Freiheit
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Grundwerte Europas
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Inhalt
Vorwort
Clemens Sedmak. Wege in die Freiheit, Wege in der Freiheit
BEGRIFFLICHE KLÄRUNGEN. Otto Neumaier. Freiheit, Vernunft und Verantwortung
Moralische Verantwortung6
Freiheit für moralische Verantwortung
Freiheit von moralischer Verantwortung
Freiheit durch moralische Verantwortung
Ursula Costa. Freiheit und Handlung – Handlungsfreiheit. Eine handlungswissenschaftliche Betrachtung
Occupational Science/Handlungswissenschaft – eine ergotherapeutische Perspektive
Menschliche Handlung und deren Bedingungen. Begriffsklärungen und Einführung
Spiritualität
Handlungsidentität und Handlungsrollen
Handlungsmotivation (Volition)
Handlungsmotivation und Selbstwirksamkeit
Selbst-Bestimmung und Handlungsfreiheit
Offene Fragen
Handlung und Freiheit. Handlungsfreiheit
Freiheitsbedingungen – Individuum
Freiheitsbedingungen – Umgebung
Handlungsfreiheit im europäischen Kontext. Kultur und Handlungsfreiheit
Handlungsfreiheit, Lebensqualität, Gesundheit, Well-Being
Handlungsfreiheit in Europa
Conclusio
Mario Claudio Wintersteiger. Die Freiheiten im Ringen mit der modernen Freiheit. Ein Versuch zur Phänomenologie vormoderner, moderner und postmoderner Liberalität. Annäherung
Methodologische Vorbemerkungen
Einige vormoderne Bedeutungen von Freiheit und Liberalität
Die Freiheiten des Mittelalters und ihr frühneuzeitlicher Niedergang
Die Freiheit nach der Aufklärung und die Freiheiten der Romantik
Postmoderne Freiheiten und die Wiederkehr des Mittelalters
HISTORISCHE FUNDAMENTE. Christina M. Kreinecker. Freiheit in der Antike. Aspekte von libertas und
Frei zu sein bedarf es zweierlei
Frei ist, wer römischer Bürger ist
Frei ist, wer kein Sklave ist
Frei zu sein ist keine Sache der Demokratie – oder doch?
Freiheit auf Griechisch und warum Rom anders ist: Gleichheit und Redefreiheit
Eine Anmerkung zur „Religionsfreiheit“50
Sagt uns das antike Freiheitsverständnis etwas über das heutige? (Zusammenfassung)
Werner Wolbert. „‚Sklaverei‘ wird in einem Sinn auf Leiber, in einem andern auf Seelen angewandt.“ Zur christlichen Beurteilung der Sklaverei
Sklaven von Menschen und Sklaven Gottes
Bleibe wie Gottes Ruf dich getroffen hat
Onesimos – Sklave und Bruder in Christus
Chams Sünde und Esaus Torheit
Kohelets Habgier
Oppression on the mind
„Der Unterschied von Sklaven und Herren ist nützlich für das menschliche Leben“
Sklaverei als Paradigma
Wolfgang Schmale. Anfänge und Fundamente des Begriffs der Freiheit in der europäischen Geistesgeschichte. Freiheit: ein absoluter oder ein relationaler Begriff?
