Mitarbeitersicherheit ist Patientensicherheit
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Группа авторов. Mitarbeitersicherheit ist Patientensicherheit
Geleitworte. Dr. med. Ruth Hecker
Prof. Dr. Albert Wu
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
1 Mitarbeitersicherheit ist Patientensicherheit! Reinhard Strametz, Hannah Rösner. 1.1 Das Second Victim Phänomen. 1.1.1 Patientensicherheit ist Mitarbeitersicherheit
1.1.2 The Second Victim – Das zweite Opfer
Beispiel
1.1.3 Einfluss von Fehlern auf das Wohlbefinden und die Arbeitsfähigkeit medizinischer Angehöriger
1.1.4 Ablauf der Verarbeitung eines schwerwiegenden Ereignisses bei medizinischem Personal
1.1.5 Mögliche Auswirkungen einer Second Victim Traumatisierung auf die Betroffenen
Fazit
Literatur
1.2 Aktuelle Arbeitssituation Behandelnder im deutschen Gesundheitssystem. Matthias Raspe, Johann-Moritz Hüsken, Max Zilezinski
1.2.1. Die aktuelle Arbeitssituation aus ärztlicher Perspektive. Gesundheit
Kompetenz
Werte
Arbeit
Umfeld
Zusammenfassung der ärztlichen Perspektive
1.2.2 Die aktuelle Arbeitssituation aus pflegerischer Perspektive
Gesundheit
Kompetenz
Werte
Arbeit
Umfeld
Zusammenfassung der pflegerischen Perspektive
Literatur
1.3 Die Bedeutung von Human Factors, Crew Resource Management und einer guten Sicherheitskultur zur Prävention des Second Victim Phänomens. Marcus Rall
1.3.1 Wie entstehen Fehler in der Medizin?
1.3.2 Warum sind Fehler im Bereich Human Factors besonders tragisch?
1.3.3 Wie wirken sich Stress und Fehler auf das Verhalten aus?
Beispiel:
1.3.4 Auslösung und Verstärkung von »defensiver Medizin«
1.3.5 Wie können wir insbesondere Fehler im Bereich Human Factors vermeiden?
CRM (Crew Resource Management)
1.3.6 Sicherheitskultur und Fehler
1.3.7 Falsche Schuldgefühle durch fehlende oder mangelhafte Fallanalysen
Literatur
Links
2 Konzepte und Rahmenbedingungen psychosozialer Unterstützung. Marion Koll-Krüsmann. 2.1 Was ist psychosoziale Unterstützung? 2.1.1 Einführung
