Ausweg

Ekel und Ich-Grenze, Selbststützung und -wirksamkeit

Leben innerhalb starrer Grenzen – Pol und Gegenpol

5. Die Eltern mit ihrem alten Muster am Scheideweg – Sebastians bahnbrechende Cartoons

Widerstand – Überwindung

Künstlerisch-kreativer Prozess und mittlerer Modus – Integration

6. Abschied: Die ganze Familie kommt noch ein letztes Mal und sorgt für Nachhaltigkeit

Wachstum, Integration und Schöpferische Indifferenz

Spontaneität und frei fließende Gestaltbildung

V. Katamnestisches Blitzlicht

Barbara Mayer. Hanna – Das eigene Leben (wieder) entdecken. Gestalttherapeutische Begleitung einer Jugendlichen mit einem psychisch kranken Vater. Einführung

Zur Situation von Kindern psychisch kranker Eltern. Alltägliche Belastungen

Familiäre Beziehungen

Die emotionale Situation

Soziales Netz und Familie

Alters- und geschlechtsspezifische Aspekte

Ressourcen und Schutzfaktoren

Kindzentrierte Schutzfaktoren:

Familienzentrierte Schutzfaktoren:

Soziale Schutzfaktoren:

Bewältigungsstrategien

Entwicklungsaufgaben in der Adoleszenz

1. Körperliche Veränderungen

2. Ablösung von den Eltern

3. Neue Beziehungen zu Gleichaltrigen

4. Selbstvertrauen und neue Werteorientierungen

5. Entwicklung einer sozialen und beruflichen Identität

Falldarstellung

Hannas Geschichte

Reflexion des Prozesses

Die therapeutische Beziehung

Entwicklung von Bewusstheit und Gewahrsein

Schluss

Wolfgang Wirth. Gestalttherapie mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen

Geschichte der Traumatherapie bei Kindern und Jugendlichen

Posttraumatische Belastungsstörung bei Kindern und Jugendlichen

Entwicklungstraumata

Protektiv- und Vulnerabilitätsfaktoren

Neurobiologische Grundlagen traumatischer Verarbeitung

Komorbidität

Gestalttherapie mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen

Das supportive3 Feld

Support

Nachsicherung durch therapeutischen Support

Supportorientierte Gestalttherapie als traumaspezifisches Verfahren

Ziel und Strukturen der Gestalttherapie mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen

Fallvignette

Zusammenfassung

Dieter Bongers. Gestalttherapie mit extremen Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft. Kapitel 1

Kapitel 2: Maßnahmen von Beratung und Therapie als Antwort auf die Adoleszenzkrise

Fallbeispiel 1: Eine Gruppe Jugendlicher Skinheads

Fallbeispiel 2: Jugendliche Fußballer aus verschiedenen Herkunftsländern machen Jagd auf unbedarfte Schweizer Opfer

Fallbeispiel 3

Kapitel 3: Methodische und technische Überlegungen zu der Arbeit mit extremen Jugendlichen

Gerhard Hintenberger. Exzessives Computerspielen als neue Herausforderung in der Psychotherapie mit Jugendlichen. Aufwachsen in der Mediengesellschaft

Der Computer als neuer Spielplatz

Computerspielgattungen

Faszination von Computerspielen

Direkte Beeinflussung des Spielgeschehens

Flow

Gefühl von Macht und Kontrolle

Erfolgserlebnisse in autonomen Leistungsbereichen

Mood-Management

Selbstwirksamkeitserfahrungen

Exzessives Computerspielen als neues Störungsbild

Behandlungsansätze

Allgemeine Interventionsstrategien

Spezifische Interventionsstrategien

Förderung von Motivation

Hintergrundproblematiken mit einbeziehen

Aktivitätenaufbau

Arbeit mit Angehörigen

Fazit

Hanna Fak. Spielen im Dialog – Überlegungen zum Spielen in der Gestalttherapie mit Kindern

Was macht das Spielen therapeutisch wirksam?

