Einführung in das Werk Heinrich Heines
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Einführung. in das Werk. Heinrich Heines
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Inhalt
I. Heinrich Heine im 21. Jahrhundert
II. Zum Stand der Forschung
III. Der Autor in seiner Zeit. 1. Zur Zeitgeschichte
2. Zur Lebens- und Werkgeschichte
IV. Gattungen, Formen und Aspekte des Werkes. 1. Heines Schreibart
2. Heines Romantik
3. Heines Judentum
4. Lyrik
5. Versepen
6. Reisebilder
7. Feuilletons und Tagesberichte
V. Einzelanalysen. 1. Almansor. Eine Tragödie
2. Die Harzreise. (1824)
3. Buch der Lieder
4. Französische Maler. Gemäldeausstellung in Paris 1831
5. Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski
6. Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland
7. Elementargeister
8. Ludwig Börne. Eine Denkschrift (Heinrich Heine über Ludwig Börne)
9. Deutschland. Ein Wintermährchen. Geschrieben im Januar 1844
10. Romanzero
11. Lutezia. Berichte über Politik, Kunst und Volksleben
12. Geständnisse. Geschrieben im Winter 1854
VI. Heines Nachwirkung
Zeittafel
Kommentierte Bibliografie. 1. Werk- und Briefausgaben
2. Einführungen, Handbücher, Quellensammlungen
3. Weitere Forschungsliteratur zu übergreifenden Aspekten
4. Literatur zu den einzelnen Kapiteln (einschließlich der zitierten Schriften, sofern diese nicht bereits unter den Rubriken „Werkausgaben“ und „Einführungen, Handbücher, Quellensammlungen“ aufgeführt wurden)
Personenregister
Begriffsregister
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Einführungen Germanistik
Herausgegeben von
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„Verein für CuItur und Wissenschaft der Juden“
Richtungsweisend wirkten in der preußischen Residenzstadt des Weiteren die Begegnung mit dem Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel, bei dem Heine Vorlesungen hörte, sowie der Kontakt zu einer Gruppe jüdischer Studenten, die den „Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden“ begründet hatten, dem der Dichter 1822 beitrat. (Lutz 1997) Ziel der Vereinigung war es, das Bildungsniveau der benachteiligten unteren jüdischen Bevölkerungsschichten zu heben und auf diese Weise ihre (Assimilations-)Chancen zu verbessern. So gliederte sich die Vereinstätigkeit in vier Bereiche: die wissenschaftlichen Arbeiten zur Geschichte der Juden, die Herausgabe einer Zeitschrift, die Errichtung einer Unterrichtsanstalt und den Aufbau eines Archivs zur Geschichte der jüdischen Kultur. In den Jahren 1822 und 1823 hat Heine sich als Sekretär und Lehrer, aber auch mit Beiträgen für die Zeitschrift am Wirken des Vereins beteiligt. Nach seinem Weggang aus Berlin (Salomon Heine drängte seinen Neffen zum Abschluss des Studiums und sah – wie Heines vielfältige Tätigkeiten belegen – die preußische Universitätsstadt hierfür als wenig geeignet an), blieb der Kontakt zu einzelnen Mitgliedern des Vereins zwar bestehen, aber sein Engagement für die Ziele der Gruppierung ließ nach und erlosch schließlich ganz.
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