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Группа авторов. Neustart!
Neustart! Für die Zukunft unseres Gesundheitswesens
Vorwort
Inhalt
Die Neustart! Zukunftsagenda für Gesundheit, Partizipation und Gemeinwohl. Thesen. 1. Das deutsche Gesundheitssystem braucht einen Paradigmenwechsel zu einem Gesundheits-System
2. Viele Menschen in Deutschland wollen ein solidarisches, am Gemeinwohl orientiertes Gesundheitssystem
3. Die Neuausrichtung des Gesundheitswesens muss bei den Menschen ansetzen – bei ihrer Gesundheit und dort, wo sie leben
4. Die Partizipation der Bürger und Patienten muss auf allen Ebenen gestärkt werden
5. Investitionen in Menschen und Qualität: Bildung ist der große Schlüssel
6. Ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem entsteht nicht in Deutschland allein
7. Raus aus der Komfortzone: den Neustart wagen für eine Politik der langen Linien
Warum ein Neustart notwendig ist – eine gesellschaftlich-historische Standortbestimmung des deutschen Gesundheitswesens
Systematisch vernachlässigt: Sozialmedizin und öffentliche Gesundheit
Das Gesundheitssystem: weitgehend immun gegen Impulse von innen und außen
Keine Fortsetzung alter Debatten – raus aus der gesundheitspolitischen Komfortzone
Neustart! – eine Plattform für den Austausch über das Gesundheitssystem von morgen
Zusätzliche externe Expertise für die Ideen aus der Reformwerkstatt
Zusammenarbeit aller Disziplinen für Gesundheit und Wohlbefinden
Die Botschaften aus der Mitte Deutschlands an die Politik
Paradigmenwechsel zu einem Gesundheits-System – oder die dritte Revolution
Ein neues Fundament
Gesundheit für das Individuum
Gesundheit für die Bevölkerung
Gesundheit in der vernetzten Welt
Politik der langen Linien
Das Gesundheitssystem erneuern – „von unten“ und von Grund auf
Primärversorgung durch örtliche Gesundheitszentren stärken
Regionen zur Gestaltung von Gesundheit befähigen
Nationales Zentrum mit Verantwortung für öffentliche Gesundheit
Mut fassen für eine gesunde Zukunft
Neustart! im Überblick
Beteiligte Personen
Publikationsliste
Bürgerreports
Ergebnisse der forsa-Umfrage
Diskussionspapiere aus den Think Labs
Handlungskatalog für Politik und Selbstverwaltung
Studie zur zukunftsfähigen Primärversorgung
1Wie reform- und innovationsfähig ist das deutsche Gesundheitssystem?
Problemaufriss und Fragestellung
Reformhindernisse im Überblick
Partikularinteressen und Netzwerke
Blockadepotenzial im Föderalismus
Verhandlungszwänge durch Korporatismus und Selbstverwaltung
Polarisierung des Parteiensystems
Reformpotenziale im Überblick
Gesundheitspolitischer Problemdruck
Allgemeinpolitisches Handlungsfenster
Programmatische Gruppen
Innovative Impulse aus Gesellschaft und Wissenschaft
Lehren aus der Reformgeschichte
Die Corona-Krise als Reformhindernis, -potenzial, Agenda-Setter?
Die Corona-Krise als Reformhindernis
Die Corona-Krise als Reformpotenzial
Die Corona-Krise als Agenda-Setter
Fazit und Ausblick
Literatur
Prof. Dr. Nils C. Bandelow
Johanna Hornung
Lina Y. Iskandar
2Die Bürgerdialoge – Bürgerinnen und Bürger gestalten das Gesundheitswesen
Wie gelangt der Mensch endlich in den Mittelpunkt?
