Aktivierend-therapeutische Pflege in der Palliative Care
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Группа авторов. Aktivierend-therapeutische Pflege in der Palliative Care
Vorwort
Definition Aktivierend-therapeutische Pflege
Literatur
Inhalt
Abkürzungsverzeichnis
1 Wissen über notwendige Grundlagen der Palliative Care. Friedhilde Bartels
1.1 Geschichte von Hospiz und Palliative Care
1.2 Worin unterscheiden sich Hospiz- und Palliativversorgung?
Definition Hospiz (Auszug)
Definition Palliativ Care, Palliativversorgung
1.3 Wann beginnt die palliative Versorgung?
Was ist die Palliativversorgung?
Charakteristika von Palliative Care
1.4 Inhalte der Palliative Care
1.4.1 Übersicht der allgemeinen und spezialisierten Versorgungsstrukturen
Literatur
2 Was macht Pflege zur palliativen Pflege? Michael Nehls
Definition von Palliative Care der WHO8
2.1 Palliativpflege aus dem pflegerischen Handlungsfeld
Fallbeispiel
2.1.1 Palliativpflege vor dem Hintergrund rechtlicher Instanzen am Lebensende
Wichtig!
2.1.2 Palliativpflege als konzeptioneller Ansatz
Fallbeispiel
2.1.3 Palliativpflege als pflegefachliche Aufgabe
2.2 Palliativpflege aus leistungsrechtlicher Perspektive
2.3 Zusammenfassung
Kierkegaard’sches Paradigma
Literatur
3 Was macht Aktivierend-therapeutische Pflege in der Palliative Care (ATP-P)? Friedhilde Bartels. 3.1 Einleitung
3.2 Drei Handlungs-und Pflegeschwerpunkte
Der Unterstützungsumfang in den Maßnahmen richtet sich nach dem individuellen Bedarf der palliativen Person
3.3 Die Basis oder die Grundlage der ATP-P-Handlings. 3.3.1 Plastizität
3.3.2 Förderung der Eigenaktivität unter Beachtung der Selbstwahrnehmung
Bewegungsinitiierung
3.3.3 Interdisziplinäre Zusammenarbeit Pflege/Therapie mit dem Ziel, normale Bewegungsabläufe anzubahnen
3.4 Was ist therapeutisch an ATP-P?
Literatur
4 Aktivierend-therapeutische Pflege bei palliativen Personen – Sinn oder Unsinn? Sarah Eschmann. 4.1 Einleitung
4.2 Was ist der Kern der Aktivierend-therapeutischen Pflege?
4.3 Was ist der Kern der palliativen Pflege?
4.4 Was unterscheidet eine palliative Person von einer geriatrischen Person?
4.5 Therapeutische Pflegeziele der Aktivierend-therapeutischen Pflege in der Palliativversorgung
Fallbeispiel
4.6 Die Sinnhaftigkeit der Aktivierend-therapeutischen Pflege im palliativen Setting
Literatur
5 »Sag mir ein Sterbenswörtchen…«: Ein Erfahrungsbericht einer Palliativmedizinerin. Dr. Monika Windsor
5.1 Erst einmal etwas zum Menschenbild
Beispiel
5.2 Was ist außer medizinischen Aspekten sehr wichtig bei der Begleitung eines Schwerkranken?
5.3 Hat Teamarbeit eine besondere Bedeutung?
Achtung!
5.4 Was passiert, wenn ich versuche, die Leidenszeit zu verkürzen?
5.5 Tötende Begleitung
5.6 Ein selbstbestimmtes Sterben
5.7 Gibt es Vergleichbares bei Geburt und Tode?
Gibt es Vergleichbares bei Geburt und Tode?