2.1.2 Die Entwicklung von psychosozialen Präventionskonzepten in Deutschland
2.1.3 Fachlicher Hintergrund der psychosozialen Unterstützung
2.1.4 Strukturelle Aspekte von psychosozialer Unterstützung
Literatur
2.2 Strukturelle Grundvoraussetzungen für sicheres Arbeiten. Heike A. Kahla-Witzsch. 2.2.1 Einführung
2.2.2 Gesetzliche Anforderungen an Qualitäts- und Risikomanagementsysteme in Deutschland
2.2.3 Klinisches Risikomanagement
2.2.4 Integriertes Managementsystem
Literatur
2.3 Kulturelle Grundvoraussetzungen im Umgang mit Fehlern – Just Culture. Reinhard Strametz
2.3.1 Behandelnde sind in erster Linie Menschen, keine Helden
2.3.2 Errare humanum est…
2.3.3 …sed in errare perseverare diabolicum
2.3.4 Das Konzept der Just Culture
2.3.5 Bewerte das Motiv, nicht das Ergebnis!
2.3.6 Eigenschaften von Hochzuverlässigkeitsorganisationen (HRO)
Prinzipien von Hochrisikoorganisationen
Fazit
Literatur
2.4 Etablierte Hilfsprogramme – Effekte psychosozialer Unterstützung. Hannah Rösner. 2.4.1 Empfehlungen zum Umgang mit Mitarbeitenden nach einem schweren Zwischenfall
2.4.2 Situation im deutschsprachigen Raum
Maßnahmen zum Umgang mit Second Victims
2.4.3 Fazit
Literatur
2.5 Rechtliche Rahmenbedingungen psychosozialer Unterstützung. Andreas Pitz. 2.5.1 Ausgangssituation
2.5.2 Sozialrechtliche Aspekte. Ansprüche aus der gesetzlichen Krankenversicherung. Einleitung
Prävention
Heilbehandlung
Fazit
Ansprüche aus der gesetzlichen Unfallversicherung. Einleitung
Versicherungsfall Arbeitsunfall bzw. (»Wie«-)Berufskrankheit. Arbeitsunfall
(»Wie«-)Berufskrankheit
Heilbehandlung
Prävention
2.5.3 Arbeitsrechtliche und regulatorische Aspekte
Fazit
Literatur
3 Psychosoziale Unterstützung in der Praxis. Andreas Schießl, Dominik Hinzmann. 3.1 Psychosoziale Unterstützungsangebote in Deutschland – Das Modell PSU-Akut. 3.1.1 Einführung
3.1.2 Begriff PSU und Geschichte
3.1.3 Konzept
Peer-Weiterbildung nach dem System von PSU-Akut e. V
Fazit
Literatur
3.2 Psychosoziale Unterstützungsangebote in Österreich – Das Projekt KoHi. Brigitte Ettl, Miriam Ablöscher, Wolfgang Huf. 3.2.1 Die Klinik Hietzing
3.2.2 Kurzbeschreibung des Projekts
3.2.3 Klinische Relevanz und praktischer Nutzen
3.2.4 Von der Projektidee zur Umsetzung
3.2.5 Auswahl von geeigneten Kollegialen HelferInnen
3.2.6 Die neue Rolle »KoHi«
3.2.7 Evaluierung des Projekterfolgs
3.3 Psychosoziale Notfallversorgung im Rettungsdienst. Andreas Müller-Cyran
3.4 Psychosoziale Unterstützung in Zeiten von COVID-19. Reinhard Strametz, Peter Dieckmann
Sinn und schlechtes Gewissen – Gelebtes Behandeln von COVID-19 Patienten
Literatur
4 Perspektiven der psychosozialen Unterstützung von Behandelnden. Reinhard Strametz, Felix Walcher. Perspektive Resilienz – Begriff und Konzept der Resilienz
Unterstützung von Second Victims durch Entwicklung und Stärkung der Resilienz
Die Rolle der Organisation bei der Entstehung von Festigung von Resilienz
Die Rolle der Führungskraft in Gesundheitsorganisationen zur Stärkung der Resilienz von Behandelnden
1. Regelmäßige, transparente, verlässliche und zielgerichtete Information des Behandlungsteams entsprechend der Vorgaben für betriebliche Pandemie- oder Krisenpläne
2. Stärkung der beruflichen Handlungsfähigkeit
3. Reduktion arbeitsorganisationsbezogener Belastungen
Fazit
Literatur
Autorenverzeichnis. Herausgeber
Autoren
Stichwortverzeichnis. A
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Отрывок из книги
Gewidmet allen traumatisierten Kolleginnen und Kollegen im Gesundheitswesen und den dadurch zu Schaden gekommenen Behandelten und deren Angehörigen.
Die Herausgeber
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Twenty years ago, when I first wrote about the »second victim«, I was not describing something new. Instead, I was calling attention to an experience that is familiar to virtually every clinician – the agonizing realization that you have made a serious mistake. Personally, I can recall with great clarity a specific incident in which I gave a patient an overdose of medication during a code. Humans have a limited repertoire of responses to traumatic events. When a patient is harmed, health care workers react with shock and grief, fear and guilt, shame and feelings of inadequacy. This is precisely what I felt.
Organized medicine has never done a good job of handling this issue. The first reaction has generally been to blame the individual closest to the incident. Healthcare would really like to distance itself from the possibility of error in medicine. The public, which would like to hope for the best, has been happy to join the conspiracy. But mistakes are inevitable, and when a patient is seriously harmed by health care, there will always be workers who are harmed psychologically. These are the second victims.
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