Gelebte Beteiligung – alle dürfen mitreden! Auswahl der Teilnehmenden der Bürgerforen
Ablauf der Dialogprozesse
Die Bürgerdialoge 2019
Prävention und Bildung
Finanzierung
Qualität und Versorgung
Digitalisierung
Organisation des Gesundheitswesens
Gemeinwohl versus Geschäftsmodell Folgende Fragen gaben Impulse für die Diskussionen im Themenfeld Gemeinwohl versus Geschäftsmodell:
Bürger-Experten-Dialog 2019
Prävention und Bildung
Finanzierung
Qualität und Versorgung
Digitalisierung
Organisation des Gesundheitswesens In den Neustart! des Gesundheitswesens sollten eingehen
Gemeinwohl versus Geschäftsmodell In den Neustart! des Gesundheitswesens sollten eingehen
Die Bürgerdialoge 2020/21
Solidarische Krankenversicherung
Patientenpartizipation
Primärversorgungszentren (PVZ)
Erziehung und Bildung
Kommunale Planung
Verhältnis- und Verhaltensprävention
Berücksichtigung der Vielfalt
Medial vermittelte Gesundheitskompetenz
Caring Community
Bürger-Experten-Dialog 2020/21
Nachhaltige Finanzierung und solidarische Krankenversicherung
Mitwirkung
Verhältnis- und Verhaltensprävention: Krankheiten vermeiden
Gesundheitsförderung und Gesundheitsbildung in Kitas und Schulen
Medial vermittelte Gesundheitskompetenzen: Aufklärung statt Fake News
Patientenpartizipation
Neue Versorgungsstrukturen. Kommunale Planung
Primärversorgungszentren (PVZ)
Aus vielen Stimmen wird ein Chor
3Vertrauen ist gut, Reformen sind besser – eine repräsentative Bevölkerungsbefragung
Einleitung
Methodisches Vorgehen
Ergebnisse der Umfrage. Vertrauen in die Politik
Reformbedarf im deutschen Gesundheitswesen
Prioritäten für das deutsche Gesundheitswesen der Zukunft
Vermittlung grundlegender Kenntnisse zum Thema Gesundheit
Ausstattung der Gesundheitsämter
Telefonische Krankschreibungen
Herstellung medizinischer Produkte in Deutschland bzw. Europa
Fazit
Die Think Labs
Die Zukunft vorausdenken
Think Lab 1: Die Zukunft unseres Gesundheitswesens
Wie wir Gesundheit für unsere Gesellschaft verstehen
Der Mensch und sein Gesundheitsinteresse als Richtschnur des Handelns
Wie wir das System auf Gesundheit ausrichten sollten
Wie uns die Ausrichtung auf Gesundheit gelingen kann
Expertinnen und Experten des 1. Think Lab
Für die Hertie School:
Think Lab 2: Megatrends – wie sie die Zukunft der Gesundheitsversorgung beeinflussen
Einführung
Megatrends im Zeithorizont der kommenden 20 bis 30 Jahre
Demografischer Wandel
These
Was passiert
Was daraus folgt
Anthropozän/Klimawandel
These
Was passiert
Was daraus folgt
Antiobiotikaresistenz
These
Was passiert
Was daraus folgt
Digitalisierung und Künstliche Intelligenz
These
Was passiert
Was daraus folgt
Gen- und Biotechnologie
These
Was passiert
Was daraus folgt
Gesellschaftlicher Wertewandel
These
Was passiert
Was daraus folgt
Governance und Regulierung
These
Was passiert
Was daraus folgt
Ausblick
Das 2. Think Lab wurde am 18. und 19. Juni 2019 an der Hertie School in Berlin durchgeführt. Expertinnen und Experten waren:
Für die Hertie School:
Literatur
Think Lab 3: Patienten-Typologien im Gesundheitssystem von morgen
Einführung
Die Notwendigkeit von Patienten-Typologien
Methodik des Workshops
Wesentliche Ergebnisse. Allgemeine Bewertung
Patienten-Typologien
Soziodemografie und Bedarfslage
Kompetenz
Lebensstil und Verhalten
Soziale Kohäsion und Netzwerke
Solidarische Haltung und individualistische Tendenzen
Patientenaktivierung, Selbstbestimmung und Vertrauen
Expertenempfehlungen
Expertinnen und Experten am 3. Think Lab
Für die Hertie School:
Literatur
Think Lab 4: Die Leistungserbringung im Gesundheitssystem der Zukunft
Kontext
Ansprüche der Bürger
Methode
Behandlungsverläufe
Prinzipien und Merkmale für die zukünftige Leistungserbringung
1. Verankerung in Gemeinde und Nachbarschaft
Belege
2. Private Umgebung – Das Zuhause als zentraler Ort der Leistungserbringung
Belege
3. Partizipative Versorgungsgestaltung
Belege
4. Fachkompetenzen
Belege
5. Ein Ökosystem der Gesundheitsversorgung
Belege
6. Wissensbasierung
Belege
Fazit
Expertinnen und Experten am 4. Think Lab:
Für die Hertie School:
Literatur
Appendix
Fallbeispiel 1 – Maximilian
Fallbeispiel 2 – Fatma
Fallbeispiel 3 – Herr Friedemann
Think Lab 5: Finanzierung und Vergütung eines nachhaltigen Gesundheitssystems – Ansätze und Möglichkeiten
Einführung
Methodik des Workshops
Notwendigkeit für Veränderungen in Finanzierung und Versorgung von Gesundheit und Gesundheitsleistungen
Der finanzielle Druck auf das Gesundheitssystem verschärft sich bei gleichzeitiger Über- und Unterversorgung in verschiedenen Leistungsbereichen
Die Vergütung von Leistungen richtet sich nach Menge und Versorgungsbereich und nicht nach Qualität
Über die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und Pflegeversicherung findet eine umfangreiche Einkommensumverteilung statt