6 Ressourcen bei palliativen Personen. Susette Schumann. 6.1 Eine Standortbestimmung
6.2 Gesellschaftliche Zusage an palliative Personen
6.3 Besondere ressourcenorientierte Anforderungen der palliativen Person
6.3.1 Körperliche Ressourcen
6.3.2 Kognitive Ressourcen
6.3.3 Psychische Ressourcen
6.3.4 Emotionale Ressourcen
6.3.5 Soziale Ressourcen
6.3.6 Spirituelle Ressourcen
6.4 Gesamtschau auf die Ressourcen bei palliativen Personen
Literatur
7 Der individuellen Lebensgeschichten auf der Spur. Sarah Eschmann
7.1 Was bedeutet Biographie?
7.1.1 Zeitgeschichte
7.1.2 Lebenslauf
Zahlen, Daten, Fakten (Eckdaten) sammeln
7.1.3 Lebensgeschichten
7.2 Erinnerung mit »allen Sinnen« Hören
Sehen, schmecken, riechen
7.3 Biographie im Wandel der Zeit
7.4 Vorteile der Biographie für palliative Personen und Pflegende
7.4.1 Biographische Aspekte (Biographiearbeit) im pflegerischen Alltag nutzen
7.5 Rituale und Gewohnheiten
Alltagsgewohnheiten/Rituale
Fallbeispiel
Literatur
8 Kommunikation mit palliativen Patient*innen und ihren Angehörigen im Rahmen der Beziehungsarbeit. Sarah Eschmann
8.1 Grundlagen der Kommunikation
8.2 Kommunikation bei palliativen Patient*innen
8.3 Realität ist subjektiv
8.4 Gesprächsbausteine
Aktives Zuhören und Spiegeln
Demut des Zuhörens
Pausen in der Kommunikation
Intensive Gespräche zu ungewöhnlichen Zeiten
Gesprächsmöglichkeiten durchs Team getragen
Angehörigen in der Kommunikation begegnen
Grenzen setzen
Voneinander lernen
Literatur
9 An- und Zugehörige am Limit und die Rolle der Pflegenden: Beziehungsgeschehen mit Angehörigen in existenziellen Situationen einer Palliativeinheit im Krankenhaus. Sigrid Reineke. 9.1 Einleitung
9.2 Von Menschen zu Patient*innen. Von Patient*innen zu Angehörigen Und irgendwo dazwischen: Der hilflose Passagier
9.2.1 Was ist eigentlich Leid? Was hilft den Leidenden?
9.3 Das schlechte Gewissen, die Angst und die Schuld der Angehörigen
9.3.1 Angehörige am Limit – und Möglichkeiten der Hilfe
Ehrlichkeit
10 Die persönliche Haltung in der palliativen Pflege macht den Unterschied. Karin Schroeder-Hartwig
10.1 Durch was entwickeln wir eine »anerkannte« Haltung?
10.2 Palliative Care
10.2.1 Historie
10.2.2 Total Pain – Konzept nach Cicely Saunders
Praxistipp
Achtung!
10.3 Menschenbild »Leiblichkeit« und Mensch als Maschine
10.3.1 Was hat das mit Haltung gegenüber den palliativen Personen zu tun?
Praxistipp
Achtung: Sichtweise auf den Menschen
10.4 Wie sollen wir pflegen? Wie wollen wir pflegen? Wie können wir pflegen? Wie haben wir zu pflegen? Wie sollen wir pflegen?
Wie wollen wir pflegen?
Selbstbestimmung der palliativen Person
Wie können wir pflegen?
10.5 Resümee
Erklärung für die kranke Person
Literatur
11 Fazilitation – Schwerpunkt der Aktivierend-therapeutischen Pflege in der Palliative Care. Nikolaus Gerdelmann
Definition
11.1 Was bedeutet dies für die Pflegenden in ihrem »palliativen« Alltag?
11.1.1 Am palliativen Individuum
11.1.2 Durch die Aufgabe
11.1.3 Durch die Umgebung
11.1.4 Beim Fazilitieren gilt das Prinzip des »Hands on oder Hands off«
11.2 Das Strukturmodell des Bobath-Konzepts
11.3 Praktisches Beispiel
11.3.1 Fazilitieren des Oberkörpers
11.3.2 Fazilitieren zum Aufstellen der Beine
11.3.3 Fazilitieren des Drehens
Literatur
12 Basale Stimulation® bei schwerstkranken, palliativen und sterbenden Personen. Katharina Röwekamp. 12.1 Basale Stimulation®
