Urbane Produktion

Urbane Produktion
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Die Entwicklung neuer Produktions-, Transport- und Kommunikationstechnologien führt zu einem permanenten räumlichen Anpassungsprozess des Gewerbes in den Städten. In dem Band werden verschiedene Aspekte dieser aktuellen Struktur- und Standortveränderungen beleuchtet. Vorgestellt werden auch die Ergebnisse des durch das BMBF geförderten Forschungsprojekts «Gewerbe in der Stadt – Wandel im Bestand gestalten», in dem die Rahmenbedingungen und Prozesse untersucht wurden, welche eine Ansiedlung oder den Verbleib von Produktion in urbanen Lagen begünstigen. Das Buch wendet sich an Politik und Verwaltung in den Kommunen, an Entwickler von Gewerbeimmobilien sowie an die Stadtforschung.

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Группа авторов. Urbane Produktion

Inhalt

Eine Einführung. Thomas Krüger, Monika Piegeler und Guido Spars

Quellen

Renaissance der Großstadt als Industriestandort? Martin Gornig

1 Starke Performance der Industrie in Deutschland

2 Große regionale Unterschiede innerhalb Deutschlands

3 Digitalisierung verändert industrielle Entwicklungsmuster

4 Hohe industrielle Gründungsintensität in den großen Städten

5 Neue Industrie sucht Nähe zu Forschung und Konsumenten

6 Stabile Standortstrukturen im Wachstumsprozess

7 Schlussfolgerungen

Quellen

Urbane Produktion – Konzept und Messung. Monika Piegeler und Guido Spars

1 Definition und Messung Urbaner Produktion. 1.1 Definition Urbane Produktion

1.2 Konzept der stadtaffinen Branchen – Der Humus der Urbanen Produktion

1.3 Messung der Urbanität – Die IRB-Lagen

1.4 Messung stadtaffiner Branchen

2 Daten und Methode der empirischen Auswertung

3 Deskriptive Statistik: Ergebnisse der Analyse stadtaffiner Branchen

4 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse

Quellen

Anhang: Zuordnung der Wirtschaftszweige der WZ-Kategorien (2008) zu den Wirtschaftsbereichen einer Urbanen Produktion

Urbane Produktion: Ist da wirklich Speck dran? Stefan Gärtner, Kerstin Meyer und Marcel Schonlau. 1 Einleitung

2 Tertiärisierung im städtischen Raum

3 Urbane Produktion in unserem Verständnis

4 Messkonzept für Urbane Produktion

4.1 Bestehende Messversuche

4.2 Unser Messkonzept für Urbane Produktion

4.2.1 Branchenklassifizierung: Materielles Gewerbe

4.2.2 Territoriale Klassifikation: Urbane Produktion

4.2.3 Standortanforderungen Urbaner Produktion am Beispiel von Manufakturen

5 Fazit, Diskussion und Ausblick

Quellen

Die Zukunftsstadt ist stets auch Ort Urbaner Produktion. Perspektiven für Forschung und Praxis. Jens Libbe und Sandra Wagner-Endres. 1 Zukunftsstadt und Urbane Produktion

2 Urbane Produktion und ihre Stadtaffinität

3 Urbane Produktion als Beitrag für regionale Wirtschaftskreisläufe und lokale Suffizienzstrategien

4 Untersuchungsbedarf in Hinblick auf die Wirkungen Urbaner Produktion

5 Regulationsbedarf und instrumentelle Möglichkeiten

6 Notwendige politische Unterstützung und Anforderungen an Stadtentwicklung und kommunale Wirtschaftsförderung

7 Forschungs- und Förderbedarf

7.1 Förderinitiative zu Stadtökonomie und Urbaner Produktion auflegen

7.2 Kommunale Kompetenz stärken und kommunales Förderprogramm auflegen

8 Die Zukunftsstadt ist stets auch Ort von Produktion. Ein Fazit

Quellen

Digitalisierung als Befähiger der Urbanen Produktion. Joachim Lentes und Michael Hertwig. 1 Einführung