Fokus des Finanzierungs- und Vergütungssystems liegt auf der Heilung von Erkrankten und nicht auf Prävention
Erwartungshaltungen der Bürger bezüglich der Leistungsfähigkeit des Systems
Die Anforderungen an die finanzielle Ausstattung des Systems werden aufgrund von Digitalisierung und biotechnologischem Fortschritt zunehmen
Corona-Krise verstärkt in vielen Bereichen die bestehenden Herausforderungen
Anforderungen an die Weiterentwicklung der Finanzierung und Vergütung des Gesundheitssystems
Die Quellen der Finanzierung sind unabhängig von der Verwendung, Art der Vergütung und Qualität der Leistungserbringung
Ein allumfassender Ansatz ist aufgrund der regionalen Unterschiede in Gesundheit und Gesundheitsversorgung nicht möglich
Veränderungen in Finanzierung und Vergütung betreffen zumeist eine beteiligte Akteursgruppe negativ
Es bedarf nicht einer Ausweitung der finanziellen Ressourcen für die Gesundheitsversorgung aufgrund technologie- und strukturbedingter Ausgaben
Die sich verändernden Anforderungen an die Attraktivität der Gesundheitsberufe muss berücksichtig werden, um die ärztliche und pflegerische Versorgung sicherzustellen
Um Effizienzgewinne zu erzielen, ist eine stärkere Überprüfung der wissenschaftlichen Evidenz notwendig
Bei der Wahl der Vergütungsform gilt es Abwägungen zu treffen
Wesentliche Ergebnisse. Allgemeine Bewertung
Fokus auf bevölkerungsbezogener Prävention
Neue Vergütungsansätze. Grundsätzliche Anforderungen an die Vergütung
Virtuelle regionale Gesundheitsbudgets
Value-based Healthcare
Neustrukturierung der Krankenhausversorgung
Neuausrichtung auf einheitliches und solidarisches Krankenversicherungssystem
Vergütungsformen für digitalisierte und innovative Ansätze in Prävention und Gesundheitsversorgung
Schlussfolgerungen
Expertinnen und Experten am 5. Think Lab:
Für die Hertie School:
Literatur
Think Lab 6: Die Governance des zukünftigen Gesundheitssystems
Einleitung. Der Einfluss von „Good Governance“
Herausforderungen an Governance – aus Sicht von Experten
Ergebnisse der Expertendiskussion
Ergebnisse des Bürgerdialogs
Methodik
Ergebnisse. Ebenen der Governance. Expertendiskussion
Evidenz und Erfahrungen
Zukunft der Selbstverwaltung. Expertendiskussion
Evidenz und Erfahrungen
Digitalisierung in einer vernetzten Welt– Governance von und mit Daten. Expertendiskussion
Evidenz und Erfahrungen
Instrumente der Governance. Expertendiskussion
Evidenz und Erfahrungen
Bürger- und Patientenbeteiligung, Kommunikation. Expertendiskussion
Evidenz und Erfahrungen
International gibt es einige gute Beispiele für kollektive Bürger- und Patientenbeteiligung, die sich in die folgenden Bereiche einteilen lassen:
Expertinnen und Experten am Think Lab 6
Für die Hertie School:
Literatur
Think Lab 7: Wie kann die Transformation unseres Gesundheitssystems gelingen?
Gesundheit für die Bürger vor Ort
Versetzen wir uns in das Jahr 2030: Das Gesundheitssystem wurde entlang der oben genannten Ergebnisse erfolgreich umgestaltet. Welche Weichenstellungen (Meilensteine) waren rückblickend entscheidend?
Ein System für Gesundheit und Good Governance
Versetzen wir uns in das Jahr 2030: Das Gesundheitssystem wurde entlang der oben genannten Ergebnisse erfolgreich umgestaltet. Welche Weichenstellungen (Meilensteine) waren rückblickend entscheidend?
Teilnehmende am Think Lab 7
Für die Hertie School:
4Brennglas Corona-Krise – Beobachtungen und Reflexionen nach der ersten Pandemie-Welle
Einführung
Veränderungsdynamik im Gesundheitssystem
Leistungskraft des Gesundheitssystems. Infrastruktur und Versorgungsgeschehen
Kooperation und intersektorale Zusammenarbeit
Ökonomisierung und Kommerzialisierung
Digitalisierung
Governance und Politikgestaltung
Wissenschaft und Gesundheitskompetenz
Öffentliche Gesundheit
Zusammenhalt
Ethische Fragen zu Werten und Würde
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Podiumsdiskussion 1: „Zank, Zaster und Zynismus: Braucht unser Gesundheitssystem einen Neustart?“ (2018)
Podiumsdiskussion 2: „Organdrucker und Designerbabys: Wird unsere Gesundheit neu erfunden?“ (2019)
Wenn Gene auf Bytes treffen – Was wir von einer digitalen „Zukunftsmedizin“ zu erwarten haben
Innovationen im Spannungsfeld zwischen Ethik, Akzeptanz und Finanzierbarkeit
Podiumsdiskussion 3: „Zwischen Ohnmacht und Allmacht: Patienten – Partner – Konsumenten“ (2019)
Gesundheit erhalten, Solidarprinzip stärken: Wünsche der Bürgerinnen und Bürger an das Gesundheitssystem
Alles unter Kontrolle? – Wie das Smartphone den Umgang mit Gesundheit verändert
Rolle der Patientinnen und Patienten im Versorgungsgeschehen
Begegnung auf Augenhöhe – was heißt das konkret?
Wie kann die Patientenvertretung gestärkt werden?
