wbg Weltgeschichte Bd. IV

wbg Weltgeschichte Bd. IV
Автор книги: id книги: 2157399     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 605,63 руб.     (6,02$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Историческая литература Правообладатель и/или издательство: Автор Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783534740413 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Die ›WBG Weltgeschichte‹ betrachtet – im Gegensatz zu bisherigen weltgeschichtlichen Darstellungen – die gesamte Menschheitsgeschichte erstmals unter dem Aspekt der globalen Zusammenhänge und Abhängigkeiten und bietet so einen modernen und zeitgemäßen Gesamtüberblick. Wer etwas über die Geschichte der Menschen auf dem Planeten Erde unter Berücksichtigung aller Zeiten und Kulturen erfahren möchte, kommt an diesem Werk, an dem bedeutende deutsche Fachvertreter der Geschichtswissenschaften mitgewirkt haben, nicht vorbei: »Sowohl ein universitärer Leserkreis als auch ein breiteres Publikum finden hier wichtige lesenswerte Darstellungen zu großen welthistorischen Themen des 19. und 20. Jahrhunderts« Historische Zeitschrift

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WBG WELTGESCHICHTE

WBG WELTGESCHICHTE

Impressum

Menü

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Demographie, Technik und Wirtschaft

Bevölkerung und Landnutzung

Die Weltbevölkerung

Die Landnutzung

Neulanderschließung und Kolonisation

Intensivierung der Landnutzung

Einführung neuer, ertragreicherer Nahrungspflanzen

Technischer Wandel

Erfindungen und Techniktransfer

Architektur und Infrastruktur. Architektur

Wasserbau

Binnentransport

Seeschifffahrt

Schießpulver und Feuerwaffen

Gewerbe und Handwerk

Buchdruck

Imitationen von Produkten aus Übersee

Komplexe Organisationsformen und Großbetriebe

Maschinen in der gewerblichen Produktion

Ökologische Folgen technischer Entwicklungen

Technischer Wandel und technisches Wissen

Fernhandel und Entdeckungen

Handel als Triebfeder und Ziel. Asien und Europa im Mittelalter

Portugal in Indien

Spanien in Amerika

VOC, EIC und andere Kompanien

Neue Welten. Der Nahe Osten

Indien und Südostasien

Ostasien

Nordasien

Afrika

Die beiden Amerikas

Südsee und Australien

Umgekehrte Entdeckungsreisen?

Weltbild und Wissen

Herrschaft und politische Ideen

„Weltpolitik“

Der Ausgangspunkt – Die Welt im 13. Jahrhundert

Stabilisierung nach der welthistorischen Zäsur (1200/1350 bis 1500) Die politische Entwicklung nach dem „Mongolensturm“

Die Folgen des „Schwarzen Todes“

Politische Entwicklungen in Schwarzafrika, Amerika und im indopazifischen Raum

Frühmoderne Globalisierung und politische Ordnungen (1500 bis 1750) Die westeuropäische Expansion und die Neue Welt

Afrika und der Sklavenhandel

Konflikte in den machtpolitisch „vernetzten“ Räumen Eurasiens ab ca. 1500

Machtpolitik im indopazifischen Raum ca. 1500 bis 1750

Reichs- und Staatsbildungen

Die Begriffe „Reich“, „Land“ und „Staat“ Die Entstehung von „Reichen“

Tributreiche, Zentral- und Ständestaaten

Die Entwicklung von Staatlichkeit in Ländern und Reichen. Die Thronfolge als Grundproblem der Stabilität von Monarchien

Staatsbegründende historische beziehungsweise religiöse Ideologien

Neuerungen im Militärwesen als Ursache für den Aufstieg und Niedergang von Reichen

Der Aufbau bürokratischer Systeme

Ausbau und Struktur der diplomatischen und kommerziellen Beziehungen

Weltdeutungen und politische Ideen

Christliches Weltbild und Politikverständnis im Mittelalter. Christliche Weltanschauung und Politik am Beispiel von Thomas von Aquin

Das geistliche und das weltliche Reich – Ein ideengeschichtliches Kampffeld

„Moderne“ Verschiebungen. Der neue Humanismus der Renaissance

Der Realismus Machiavellis – Eine kluge Theorie

Realismus und Utopie – Zwei Geschwister in der politischen Ideengeschichte der Renaissance

„Moderne“ – Anmerkungen zu einem volatilen Begriff

Der vertragstheoretische Ansatz – Hobbes, Locke, Rousseau

Politische Konsequenzen – Absolutismus, demokratischer Totalismus, Liberalismus

Ein Blick auf den islamischen und den chinesischen Kulturkreis. Islam

China

Kultur, Religion und Sozialisation

Renaissancen und kulturelle Entwicklungen

,,Ein schönes Wort“

Die Renaissance in Europa. Die großen Städte

Strategien der Freundschaft

Glaube, Kunst und Konkurrenz

Humanismus

Die Entdeckung der Geschichte

Maß und Menschenwürde

Interesse für das Ich

Nation als Ethos

Über die Alpen

Ein epochaler Erfolg

Vom Barock zum Rokoko

Die Renaissance im Weltkontext. Der Weg ins Morgenland

Die Osmanen

Persien

Indien

China

Japan

Reformation und Konfessionalisierung in Europa

Religion und Politik in der europäischen Frühen Neuzeit

Spätmittelalter – Reform an Haupt und Gliedern?