12.1.1 Bewegen und Wahrnehmen von der gesunden Person bis zur palliativen Person
12.1.2 Was ist Basale Stimulation®?
12.2 Haltung, Technik und Kompetenz
12.2.1 Haltung
12.2.2 Technik
12.2.3 Kompetenz
12.3 Palliativversorgung und Basale Stimulation®
12.3.1 Welche Bedeutung hat die Basale Stimulation® in der Begegnung mit schwerstkranken und sterbenden Menschen?
Praxisbeispiel
Literatur
13 »Guten Morgen, Hr. Doktor!«: Ein Praxiserleben. Sarah Eschmann. 13.1 Einleitung
13.2 Situation
13.3 Aktivierend-therapeutische Pflege
13.3.1 Der stabile Sitz im Bett nach dem Bobath-Konzept
13.3.2 Die belebende Waschung nach der Basalen Stimulation® in der Pflege
13.4 Fazit
Literatur
14 So, wie man liegt, so fühlt man sich! Sarah Eschmann
14.1 Was ist Lebensqualität? Definition
14.2 Negative Faktoren, die ein Unwohlsein fördern
Habituation
14.3 Physiologisch und bequem Positionieren nach dem Bobath-Konzept
14.3.1 Kopf und Extremitäten
14.3.2 Evaluation der bisherigen Positionierung
14.4 Körperbegrenzendes Positionieren nach der »Basalen Stimulation® in der ATP-P«
14.4.1 Die Nestlagerung
14.4.2 Evaluation
14.4.3 Positionierungsanpassung
14.5 Zusammenfassung
Literatur
15 Kleine Hilfsmittel, große Wirkung. Dominik Zergiebel, Stefan Kicker. 15.1 Unsere Körperstruktur und ihre Veränderungen
15.1.1 Hinweise aus Untersuchungen
15.2 Das Bobath-Konzept: Grundlage von ATP
15.2.1 Wirkung der Schwerkraft, Unterstützungsfläche, Stabilität für Mobilität
15.2.2 Propriozeption
15.2.3 Homunkulus
15.3 Zusammenhang Positionen und Aktivitäten
15.3.1 Positive Neuroplastizität bei palliativen Personen anwenden
15.4 Das Material
15.4.1 Praktische Anwendung von Wickeln
Der Handwickel
Der Fußwickel
Definition: Spitzfuß (Pes Equinus)
Der Rumpfwickel, ein explizites Hilfsmittel im palliativen Setting!