Podiumsdiskussion 4: „Gesundheit – Gier – Gemeinwohl: Wie rechnet sich Krankheit?“ (2020)
Finanzierung zwischen Renditedruck und Qualitätsanspruch
Bessere Arbeitsbedingungen als Qualitätstreiber im Gesundheitswesen
Weniger ist mehr: Wieviel Krankenhaus brauchen wir wirklich?
Wo liegt der Fehler im System?
Mutige Ideen für einen Neustart! im Gesundheitswesen
5Der Neustart! Gesundheitsgipfel – die Zukunftsagenda hebt ab
Grußworte
Neustart! für unsere Interessen: Stimmen aus Patientenvertretung und Zivilgesellschaft
Wir brauchen ein gerechteres Gesundheitssystem
Wir brauchen ein barrierefreies und verständliches Gesundheitssystem
Das Gesundheitssystem muss sich stärker an der Lebensrealität alter Menschen ausrichten
Neustart! für Veränderung: Perspektiven der Akteure auf eine Neuausrichtung des Gesundheitssystems
Daten sind die Grundlage für Veränderung
Das Gesundheitssystem muss transparenter werden
Patientenorientierung heißt weniger Fragmentierung, mehr Prävention
Neustart! für das Gesundheitsrecht: Radikalkur für das SGB V?
Neustart! für unsere Gesundheitspolitik: Bundestagsabgeordnete nehmen Stellung
Die Politik soll die Eigenverantwortlichkeit der Menschen fördern, aber auch für mehr Transparenz im System sorgen
Primärversorgungszentren können die Versorgung in den Regionen sicherstellen
Ohne die Stärkung der Gesundheitsfachberufe kann Versorgung zukünftig nicht mehr sichergestellt werden
Gemeinwohl und Solidarität sind zentrale Werte eines zukunftsorientierten Gesundheitswesens
Die Zukunftsagenda hebt ab
6Neustart! für das Gesundheitsrecht – was sind die Grundlagen für eine Weiterentwicklung?
Ist eine Gestaltung des Gesundheitswesens über die Gesetzliche Krankenversicherung und damit maßgeblich über die Bundesebene noch zeitgemäß? Wird sie dem Anspruch eines diskriminierungsfreien und allgemeinen Zugangs zur Gesundheitsversorgung gerecht?
Welche ethischen Prinzipien sollen das Gesundheitswesen leiten und wie sollte darauf bezogen das Gesundheitswesen gesteuert werden?
Wie kann eine nach demokratischen Prinzipien partizipativ geformte Weiterentwicklung des Gesundheitswesens gestaltet werden? Wie kann die Kompetenz aller Gesundheitsberufe genutzt werden, um eine zeitgemäße und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung sicherzustellen?
Welche Defizite in der Versorgung werden durch traditionelle Versorgungsstrukturen hervorgerufen und vor allem: Wie kann diesen Defiziten begegnet werden?
Wie können Kommunen ihrer Verantwortung für die Sicherstellung der Versorgung gerecht werden?
Welche neuen Versorgungsformen können einen Beitrag zu einer kommunalen Sicherstellung der Versorgung leisten?
Wie kann eine Stärkung der Kommunen auch der bevölkerungsbezogenen Prävention Vorschub leisten?
Wie soll eine digitale Gesundheitsversorgung der Zukunft ausgestaltet sein?
Literatur
Prof. Dr. Claudia Maria Hofmann
Prof. Dr. iur. Gerhard Igl
Franz Knieps
Hartmut Reiners
Prof. Dr. Felix Welti
Prof. Dr. Ulrich Wenner
Dr. Silvia Woskowski, LL.M
1Gesundheit ist mehr als Medizin: Die Gesundheitsformel
Die Gesundheitsformel
Biologie: Von der Variablen zur Konstanten
Umwelt und Verhalten
Krankheit trotz Fortschritt? Krankheit wegen Fortschritt?