Spielen als Ausdruck der kindlichen Wirklichkeit

Spielen in der Psychotherapie

Das Spiel als Mittler zwischen innerer und äußerer Realität

Dialogische Grundhaltung

Ins Spielen kommen

Spielen und die kreative Initiative der Therapeutin

Grundsätzliche Interventionen

Verschiedene Spielformen in der kindlichen Entwicklung

Funktionsspiele – Experimentieren – Explorieren. Anfänge des explorierenden Spiels

Das explorierende Spiel in der Therapie

Die Entwicklung des Selbstempfindens im explorierenden Spiel

Partnerschaftliche Interaktionsspiele und Kommunikationsspiele

Konstruktionsspiele. Entwicklungsaufgaben im Konstruktionsspiel

Themen im Konstruktionsspiel

Symbolspiele – Rollenspiele – Fantasiespiele. Entwicklung des Rollenspieles

Regisseurin und Mitspielerin

Puppen, Tiere und andere Intermediärobjekte

Regelspiele und Teamspiele. Regelspiele als soziale Herausforderung

Siegen und Verlieren, Sicherheit und Herausforderung

Schon wieder »Uno« spielen?

Spiel und moderne Medien

Therapeutisches Spielen in Gruppen

Verstehen – Deuten – Benennen

Volkmar Baulig. Der Kinderwelttest – ein gestalttherapeutisch orientiertes Verfahren. Warum ein neues Testverfahren?

Was macht den Kinderwelttest zu einem gestalttherapeutischen Verfahren?

Wie ist der Kinderwelttest aufgebaut?

Wie wird der Kinderwelttest durchgeführt?

Was kann mit Hilfe des KWT ermittelt werden?

Kann der KWT auch als therapeutisches Material eingesetzt werden?

Die konkrete Aufbauarbeit mit dem KWT

Wie ist der Kinderwelttest in die diagnostisch-therapeutische Arbeit einzubetten?

Ausblick

Alain Schmitt. Familienbrett und Fingerpuppen – Eine experimentell, experienziell und existenziell nutzbare Technik

I. Eine Technik lässt viele Verstehensweisen zu. Was bedeutet das? Nutzt ihr das?

II. Familienbrett und Fingerpuppen – zwei Beispiele

1. Ercans Enuresis-Drachentötung und Trichotillomanie-Entzauberung

2. Peters Schul- und andere Schwierigkeiten

III. Praktische Nützlichkeit. 1. Aktivierung (von Ressourcen)

2. Sich kennenlernen, Kommunikation und Beziehung

3. Diagnostische Nützlichkeit: Klären und Erklären

4. Planung, Strukturierung, Dokumentation und Evaluation des Hilfeprozesses

5. Therapeutische Nützlichkeit und Qualitätssicherung

6. Bemerkungen zu Kindern und Jugendlichen, und Verweigernden

IV. Ankopplung an verschiedene Psycho-Sprachen. 1. Systemische, (tiefen-) psychologische und anthropologische Sicht: Externalisierung und weiß-magisches Ritual1

2. Psychodramatischer Blickwinkel: Bühne, Rolle, Handeln und Erleben

Wie lassen sich FB und Fp psychodramatisch beschreiben?

Was sind die Wirkmechanismen?

3. Gestalttherapie: Experimentell, experienziell und existenziell geladene, kreative Technik

Wie lassen sich FB und Fp gestalttherapeutisch beschreiben?

Was sind die Wirkmechanismen?

V. Empirische und metatheoretische Verankerung. 1. Die allen Psychotherapien gemeinsamen, unspezifischen Wirkfaktoren

2. Orientierung an KundInnen und an deren Selbstwirksamkeit

3. Die Perspektiven der vielen Psycho-Sprachen

Rudolf Liedl. Das Sandspiel in der Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen. Vorwort

