Future Food - Die Zukunft der Welternährung
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Группа авторов. Future Food - Die Zukunft der Welternährung
FUTURE FOOD
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Inhalt
1 Prekäre Welternährung. Eine Einführung von Jan Grossarth
2 Norden und Süden. Der globale Weizen
Handelsbilanzen
Merkwürdiges Geschäft: Kakao gegen Schrott
Nkolemfumu und Wintersheim
Felix, wie ist deine gesellschaftliche Position als Kleinbauer in Sambia?
Akzeptieren die Leute bei dir im Dorf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Dünger?
Reicht dein Einkommen aus deiner Farm denn aus, um damit deine Familie zu ernähren?
Felix, hast du den Wunsch, dass eines deiner Kinder deinen Bauernhof später einmal übernehmen wird?
Was ist euer Lieblingsessen?
Was wäre, Herr Kangwa, wenn Sie weniger Kinder hätten, nur eines? Sie würden Geld sparen, sich einen Traktor kaufen, wachsen und in Nkolemfumu ein richtiger Commercial Farmer werden?
Axel, benutzt ihr Farmer in Deutschland Traktoren oder Ochsen zum Pflügen?
Wenn ihr Dünger auf die Felder ausbringt, macht ihr das mit der Hand?
Verkauft ihr eure Produkte an die Regierung oder an jedermann?
Reden über Nkolemfumu
Herr Minister Müller, wie sehen Sie das: Soll Afrikas landwirtschaftliche Entwicklung im Rahmen der bestehenden Strukturen stattfinden – oder ist ein Kleinbauer wie Felix Kangwa, den wir begleitet haben, ein Auslaufmodell?
Viele Menschen im ländlichen Afrika, auch unser Bauer Felix Kangwa, wollen unbedingt in die Stadt umsiedeln …
Wie kann die Entwicklung gelingen?
Dazu passt folgende Anekdote: Wir haben beobachtet, wie der Bauer Felix Kangwa Erdnüsse zehn Autostunden entfernt von seinem Dorf verkauft, weil er neuerdings auf dem Smartphone sieht, dass die Preise dort etwas höher sind
Bringen Innovationen wie Smartphones den armen Bauern in diesem Sinne vielleicht mehr als Jahrzehnte westlicher Entwicklungshilfe?
Neuerdings steigt der globale Hunger in absoluten Zahlen wieder an. Wo sehen Sie die Gründe?
Wie lassen sich andere Hindernisse für die Entwicklung überwinden – beispielsweise unklare Eigentumsrechte dort, wo ein Provinzhäuptling letztlich wie ein Fürst regiert, oder der Glaube an Hexerei, der zu Hexenprozessen führt?
Herr Minister Müller, glauben Sie, dass die Leser und Bürger ein realistisches Bild davon haben, wie Kleinbauern in Afrika wirklich leben?
Herr Habeck, glauben Sie, dass wir hier ein Bild haben von der Lebenswirklichkeit eines afrikanischen Kleinbauern wie Felix Kangwa?
Was nehmen Sie von der Lektüre der Reportagen über Nkolemfumu und Felix Kangwa mit?
Benötigen Länder südlich der Sahara also eine industrielle Entwicklung, auch der Ernährungsproduktion?
Braucht es dort Urbanisierung?
Würden Sie sagen, so ein Dorf braucht zunächst auch Chemikalien, etwa zur Schädlingsbekämpfung?
Überrascht Sie das?
Herr Bode, was waren ihre Gedanken beim Lesen, woran mangelt es diesem Dorf Nkolemfumu?
Wir haben ja versucht, einen Bauern und ein Dorf zu finden, das ein bisschen repräsentativ für Subsahara-Afrika ist. Was, würden sie sagen, bräuchte dieses Dorf für seine Entwicklung?
Im Dickicht der Landinvestitionen
Sambische Kinder malen ihre Zukunft
Ernten für die Mafia
Lernt Senegal vom Chiemsee?
Der Kleinbauer als Auslaufmodell oder Ideal
3 Felder und Meere. Der Mais und seine globalisierten Feinde
Guinea-Savanne – das gelobte Land?
Heimisches Soja
Algen aus den Weltmeeren
Quallen aus den Weltmeeren?
4 Gewächshäuser und Labore. Bananen auf Island
Leuchtende Kreislaufwirtschaft
Gemüse fürs Weltall
Neues Leben in die Wüste
Karotten und Mais oder Karottenmais?
Algen aus dem Gewächshaus
Schnecken für die Welt?
5 Bilder von Nkolemfumu
6 Maschinen, Algorithmen und die Neuerfindung des Fleisches. Wie kommt der Traktor nach Afrika?
Familie Ngosa und das Smartphone
Elementarteilchen
Die Welternährungswissenschaft
7 Land und Stadt. Kleinbauern der Städte
Salat aus dem Keller
Stadthuhn, Landhuhn, Häuptling
8 Klimawandel und Ökologie. Global Warming und die Ernten
Der Saatgutschatz in der Arktis
Teufelskreis der Stickstoffdüngung
Permakultur ersetzt Stickstoff
Lachs lässt das Meer kotzen
9 Energie und Ressourcen. Am Tropf von Öl, Gas und Phosphor
Wintersheim, Nkolemfumu und die Chemie
Meerwasser entsalzen! Regen festhalten!
Urin macht satt
10 Die kommende Kreislaufwirtschaft
„Eines Tages spürte ich eine tiefe Sehnsucht, ja ein akutes Bedürfnis, der Erde nahe zu sein.“
Autorenbiografien
Ortsverzeichnis
Namensverzeichnis
Informationen zum Buch
Отрывок из книги
Jan Grossarth (Hrsg.)
Die Zukunft der Welternährung
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Schnecken für die Welt?
5 Bilder von Nkolemfumu
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