Beiträge aus Forschung und Wissenschaft
Die Verantwortung der Wissenschaft für unsere Lebensbedingungen
Das Wissen schneller umsetzen in bessere Gesundheit
Personalisierte Medizin
Digitalisierung
Gesundheit wird berechenbar
Verantwortung für die eigene Gesundheit
Reparaturmedizin für Alle gibt es nicht
Die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen – Naturschutz ist Gesundheitsschutz
Homo sapiens – der gebildete Mensch
Prof. Dr. Detlev Ganten
Dr. Britta Rutert
2Ottawa-Charta reloaded: Zehn Governance-Prinzipien für Gesundheitsförderung in allen Politikbereichen
Einleitung
Zehn Governance-Prinzipien für Gesundheit
Zukunftsorientiertes Gesellschaftsmodell: Doughnut Economy
Nachhaltigkeit als Handlungsprämisse
Gesundheitschancen gerecht gestalten: Einfluss sozialer Determinanten
Solidarische Ausrichtung des Gesundheitswesens
Demokratische und partizipative Strukturen
Integratives Management von gesundheitlichen Risiken
Zusammenarbeit aller politischen Ressorts – Health in All Policies
Adaptive und agile Steuerung
Good Governance der Systeme
Neue Finanzierungsprinzipien
Ottawa-Charta „reloaded“
Literatur
Prof. Dr. Dr. h.c. Ilona Kickbusch
3Gesundheitspolitik auf dem Weg zu Good Health Governance
Einleitung
Herausforderungen der Gesundheitspolitik
Das Konzept der Health Governance
Empfehlungen für Good Health Governance
Ungleiche Standards bei der Gesundheitsversorgung beseitigen
Einzelziele
Die nationale und transnationale Gesundheitssicherheit erhöhen
Einzelziele
Umfassende Gesundheitsstrategien durchsetzen
Einzelziele
Die Gesundheitsversorgung auf die Menschen fokussieren
Einzelziele
Die Gesundheitsversorgung digital transformieren
Einzelziele
Literatur
Prof. Dr. Mujaheed Shaikh
Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Hurrelmann
Univ.-Prof. Dr. Claus Wendt
4Zukunft mutig gestalten statt Status quo verwalten
Neue Kultur der Gesundheitsversorgung
Gesundheit als kommunale Verantwortung
Neuorientierung der Daseinsvorsorge
Standortbestimmung und bisherige Aufgaben des ÖGD
Die Rolle des ÖGD bei der Weiterentwicklung unseres Gesundheitssystems am Beispiel des Landkreises Reutlingen
ÖGD im Kontext politischer Entscheidungen
Ausblick und zukünftige Rolle des ÖGD
Literatur
Dr. med. Gottfried Roller
Thomas Reumann, Landrat a.D
5Die „European Health Union“ – gemeinsam für mehr Gesundheit in Europa
COVID-19 und die Bedeutung der Gesundheit für Europäer:innen
Die Eurobarometer-Befragung zu den dringlichsten Themen der EU
Die Eurobarometer-Befragung zu den dringlichsten nationalen Themen
Grundsteinlegung für eine European Health Union
Gestärkte Mandate für die EU-Agenturen ECDC und EMA
European Health Emergency Preparedness and Response Authority (HERA)
Die Konferenz zur Zukunft Europas für europäische Bürger:innen: #TheFutureIsYours
Gemeinsame Beschaffungen zum Vorteil der Bürger:innen
Das European-Health-Union-Manifest: „mehr Gesundheit für die EU und mehr EU für die Gesundheit“
Änderung des europäischen Rechtsrahmens für eine EHU
Eine EHU für europäische Bürger:innen
Eine EHU braucht eine gestärkte Zivilgesellschaft: EU4Health CSA
Stärkung des Solidaritätsgedankens – Europa braucht eine globale Gesundheitspolitik. Die derzeitige Rolle der EU in der globalen Gesundheitspolitik
Die European Health Union und globale Gesundheit
Globale Solidarität für die Schwächsten
Eine European Health Union, um besser aus der Krise zu kommen
Literatur
Dorli Kahr-Gottlieb
1Eine Ethik der gerechten Gesundheit – gibt es das?
Die kurze Antwort auf diese Frage
Von Bioethik zu Public-Health-Ethik
Impulse für die Entwicklung der Public-Health-Ethik
Inhalte der Theorien der Gesundheitsgerechtigkeit
Gerechtigkeit als substanzieller, inhaltlicher Wert
Gerechtigkeit als prozeduraler Wert
Konsequenzen für die deutsche Gesundheitspolitik
Fazit
Literatur
Prof. Dr. Verina Wild
Dr. Andreas Mielck
2Medizin als verständigungsorientierte Interaktionsarbeit
Einführung
Umwertung der Werte in der modernen Medizin
Herrschaft betrieblicher Rationalität
Medizin als Verknüpfung von Evidenz und Beziehung
Medizin als verständigungsorientierte Interaktionsarbeit
Schlussfolgerungen
Prof. Dr. Giovanni Maio
3Altsein ist eine heilige Aufgabe
Literatur
Prof. em. Dr. Theol. Dr. rer. soc. Reimer Gronemeyer
4Verletzbarkeit und Würde
Einleitung
Personalismus und die Idee des sozialen Rechtstaates
Der Antagonismus der Kräftefelder
Eigenschaften des praktischen Lebens im Erdgeschoss des Gebäudes
Grenzen der Machbarkeit einer perfekten Normwelt
Andere, ebenso normale Wege der Kommunikation in der Erdgeschosswohnung des Lebens
Nochmals zur Hausordnung, die im Flur des Erdgeschosses hängt: Zur Ethik der Achtsamkeit
Probleme des Fremdverstehens
Probleme des Sich-Selbst-Verstehens
Die Interdependenz des Fremd- und Selbstverstehens
Das alles überwölbende Dach des Hauses nicht vergessen
Literatur
Univ.-Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt
5Perspektive Alter
Einführung
Deutungen von Gesundheit
Berücksichtigung spezifischer Bedarfe und Bedürfnisse
Medizin chronischer erkrankter Menschen
Vermeidung und Abbau sozialer Ungleichheit
Ausblick
Literatur
Prof. Dr. Dr. h.c. Dipl.-Psych. Andreas Kruse
6Neue Technologien in der Medizin
Einführung
Zur Verhältnisbestimmung von Ethik und Technik
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in unterschiedlichen Feldern der Medizin
Die Rolle des technischen Fortschritts und das gute Leben
Literatur
Prof. Dr. Elisabeth Gräb-Schmidt
1Experten in eigener Sache – Patientenautonomie und Resilienz
Einleitung: Die neue Rolle des Patienten
Der aktive Patient steht im Zentrum
Goldstandards fehlen noch
Patientenautonomie: Selbstfürsorge und Resilienz
Fazit und Ausblick
Literatur
Univ.-Prof. Dr. med. Tobias Esch
2Patientenorientierung und Gesundheitskompetenz
Einführung
Rollen der Menschen im Gesundheitswesen und ihre Ausgestaltung
Gesundheitskompetenz als Voraussetzung für die Übernahme aktiver Rollen im Gesundheitswesen
Digitalisierung in einem Gesundheitssystem der Zukunft – Möglichkeiten und Herausforderungen
Fazit
Literatur
Prof. Dr. rer. biol. hum. Marie-Luise Dierks
3Ein Wisch – und gesund? Ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Umgang mit Gesundheitsthemen
Einführung
Studiendesign und Methodik
Der Trend zur Mitbestimmung
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Medizin als Reparaturwerkstatt vs. Anspruch auf Ganzheitlichkeit
Dienstleistungsmarkt Gesundheit?