15.4.2 Das Handtuch als Positionshilfe
Der Handtuchkeil
Die Handtuch-Doppel-Rolle
Die Handtuchrolle als Sitzstütze
15.5 Vorschlag zur Umsetzung
Literatur
16 Mund- und Zahnpflege. Daniela Lorenzen. 16.1 Einleitung
16.2 Ziele der Mund-und Zahnpflege
Prävention von Mund- und Zahnerkrankungen
Rehabilitation unter anderem von Mund- und Zahnerkrankungen
Palliation im Rahmen von Mund- und Zahnpflege
16.3 Planung und Durchführung nach Pflegeprozess und ATP
1. Anamnese
2. Zielfestlegung
3. Planung der Maßnahme
4. Durchführung der Maßnahme
5. Nachbereitung
6. Evaluation
16.4 Allgemeine Mund- und Zahnpflege als Aktivierend-therapeutische Pflegemaßnahme
Mundspatel und ggf. Taschenlampe
Zahnbürsten
Fluorid-Zahnpasta
Zahnputzbecher
Zahnseiden und Interdentalraumbürsten
Zungenreiniger
Ggf. Griffverdickung
Wasser mit evtl. Zusätzen
Waschlappen und Handtücher
Ggf. Pflegemittel oder Medikament nach AVO
16.5 Spezielle Mund- und Zahnpflege als Aktivierend-therapeutische Pflegemaßnahme
16.5.1 Anwendung
16.5.2 Zuständigkeit
16.5.3 Zusätzliche Hilfsmittel
Gazekompressen und/oder Mundpflegestäbchen mit Schaumstoffkopf
Zwei Zahnputzbecher
Ggf. Inhalationsmaske und NaCl 0,9 %
Ggf. Pflegemittel oder Medikament nach AVO
16.6 Durchführung
16.6.1 Zusätzliche Aspekte bei der speziellen Mund- und Zahnpflege bei Personen mit oralisierter Dysphagie
16.6.2 Zusätzliche Aspekte bei der speziellen Mund- und Zahnpflege bei Personen mit nicht-oralisierter Dysphagie
Nachbereitung
16.6.3 Besonderheit: Zahnprothesen
Lippenpflege
16.7 Nicht geeignete Hilfsmittel
Einweg-Zahnbürsten
Watteträger
Glycerin-Stäbchen
Fette und Öle
Klemme und Tupfer
16.8 Schlussfolgerung
Literatur
17 Begleitung von Sterbenden aus anderen Kulturen. Johanna Grünhagen
17.1 Der Tod in anderen Kulturen – ein kurzer Einblick in die Vielfalt
17.2 Sterbende aus anderen Kulturen – von wem sprechen wir überhaupt?
17.3 Egal welche Kultur – ein Glaube hilft beim Sterben
17.4 Was Ihnen sonst noch begegnen kann… 17.4.1 Verständnis von Krankheit und Pflege
17.4.2 Von der oder dem Pflegenden zum Familienmitglied
17.4.3 Die Bedeutung der Rolle von Mann und Frau
17.4.4 Krankheit als Prüfung oder Strafe
17.4.5 Verständnis von Hygiene
17.4.6 Umgang mit Schmerz und Trauer
17.5 Die größte Herausforderung: Sprachprobleme!
17.6 Was können wir voneinander lernen?
Literatur
18 Fatigue – ein häufiger Begleiter und oft nicht erkannt. Sarah Eschmann, Ina Klindworth. 18.1 Erfahrungen auf der Palliativeinheit einer Station
18.2 Was ist Fatigue? Definition
Eine Definition, die Fatigue gut beschreibt, lautet:
18.2.1 Symptome, über die Betroffene klagen
18.3 Wer ist betroffen?
18.4 Mögliche Ursachen und Verstärker der Fatigue
Mögliche Ursachen und Verstärker einer Fatigue
18.4.1 Verschiedene Ursachen der Fatigue
18.5 Fatigue, Depression und Delir
18.6 Fatigue-Assessment
18.7 Fatigue – was nun?
18.7.1 Medikamentöse Behandlung
18.7.2 Psychotherapeutische Hilfe/Psychoonkolog*innen
18.7.3 Aktivierend-therapeutische Pflege
18.8 Wie lebt man mit Fatigue im Alltag?
18.8.1 »Fatigue« im interdisziplinären Team
Literatur
19 Ideen zur Linderung der Symptomlast. Sarah Eschmann
19.1 Schmerzlinderung durch alternative Anwendungen
19.1.1 Der körperliche Schmerz
Kälte und Wärme
Bewegung
Massage
19.1.2 Der psychische Schmerz
Gespräche
Ablenkung
Stressreduzierung
19.1.3 Der soziale Schmerz
19.1.4 Der spirituelle/existenzielle Schmerz
19.2 Fazit
Literatur
Einleitung
20 Aktivierend-therapeutische Pflege in der Palliative Care, eine körpergerechte Arbeitsweise. Gabi Jacobs. 20.1 Einleitung
20.2 Mitarbeiterschonendes Handling in der palliativen Pflege
20.2.1 Eigenversuch: Vorderseitige und rückenseitige Rückenmuskulatur arbeiten zusammen
20.2.2 Eigenversuch: Eine Voreinstellung über aufgestellte Beine und Verrücken des Beckens erleichtert eine weitere Drehung des Körpers
20.3 Fazit
Literatur
21 Eine Kultur der Erlaubnis. Karin Schroeder-Hartwig. 21.1 Allgemeines
21.2 Zeit ist relativ. Wie nutzen wir unsere Zeit?
21.3 Existenzielle Pflege – ein Sorgekonzept
21.3.1 Zeiträuber und die Lösung für alle heißt: »Schwester… kannst du mal«!
21.3.2 Was ist gut investierte Zeit, die der kranken Person und den Pflegenden zugutekommt?
21.3.3 Burnout
21.4 Spiritualität in der Mitarbeiterführung. Ein entwickeltes Konzept in einer praktischen Erprobung
21.4.1 Der Mensch hat die Freiheit und einen freien Willen
21.4.2 Zeitgeist: Ereignisbezogene Unterbrechungskultur
21.4.3 »Coolout« eine Problemlösungsstrategie?
Achtung!
21.4.4 Gute Pflege braucht Strukturen und Zeit für eine beziehungsorientierte Pflege
21.4.5 Wofür wollen wir Zeit geben?
Literatur
Anlage 1: Leitfaden zum Integrieren von EKS (Kap. 21)
Präambel
Existenzielle Ereignisse
Spirituelle Ereignisse
Worin liegt der methodische Unterschied zur klinischen Ethikberatung und Supervision?
Die Existenzielle und spirituelle Fallbesprechung:
Anlage 2: Akute kritische Ereignisse (AkE) auf/in der Station/Abteilung (Kap. 21)
Anlage 3: Vorbereitung und Protokoll Reflexionsgespräch (VPR) und für die existenziellen und spirituellen Fallbesprechungen (Kap. 21)
Glossar ATP-P
Literatur
Die Autorinnen und Autoren
Stichwortverzeichnis. A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
Z
Отрывок из книги
Die Herausgeberinnen
Friedhilde Bartels, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegedienstleiterin, Fachweiterbildungen in »Palliativ Care«, ehem. Vorstandsmitglied des Bundesverbands der Geriatrie (BVG) und ehem. Präsidentin der Deutschen Fachgesellschaft für Aktivierend-therapeutische Pflege (DGATP) e. V., Autorin und Dozentin für ATP-G und ATP-P.
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Die spezialisierte Palliativversorgung wird über die Komplexbehandlungen geregelt.
• Es gibt zwei Komplexbeschreibungen (OPS 8-982 – allgemeine – und 8-98e –spezialisierte) mit Mindestmerkmalen, die zu erfüllen sind.
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