Freiheit in der europäischen Geistesgeschichte
Die Definition des Menschen und die Freiheit2
Die Bedeutung der Französischen Revolution für den europäischen Freiheitsbegriff
Die normative Definition von Freiheit
Freiheit und soziale Ordnung
GESELLSCHAFTLICHE DISKURSE. Daniel Bischur. Soziale Freiheit als moralischer Anspruch der Begrenzung von Moral. Einleitung
Freiheit und der Wert der Individualität
Das Individuum als soziales Wesen und die Grenzen der Freiheit
Freiheit, Vernunft und die Grenzen der Moral
Markus Pausch. Politische Freiheit und subjektives Wohlbefinden
Politische Freiheit: eine Annäherung
Die Qualitäten politischer Freiheit
Gesellschaftliche Qualitäten politischer Freiheit
Individuelle Qualitäten politischer Freiheit
Politische Freiheit als politische Partizipation
Politische Freiheit und subjektive Lebensqualität: empirische Befunde
Politische Freiheit und individuelle Kompetenz
Politische Partizipation in stabilen Demokratien
Politischer Protest als Kampf für politische Freiheit
Politische Freiheit in einer globalisierten Welt
Konklusion
Christopher Hamilton. Zur Befreiung des Denkens: Philosophie als spirituelle Praxis
ANWENDUNGEN IM (AUSSER)EUROPÄISCHEN KONTEXT. Christoph Bézemek. Freiheit als europäischer Begriff in rechtswissenschaftlicher Perspektive
Europa – die Unfreie. Der Mythos I
Freiheit – Recht
Der Mythos II
Freiheit – ein europäischer Begriff? Freiheit als rechtliche Variable
Freiheit – Wert, Grundsatz, Recht?
Freiheit – eine rechtswissenschaftliche Perspektive? Grundsätzliches
Recht als Allokation von Freiheitspositionen
Recht und Freiheit – ein Widerspruch? Recht als Freiheitsbegrenzung
Freiheit – Recht – Sicherheit
Recht als Voraussetzung für Freiheit
Recht und Freiheit als Komplementärbegriffe
Freiheit als Voraussetzung für Recht. Der Steuerungsanspruch der Rechtsordnung
Recht als Offenlegung von Handlungsoptionen
Recht – Willkür – Freiheit?
Rechtlich verbürgte Freiheit in Europa. Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte
Was nicht verboten ist …
Freiheitsrechte als rechtlich gewährleistete Freiheit
Konvention und Charta
Schranken
Duties and responsibilities – responsibilities and duties
Not to tolerate the intolerant
Freiheit als europäischer Begriff in rechtswissenschaftlicher Perspektive
Helmut P. Gaisbauer. Die Dialektik konkreter Freiheit in Europa. Schengen – Entstehung und Folgen. Einleitung
Schengen
Das Saarbrückener Abkommen und seine unmittelbaren Folgen
Institutionelle und prozedurale Bedingungen bundesrepublikanischer Politikgestaltung
Das deutsche System Innerer Sicherheit in der Europäisierung
Der Vertrag von Prüm als Wiederholung der Methode Schengen
Der Vertrag von Prüm als Schengen-III-Initiative
Geänderte Rahmenbedingungen im Politikfeld: von Schengen I zu Schengen III
Programmatische Fundierung: das Schäuble-Lamers-Papier
Legitimierende Argumentation der Avantgarde
Politische Kosten: Reaktionen auf die Avantgarde
Konklusion
Arno Sonderegger. Vom Wert und Kampf um Autonomie: Freiheit und Afrika
Rechte an Personen: Freiheit und Unfreiheit in – nicht nur – afrikanischen Kontexten
Antisklaverei, Antirassismus, Antikolonialismus: Emanzipatorische Schlaglichter
Literaturverzeichnis
Internetquellen
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Band 2
Herausgegeben von
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Diese Autonomie der reinen praktischen Vernunft“ bezeichnet Kant als „Freiheit im positiven Verstande“, die von Freiheit im negativen Sinne zu unterscheiden ist, d.h. von der „bloßen“ Unabhängigkeit „von aller Materie des Gesetzes“49, zu der im Sinne von Kant wohl auch die früher erörterte Freiheit von moralischer Verantwortung gehört.
Durch Moralität „auf das Bewußtsein seiner Freiheit aufmerksam“ gemacht zu werden, bedeutet laut Kant nicht eitel Glück und Wonne, denn dazu gehört auch das Bewusstsein der selbst auferlegten Rücksichten und des Verzichts darauf, ursprüngliche Neigungen einfach auszuleben, wie es anderen, „bloß“ natürlichen Wesen möglich sein mag, die nicht über Vernunft verfügen. Obwohl „diese Entsagung eine anfängliche Empfindung von Schmerz erregt“, entzieht sie doch „jenen Lehrling dem Zwange selbst wahrer Bedürfnisse“ und kündigt
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