Fazit
Literatur
Dipl.-Psych. Hans-Joachim Karopka
4Ein Versorgungssystem der Zukunft für Menschen mit seelischen Erkrankungen
Einführung
Welche Patienten wird die Psychiatrie haben und was bedeutet diese Entwicklung für die Behandlungsangebote?
Verortung der Psychiatrie im Versorgungssystem
Psychiatrie und Gesellschaft
Psychische Krankheit und das Rechtssystem
Digitale Psychiatrie
Aus- und Weiterbildung der Berufsgruppen im psychiatrischen Arbeitsfeld
Zusammenfassung und Ausblick
Literatur
Prof. Dr. rer. medic. habil. Michael Schulz
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Klaus-Thomas Kronmüller
Dipl.-Psych. Holger Foullois
Jacqueline Rixe
Prof. Dr. rer. medic. Michael Löhr
5Unerklärbare und komplexe Symptome und Krankheiten verstehen
Kultur und Gesundheit
Entscheidungsfindung bei der Untersuchung
Unterschiede in Krankheitsformen, diagnostischen Verfahren und Behandlungen
Die große Nachahmerin: Posttraumatische Belastungsstörung
Bedeutung transkultureller medizinischer Fähigkeiten und Kompetenzen von Ärzten für Patienten
Zusammenfassung
Literatur
Prof. Dr. Morten Sodemann
6Älter werdende Gesellschaft
Einführung
Besonderer Behandlungs- und Versorgungsbedarf
Bedeutung der Geriatrie für die Versorgung
Notwendige Veränderungen
Akutstationäre und rehabilitative geriatrische Versorgung
Hausärztliche Versorgung
Qualifikationen
Arzneimittelversorgung älterer Menschen
Leitlinien
Gesundheitsförderung und Prävention
Versorgung älterer Menschen in strukturschwachen (ländlichen) Räumen
Die BAGSO – Die Stimme der Älteren
1Die Medizin der Zukunft: Nachhaltig und dem Menschen zugewandt
Einführung
Die Medizin stößt an ihre Grenzen
Das Triple-Aim-Konzept als Orientierungshilfe
Es braucht eine nachhaltige Medizin
Es braucht eine Medizin, die sich am Menschen orientiert
Literatur
Prof. em. Dr. med. Daniel Scheidegger
Dr. med. Hermann Amstad, MPH
2Pflege macht den Unterschied?!
Einführung
Pflegepersonalausstattung und Wohlergehen von Patient:innen
Umstrukturierung des Krankenhaussektors ist unabdinglich
Literatur
Prof. Dr. phil. Gabriele Meyer
3Physio-, Ergotherapie und Logopädie: Neuausrichtung – Reset – Neustart
Einführung
Reset
Therapeut:innen am Limit
Neustart und das Potenzial der Therapeut:innen für die Bevölkerungsgesundheit nutzen
Literatur
Prof. Dr. rer. pol. Heidi Höppner, MPH
4„Choosing wisely“ – gemeinsam klug entscheiden, verantwortungsvoll behandeln
Literatur
Prof. Dr. med. David Klemperer
Dr. med. Monika Nothacker, MPH
5Gelingende Kommunikation im Gesundheitswesen
Einführung
Die Kunst des Feedbacks
Die Kunst der Selbstreflexion
Die Kunst, Ärger zu verarbeiten
Die Kunst der interprofessionellen Zusammenarbeit
Literatur
Prof. Dr. Renate Tewes
6Interprofessionelle Zusammenarbeit: Warum eigentlich nicht?