Theologie der Reformatoren und der katholischen Reform

Die Reformation in ihrem Ursprungsland

Deutschland im konfessionellen Zeitalter

Reformation und konfessionelles Zeitalter jenseits der deutschen Länder

Religiöse Begegnungen und christliche Mission

Rückkehr nach Afrika. Zurückdrängung des Christentums aus dem Osten, Erstarken des Islam und Beginn der Afrikafahrten

Das christliche Königreich am Kongo

Das christliche Äthiopien

Ausbreitung in Amerika. Die Karibik – erste Station des Christentums in der Neuen Welt

Conquista und Mission – die Christianisierung Spanisch-Amerikas

Mexiko

Peru

Kirchliche Strukturen unter dem Patronat der spanischen Krone

Die „Reduktionen“ der Jesuiten

Brasilien

Die Kirche und die afroamerikanischen Sklaven

Nordamerika

Begegnung mit Asien. Die Ausbreitung des Islam nach Süd- und Südostasien und ins subsaharische Afrika

Das Christentum in Indien

Japan

Die Jesuiten in China

Indonesien, Philippinen, Vietnam

Die Träger der christlichen Mission. Das Papsttum und die Missionen

Der Protestantismus und die Missionen

Die Aufhebung der Gesellschaft Jesu

Erziehung, Bildung und Wissenschaft

Allgemeine Erörterungen. Familiäre und öffentliche Erziehung

Die Rolle des Schriftgebrauchs

Weltbilder und Wissenszugänge

Bildung für Mädchen und Frauen

Die europäischen Erziehungsideen und Bildungsinstitutionen. Die lateinisch-christliche Tradition und die Konfessionsspaltung

Erziehung und Bildung in der orthodoxen Welt

Die islamische Welt – Manuskripte und Medresen

Indien – Schauplatz konkurrierender Religionen

China – Tradition und Wandel

Japan – Weltwissen und Handwerke

Subsaharisches Afrika – Alterskohorten und Erziehungsrituale

Professionalisierung und Sozialstruktur

Arbeit und Beruf im Kontext religiöser Deutung von sozialer Ordnung

Professionalisierung des Militärs

Beamte und Juristen – Staatliche Verwaltung und Professionalisierung

Handel, Luxus, Militär und die Professionalisierung im Handwerk

Zwischen Handwerk und akademischer Profession – Die Ärzte

Ausblick

Literaturverzeichnis

Chronologie

Register

Personenregister

Ortsregister

Informationen zum Buch

Informationen zum Herausgeber

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EINE GLOBALE GESCHICHTEVON DEN ANFÄNGEN BIS INS 21. JAHRHUNDERT

Herausgegeben von

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Vereinigte Staaten und Großbritannien

Die in Europa im Laufe von Jahrhunderten akkumulierte Expertise im Bau großer mechanischer Anlagen war die Voraussetzung des Maschinenbaus in der Frühindustrialisierung; Gewerberegionen mit einer intensiven Nutzung der Wasserkraft entstanden häufig dort, wo schon seit langem zahlreiche Getreidemühlen betrieben wurden. Dies gilt letztlich auch für die Vereinigten Staaten: Die intensive Nutzung der Mühlentechnik, die ebenso aus Europa stammte wie die Tradition des Anbaus von Brotgetreide, gilt hier als einer der begünstigenden Faktoren für die Herausbildung einer fabrikmäßigen Massenproduktion von Gütern im 19. Jahrhundert. Auch wenn sie später zum Symbol der Industrialisierung wurde, hatte die mit fossilen Energiequellen betriebene Dampfmaschine im Vergleich zur Mühlentechnik in den Jahrzehnten vor 1800 quantitativ noch eine zu vernachlässigende Bedeutung. Die frühen Dampfpumpen nach dem Typ Newcomens (Thomas Newcomen, 1663–1729) entwässerten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts einzelne englische Kohlebergwerke. Trotz ihres schlechten Wirkungsgrades war der Einsatz auf Grund der geringen Kosten für den Brennstoff rentabel. Die Ende der 1760er Jahre entwickelten Dampfmaschinen von James Watt zeichneten sich durch einen verbesserten Wirkungsgrad und die Möglichkeit aus, Maschinen anzuschließen, für die keine Auf-und-ab-Bewegung, wie beim Pumpen von Wasser, sondern eine kreisförmige Bewegung erforderlich war – beispielsweise in der Textilindustrie. Um 1800 waren dennoch in Großbritannien erst einige hundert Dampfmaschinen in Betrieb. Wasserräder, auf Basis geometrischer Berechnungen optimiert, dominierten noch lange Zeit die Energieversorgung der entstehenden Fabriken. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts sollten die mit Kohle betriebenen Dampfmaschinen in Großbritannien und dann auch mit einigen Jahrzehnten Verzögerung auf dem europäischen Kontinent Energiepotentiale in völlig neuen Dimensionen bereitstellen.

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