Elemente des therapeutischen Sandspiels

Kasten

Sand

Miniaturen

Zur Entwicklungsgeschichte des therapeutischen Sandspiels

Navajo Indianer

Buddhisten und Hindus

Yup’ik-Eskimos

Herbert George Wells 15

Margaret Lowenfeld 17

Dora Maria Kalff 23

Vergleich des Sandspiels mit anderen therapeutischen Techniken

Traumarbeit32

Arbeit mit Ton39

Zeichnen und Malen

Psychodrama

Motive für den Einsatz des Sandspiels in der Gestalttherapie

Konzentration im Hier-und-Jetzt

Den Körper einbeziehen

Die nonverbale Ebene nutzen

Blockaden lösen

Autonomie und Selbstverantwortung stärken

Kreativen Ausdruck ermöglichen

Die Kraft der Imagination spürbar machen

Zum Experimentieren ermutigen

Veränderungen durch Rituale begleiten

Kontakt und Beziehung fördern

Therapeutische Grundhaltungen

Offenheit

Schutz

Präsenz

Vertrauen

Therapeutische Interventionen

Zum Sandspiel einladen

Einfach da sein

Gemeinsam betrachten

Erzählen lassen

Gespräche führen

Mit Symbolen arbeiten

Geschichten inszenieren

Den zweiten Sandkasten einbeziehen

Den Prozess abschließen

Den Prozess dokumentieren

Das Sandbild aufräumen

Nachwort

Autorinnen und Autoren

Anmerkungen & Literatur. Vorwort. Anmerkungen

Literatur

Entwicklungsbewegungen der Gestalttherapie (Wolfgang Wirth) Anmerkungen

Literatur

Wachstum, Reifung und Entwicklung (Nicolai Gruninger) Anmerkungen

Literatur

Eltern-Säuglings-/Kleinkind-Therapie, Aspekte gestalttherapeutischer Behandlung bei prä, -peri- und postpartalen Belastungen (Agnes Salomon) Anmerkungen

Literatur

Der Blick auf Kindheit aus gestalttherapeutischer Sicht (Thomas Schön) Anmerkungen

Literatur

Adoleszente Entwicklung und Psychotherapie auf dem Hintergrund von Lewins Feldtheorie (Marc McConville) Literatur

Settinggestaltung in der Therapie mit Kindern – Ein Literaturüberblick mit Beispielen (Elke Rehm und Alain Schmitt) Anmerkungen

Literatur

Auf der Suche nach dem genügend guten Feld – Überlegungen zu einem gestalttherapeutischen Konzept für die Arbeit mit Eltern (Manon Hansen) Anmerkungen

Literatur

Wenn Systeme Angst gestalten – Gestalttherapie mit einem ängstlichen Jungen und seiner Familie (Elke Rehm) Anmerkungen

Literatur

Hanna – Das eigene Leben (wieder)entdecken – Gestalttherapeutische Begleitung einer Jugendlichen mit einem psychisch kranken Vater (Barbara Mayer) Literatur

Gestalttherapie mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen (Wolfgang Wirth) Anmerkungen

Literatur

Gestalttherapie mit extremen Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft (Dieter Bongers) Literatur

Exzessives Computerspielen als neue Herausforderung in der Psychotherapie mit Jugendlichen (Gerhard Hintenberger) Anmerkungen

Literatur

Spielen im Dialog – Überlegungen zum Spielen in der Gestalttherapie mit Kindern (Hanna Fak) Anmerkungen

Literatur

Der Kinderwelttest – ein gestalttherapeutisch orientiertes Verfahren (Volkmar Baulig) Literatur

Familienbrett und Fingerpuppen – Eine experimentell, experienziell und existenziell nutzbare Technik (Alain Schmitt) Anmerkungen

Literatur

Das Sandspiel in der Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen (Rudolf Liedl) Anmerkungen

Literatur

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Hg. Institut für Integrative Gestalttherapie Würzburg (IGW)

Institut für Integrative Gestalttherapie Wien (IGWien)

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Zu Beginn wurde die Frage gestellt, welche entwicklungstheoretischen Motive und Theorien im Gestaltansatz enthalten sind, wie sie weiterentwickelt wurden und wie sie im Vergleich zur aktuellen allgemeinen Entwicklungspsychologie angesiedelt sind. Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass sich zwei Grundmotive aus dem gestalttherapeutischen Entwicklungstheoriekanon herausfiltern lassen: zum einen das Motiv vom Selbst und Kontaktprozess und zum anderen das feldtheoretische Konzept. Beiden immanent ist ein Entwicklungsgedanke. Der Kontaktprozess ist Entwicklung per definitionem und auch Veränderungen im Feld bewirken zwangläufig Entwicklung, so wie auch Entwicklung Veränderungen im Feld bewirkt. Außerdem wurde sichtbar, dass keines der Modelle eine explizit ausformulierte Lebensspanne-Perspektive einnimmt. So ist es nicht verwunderlich, dass sich auch das Axiom »Wachstum und Verlust« in keinem der Modelle wiederfinden lässt.

Eine positive Bilanz dieser Untersuchung ist, dass der Gestaltansatz zeitgemäße und moderne Konzeptionen von Entwicklung zur Verfügung stellt, obwohl diese fast ein Jahrhundert alt sind.

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