Einführung
Leerstellen, blinde Flecken und Probleme traditioneller Kooperationsformen
Voraussetzungen und Gelingensbedingungen
Handlungsempfehlungen und Zukunftsperspektiven
Literatur
Prof. Dr. Lukas Nock
Martin Hölz, M.A
7Gesundheitsberufe im digitalen Zeitalter – Transformation durch Bildung!
Einführung
Digitalisierung ≠ Digitale Transformation
COVID-19-Krise als Katalysator des digitalen Wandels
Neue Rollen, neue Kooperationen und neue Kompetenzen
Transformation durch Bildung!
Handlungsempfehlungen
Literatur
Univ.-Prof. Dr. med. Sebastian Kuhn, MME
1Primärversorgungszentren: Der internationale Diskurs und der Status quo in Deutschland
Einführung
Alte und neue Herausforderungen
Alte und neue Antworten
Situation in Deutschland
Fazit
Literatur
Univ.-Prof. Dr. phil. Doris Schaeffer
Univ.-Prof. Dr. Michael Ewers, MPH
2PORT-Gesundheitszentren: Primärversorgung neu gestalten
Einführung
Herausforderungen für die künftige Gesundheitsversorgung
Primärversorgung nach dem PORT-Konzept der Robert Bosch Stiftung
Die Zukunft der Primärversorgung in Deutschland
Literatur
Jannis Feller
Cordula Hoffmanns
3Community Health Nursing – eine zentrale Funktion in der Primärversorgung
Ausgangslage und Handlungsbedarfe
Community Health Nursing
Ansiedlung der Community Health Nurses
Rollen der Community Health Nurses
Kernkompetenzen der Community Health Nurses
Qualifizierung der Community Health Nurses
Weitere Entwicklung
Ausblick
Literatur
Dr. h.c. Franz Wagner, M.Sc.N
4Quartiersmanagement – Steuerungsinstrument für eine zukunftsgerechte, sozialraumorientierte Gesundheitsversorgung
Einführung
Sozialraumorientierte Gesundheitsversorgung
Lebensweltbezug – Gesundheitsversorgung patientenorientiert ausrichten
Sozialraumbezug – Gesundheitsversorgung in den sozialräumlichen Kontext implementieren
Beteiligungsbezug – Gesundheitsversorgung partizipativ gestalten
Kooperationsbezug – Gesundheitsversorgung kooperativ und vernetzt gestalten
Quartiersmanagement – ein Instrument einer sozialraumorientierten Gesundheitsversorgung
Aufgaben des Quartiersmanagements
Quartiersmanagement in der gesundheitsbezogenen Praxis
QM initiiert Maßnahme zur Gesundheitsentwicklung im Quartier: „Gesundheitsmeile Hiltrup-Ost“, Münster
QM wirkt an der Umsetzung eines gesamtstädtischen Programms zur Gesundheitsförderung mit: „Aktionsprogramm Gesundheit“, Berlin
QM steuert kommunale gesundheitsfördernde Gesamtstrategie: „Gesund aufwachsen – gesund leben in Michelfeld“, Michelfeld
Notwendige Rahmenbedingungen für die Umsetzung
Literatur
Ursula Kremer-Preiß
5Gesundheitsregionen – warum die regionale Verankerung so wichtig ist
Einführung
Was sind „Innovative Gesundheitsregionen“?
Digitalisierung: Ein nun entscheidender Hebel für Regionalisierung
Von „Volume“ zu „Value“: Die erfolgsabhängige Vergütung ist Kernelement und Geschäftsmodell der regionalen Integrationsverträge für „Innovative Gesundheitsregionen“
Welche Bedingungen sind Voraussetzung für die Entwicklung eines unternehmerischen Handelns, ausgerichtet auf die Produktion von Gesundheit?
Fazit
Literatur
Dr. h.c. rer. medic. Helmut Hildebrandt
6Regionale Gesundheitsversorgung – das italienische Modell des Strukturvergleichs und die Übertragbarkeit auf Deutschland
Einführung
Das Gesundheitswesen in Italien
Entstehungsgeschichte des Italian Regional Performance Evaluation System
Grundzüge des Italian Regional Performance Evaluation System
Umsetzung und Ergebnisdarstellung von IRPES
Auswirkungen des Italian Regional Performance Evaluation System
Einschränkungen beim Einsatz des Italian Regional Performance Evaluation System
Übertragbarkeit von IRPES auf Deutschland
Literatur
Sabine Rieser
1Innovative Technologie für die Gesundheit nutzen
Innovationstreiber im Gesundheitswesen
Marktzugang von Produktinnovationen
Innovationshemmnisse
Fazit
Literatur
Prof. Dr. Wolfgang Greiner
2Innovationsmanagement im Gesundheitswesen – wie zukunftsfähige Versorgungsmodelle in die Praxis überführt werden können
Interne und externe Innovationsimpulse in Gesundheitsnetzwerken
Interne Innovationsimpulse
Externe Innovationsimpulse
Strukturen eines strategischen Innovationsmanagements
Professionelles Projektmanagement als Translationsvoraussetzung
Zusammenfassung
Literatur
Dr. Matthias Zuchowski, M.A
3Data to the People – Datengenossenschaften und eine Datenallmend für eine bürgerzentrierte Gesundheitsversorgung
Die Vision
Personenbezogene Daten als Fundament einer personalisierten Gesundheitsversorgung
Datenspeicherung
Interoperabilität – was bringt’s?
