Ehe in der Teenie-Krise

Ehe in der Teenie-Krise
Автор книги: id книги: 2124037     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 491,72 руб.     (4,8$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Сделай Сам Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783761559871 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Kinder zu erziehen und zu begleiten ist für Eltern eine wichtige, oft aber auch eine schwierige Aufgabe. Das gilt besonders für die Zeit der Pubertät. In dieser Phase stehen Eltern nicht nur vor einer pädagogischen Herausforderung, sondern der Schritt ins Erwachsenwerden der Kinder führt die eigene Ehe ebenfalls in die nächste Entwicklungsstufe.
In diesem Buch bekommen Eltern zwölf wertvolle Denkanstöße an die Hand, wie sie diese spannungsreiche Lebensphase und die darin entfesselten Dynamiken konstruktiv bewältigen können. Dabei geht es z. B. um das eigene Älterwerden, während die Kinder in vollen Zügen ihre junge Vitalität genießen, um den Umgang mit Maßstäben oder auch um unverarbeitete Pubertätskonflikte der Eltern, die plötzlich reaktiviert werden. Gleichzeitig zeigen die Autoren, welche großen Chancen diese aufreibende Zeit für die Eltern bietet, um eine reifere Beziehung zum Ehepartner zu entfalten.
Ein Buch für alle Eltern, deren Kinder kurz vor der Pubertät stehen oder sich bereits in der Teenie-Phase befinden.

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Группа авторов. Ehe in der Teenie-Krise

Vorwort

1. Die Pubertät – sagenumwobene Phase der Jugend. Schön ist die Jugend

Das spottende Bild der Medien

Vorurteile über die Pubertät

Original oder Kopie?

Jungen Menschen gerecht werden

2. „Die Kette reißt am schwächsten Glied“ Stresstest der Beziehung

Starke Pubertät

Verwöhnung

Ein Brief:6

Antwort:

Ein Brief:7

Antwort:

Schwache Pubertät

Verspätete Pubertät

Kinder sind Symptomträger

Ein Brief:8

Antwort:

Der zur Norm gewordene Sonderfall

Der zur Norm gewordene Regelfall

Ambivalente Herausforderung

3. „Wir waren auch jung, aber nicht so“ Begegnung mit dem eigenen Schatten

Warten auf „bad news“

Flashback-Variationen des elterlichen Schattens

Phänomen 1: Die Eltern begegnen ihrem eigenen Schatten

Ein Brief:11

Antwort:

Phänomen 2: Das Kind lebt das bisher nicht gelebte Leben des gleichgeschlechtlichen Elternteils aus

Ein Brief:12

Antwort:

4. „Die Nächsten rücken nach“ Erwachende Sexualität. Jugend erblüht

Alter verblüht

Angst

Die paradoxe Herausforderung

5. „Die nicht mehr geheimen Miterzieher“ Konkurrenz der Einflüsse und Maßstäbe. Die geheimen Miterzieher

6. „Früher war alles besser“ Vorhut der Vergänglichkeit

Verklärung der Vergangenheit

Der Sommer geht zu Ende

Phasenverschobene Jahreszeiten

7. „Wer bin ich eigentlich?“ Identitätsfindung

Rollenfindung

Ein Brief:20

Antwort:

Pädagogische Rollen der Eltern

8. „Mein Kind sagt nichts mehr“ Gestörte Kommunikation

Sprachkulturen

1. Der Drehtür-Effekt: nicht zuhören

2. Die Gefahr: Tabuisierung

3. Die Eltern-Ich-Falle: schnelle Bewertungen

4. Die Ego-Falle: „Bei uns früher …“

5. Die Basis: Interesse zeigen

6. Das Grundelixier: Vertrauen

7. Das Anliegen: die eigene Lösung finden helfen

Sprachfähigkeit der Eltern. Ein Brief:28

Antwort:

9. „Ich bin noch nicht soweit“ Regressionen durchschauen

Variante 1: Die Kinder fahren auf

Variante 2: Die Kinder überholen

Variante 3: Die Eltern fahren voraus

10. „Du musst Deinen Weg gehen“ Loslassen lernen

Loslassen tut Not

Ein Brief:30

Antwort:

Was Eltern am Loslassen hindert

Glaube kann gelassen machen

Kinder loslassen heißt nicht, sie sich selbst zu überlassen

1. Freiheit versus Verantwortung

2. Kindern etwas zutrauen

3. Von den eigenen Kindern etwas lernen wollen

4. Auch im „neuen Land“ gibt es Grenzen

11. „Ihr seid die Kinder unserer Liebe“ Achsenbruch durch fehlende Liebe

Der elterliche Wunsch, geliebt zu werden

Der elterliche Frust, nicht geliebt zu werden

Angst vor Zweisamkeit

Eigentlich haben wir dich nie geliebt

„Liebe ist nicht nur ein Wort“

12. „Wie Gott mir, so ich Dir“ Das Liebesprogramm aus der Perspektive des Glaubens

Liebe zu Gott heißt, Urvertrauen zu entwickeln

Liebe zu Gott heißt, Dankbarkeit zu empfinden

Liebe zu Gott heißt, Orientierung an einem Modell der Liebe zu suchen

1. Liebe zu Gott heißt, Krisen anzugehen

2. Liebe zu Gott heißt, Wahrheit zu suchen

3. Liebe zu Gott heißt, andere Menschen anzusehen wie Gott uns: auf unser Potenzial hin

Отрывок из книги

Volker A. Lehnert / Felicitas A. Lehnert

Ehe in der Teenie-Krise

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Somit müssen wir, um gerecht sein zu können, zunächst wahrnehmen lernen, und zwar nicht: Was wollen wir von unseren Kindern?, sondern: Was brauchen unsere Kinder von uns? Aus bislang mehr oder weniger stark formenden Eltern werden Entwicklungshelfer. Wenn die Saat sich anschickt aufzugehen, dann hört das Säen auf! Düngen, jäten, Felder schützen ist jetzt angesagt. Wachsen wird die Pflanze von ganz allein. Wer jetzt daran zieht, der würde sie zerstören, bevor sie geblüht hat.

Dieser erste Überblick über die sagenumwobene Pubertät zeigt: Wenn wir in die Pubertät unserer Kinder kommen, dann ist dies keineswegs nur eine Sache unserer Kinder oder gegebenenfalls einer kurzen Erziehungsberatung. Die Pubertät unserer Kinder ist eine Sache des gesamten Systems Familie, des Systems unserer Elternschaft und somit nicht zuletzt des Systems unserer Ehe, denn diese stellt die Achse des Gesamtsystems Familie dar. Die Pubertät unserer Kinder ist der Eintritt in einen Entwicklungsschritt des ganzen Systems – oder dessen Verhinderung.

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