2 Digitalisierung und Industrie 4.0

3 Urbane Produktion

4 Wettbewerbsfähige nachhaltige Produktion im Einklang mit dem Umfeld

5 Partizipation und Teilhabe als nachhaltiger Beitrag im Produktentstehungsprozess

6 Zusammenfassung

Quellen

Urbane Produktion und Handwerk 4.0 – Perspektiven der Innenstädte als Zukunftsstandorte für das Handwerk. Carsten Benke

1 Das deutsche Handwerk

2 Die städtischen Standorte des Handwerks

3 Digitales Handwerk – Handwerk 4.0

4 Urbane Produktion aus Sicht einzelner Gewerke

5 Neue moderne Standorte des urbanen Handwerks

6 Fazit

Quellen

Nachhaltigkeitspotenziale in urbanen Gewerbegebieten entfesseln und Nachhaltigkeit institutionalisieren – aus internationalen Erfahrungen lernen. Frank Betker. 1 Vorbemerkung

2 Abnutzungserscheinungen und Revitalisierungsbedarf

3 Institutionalisierung der Leitidee Nachhaltigkeit

4 Vom einzelwirtschaftlichen Standort über die Ressourcengemeinschaft zum Gemeingut

5 Lösung des Verstetigungsdilemmas

5.1 Nachhaltige Revitalisierung in den Niederlanden

5.2 Nachhaltiges Gewerbegebietsmanagement in Flandern

6 Institutionalisierung der Nachhaltigkeit und neue Urbanität in Gewerbegebieten

7 Ein neuer Gesellschaftsvertrag für Industrie- und Gewerbegebiete

8 Fazit

Quellen

Nachhaltigkeitsmanagement im Gewerbegebiet Remscheid-Großhülsberg. Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Projekt »Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel« Susanne Smolka. 1 Einleitung und Projekthintergrund

1.1 Schwerpunkte der 1. Projektphase (2016–2019)

1.2 Schwerpunkte der 2. Projektphase (2019–2021)

1.3 Das Projektgebiet Großhülsberg in Remscheid

2 Kooperatives Gewerbegebietsmanagement

2.1 Schaffung von Governance-Strukturen

2.2 Zum Aufbau des Unternehmensnetzwerks Großhülsberg e. V. 2.2.1 Phasen der Netzwerkbildung

2.2.2 Datenerhebung, Akquise, Unternehmensansprache

2.2.3 Identifikation von »Change agents« und Motoren der Transformation

2.2.4 Netzwerkanalyse

2.2.5 Zur ambivalenten Rolle des Gewerbegebietsmanagements in der Startphase

2.2.6 Die »benefits« für Unternehmen und Anreize der Kommune

2.2.7 Prozess der Institutionalisierung

3 Fazit

Quellen

Die Nutzungsdynamik in Gewerbegebieten. Hanns Werner Bonny

1 Der Anlass der Diskussion

2 Die Nutzungsprofile der Gewerbegebiete

3 Messziffern für die Veränderungen

Konzentrationsindex

Diversitätsindex (nach Berry)

4 Die Entwicklung im Detail …

Messung der Mobilität

Grenzwerte:

5 Auswertung der Nutzungsmatrix

6 Resümee

Quellen

Entwicklung der Urbanen Produktion in NRW-Städten und in Hamburg. Monika Piegeler und Guido Spars. 1 Einführung

2 An- und Ummeldungen des Gewerbes in Wuppertal und Krefeld

2.1 Anmeldeverhalten des Gewerbes in Wuppertal und Krefeld

2.2 Gewerbeanmeldung von Handwerksunternehmen in Wuppertal und Krefeld

3 Die Gewerbeflächenentwicklung in Ruhrgebietsstädten nach IRB-Lagen

4 Das verarbeitende Gewerbe und seine Flächen in Hamburg10

5 Fazit für beide Untersuchungsräume

Quellen

Gebietstypen als Hilfen für die Planungspraxis. Birte Eckmann, Linn Holthey, Sonja Kluft, Thomas Krüger, Monika Piegeler und Guido Spars

1 Gebietstyp Mikrostandort

1.1 Hohenfelder Allee, Hamburg Hohenfelde

1.2 Ölberg, Wuppertal

2 Gebietstyp Gewerbe- und Industriegebiet

2.1 Schnackenburgallee/Kronsaalsweg, Hamburg

2.2 K2-Tower und Industriepark, Krefeld

3 Gebietstyp funktionsgemischtes Gebiet

3.1 Quartier an der Friedensallee, Hamburg-Ottensen

3.2 PHOENIX See, Dortmund

4 Gebietstyp Fabrikstandort

4.1 Beiersdorf AG, Hamburg-Eimsbüttel

4.2 J. H. vom Baur Sohn GmbH & Co. KG, Wuppertal

5 Fazit

Quellen

Perspektiven für Urbane Produktion – zur Transformation städtischer Gewerbe- und Industriegebiete1. Birte Eckmann, Linn Holthey, Thomas Krüger und Guido Spars

1 Gewerbe- und Industriegebiete im Fokus

2 Konstellationen und Handlungsmöglichkeiten in den Gebieten

3 Schlüsselrolle des Grundeigentums

4 Akteurskonstellationen

5 Entwicklung von Transformationsstrategien

6 Konzept und Träger der Transformation

7 Fazit

Quellen

Urbane Produktion – Neue Perspektiven des produzierenden Gewerbes in der Stadt? Thomas Krüger und Guido Spars

Autor:innenverzeichnis

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Politik in Wissenschaft und Forschung

Die angesprochene Dynamik der Stadtveränderung führte während der vielen Jahrhunderte zu einem permanenten räumlichen Anpassungsprozess des Gewerbes in der Stadt. Ein weiterer Treiber für die Standortveränderungen des Gewerbes war die Herausbildung neuer Technologien in den Bereichen Produktion, Transport und Kommunikation. So war das Gewerbe am Anfang – also beispielsweise das Handwerk – entweder sehr zentrums- und damit kundennah – z. B. direkt am Marktplatz – oder in Ermangelung alternativer Antriebstechnologien für die ersten Maschinen in der Nähe von Wasserläufen oder auf windigen Anhöhen angesiedelt (Wasser- und Windmühlen). Mit dem Aufkommen der Dampfmaschine und der Elektrizität war man dann nicht mehr auf das Wasser und den Wind als Antriebsmedien angewiesen; etliche dieser Standorte verfielen. Aber auch die sich verändernde Mobilität beeinflusste die Gewerbestandortwahl. So wurde der Auszug der Produktion aus den europäischen Städten durch die Verbreitung des Automobils seit den 1950er Jahren – sowohl für die Arbeitskräfte, die Kund:innen als auch die Logistik – enorm begünstigt. Fortan konnten hohe Bodenpreise und Standortkosten in der Stadt vermieden werden, freilich jedoch durch die Inkaufnahme entsprechender Mobilitätskosten. Auch ein verstärktes Umweltbewusstsein und die damit einhergehenden Umweltauflagen für die Produktionsstätten verstärkten die Suburbanisierung des produzierenden Gewerbes weiter.

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Aghion, P.; Boulanger, J.; Cohen, E. (2011): Rethinking Industrial Policy. Bruegel Policy Brief 4. https://www.bruegel.org/wp-content/uploads/imported/publications/pb_2011-04_ _final.pdf [Zugriff: 9.3.2021]

Bertelsmann Stiftung und Stiftung neue Verantwortung (2016): Auf dem Weg zum Arbeitsmarkt 4.0? Mögliche Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeitsmarkt und Beschäftigung in Deutschland bis 2030. Gütersloh/Berlin

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