Datennutzung – vom Datenschutz zum Daten-Empowerment
Geschäftsmodelle – Überwachungskapitalismus oder Staatsüberwachung
Europäische Datendemokratie für bürgerzentrierte Gesundheitssysteme
Wie wir dem europäischen Modell der Datendemokratie zum Durchbruch verhelfen können
Literatur
Prof. Dr. Ernst Hafen
4Wirtschaften für Gesundheit: Bürgerpauschalen statt Fallpauschalen?
Einführung
„Weiter so“ bedeutet auf kurz oder lang Rationierung
Das DRG-System setzt zu wenige Anreize zur Erhöhung der Systemeffizienz
Das ambulante Potenzial bleibt ungenutzt, Versorgung aus einer Hand gibt es nicht
Nur eine hohe Effizienz erlaubt menschenwürdige, nicht-rationierte Medizin
Capitationmodelle erlauben Gestaltungsfreiheit, brauchen aber Korrektive
Prof. Dr. Boris Augurzky
5Value-based Healthcare – patienten- und werteorientierte Versorgung
Medizinischer Fortschritt und die Krise des Systems
Gesundheitspolitik der letzten Jahrzehnte
Grundirrtümer politischen Handelns
Das neue System der Versorgung – um welche Werte geht es?
„Value“ besteht nach Muir Gray aus 4 Dimensionen (Gray 2001)
Was sind patientenorientierte Ziele? Über PROMs und PREMs
Zurück zu den Ursprüngen
Value-based Healthcare international
Fazit
Literatur
Hon.-Prof. (DPU) Dr. med. Günther Jonitz
6Psychische Krankheiten – die andere Pandemie?
Einführung
Zunahme der Krankheitslast
Wächst die Offenheit der Gesellschaft gegenüber Menschen mit psychischen Krankheiten?
Konsequenzen für die Versorgung
Ausweitung und Fokussierung
Literatur
Prof. Dr. Georg Schomerus
7Beiträge der Patientensicherheit zur Veränderungsfähigkeit des Gesundheitswesens
Einleitung
Patientensicherheit als Leitplanke der Evolution des Gesundheitswesens
Die ethische und rechtliche Perspektive
Die ökonomische Perspektive
Beiträge der Patientensicherheit zur Nachhaltigkeit und Veränderungsfähigkeit des Gesundheitswesens
Fazit
Literatur
Dr. Ilona Köster-Steinebach
8Gesundheitskompetenz – eine Herausforderung für das Gesundheitssystem
Einführung
Gesundheitskompetenz – Definition und Konzept
Gesundheitskompetenz – empirische Befunde
Förderung von Gesundheitskompetenz – Herausforderungen
Literatur
Univ.-Prof. Dr. phil. Doris Schaeffer
Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Hurrelmann
9Mehr als nur Wissensvermittlung: Gesundheitskommunikation in digitalen Öffentlichkeiten
„Dr. Google“: Integrieren statt ignorieren
Nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Meinungen bilden
Vertrauen und Skepsis in eine gesunde Balance bringen
Medienkompetenz fördern, Teilhabe ermöglichen
Alle mitnehmen – nicht nur die Patient:innen, auch die Expert:innen
Literatur
Dr. Julia Serong
10Evidenzinformiertes Planen für Gesundheit – Koordination und Steuerung
Einführung
Daten für Taten
Public-Health-Management-Ansätze zur Kompetenzentwicklung im ÖGD
Literatur
Laura Arnold, M.Sc., M.A
Prof. Dr. phil. Dagmar Starke
11Der Weg zu einer klimagerechten Gesundheitsversorgung
Einführung
Adaptation
Mitigation
Immobilien
Mobilität
Lebensmittel, Catering und Ernährung
Lieferketten
Abfall und Recycling
Zusammenfassung
Literatur
PD Dr. med. Christian Schulz
12One Health – der Mehrwert der Zusammenarbeit von Human- und Tiermedizin und weiteren Wissenschaften
Was ist One Health?
Brucellose in Kirgisistan
Lohnt sich die Impfung von Tieren für den Schutz des Menschen?
Antibiotikaresistenz
Integrierte Überwachung und Bekämpfung neu auftretender Krankheiten
Globale Partnerschaft mit Asien und Afrika
Auf dem Weg zu einem neuen Denken
Literatur
Prof. Dr. Jakob Zinsstag
13Planetary Health – ein gesunder Planet für ein gesundes Leben
Einführung
Pandemieentstehung und ihre Treiber
Die Krise(n) hinter der Krise
Ein sicherer Handlungsraum
Ein umfassendes Gesundheitskonzept
Eine lebenswerte Zukunft
Literatur
Dr. Kim Grützmacher
Die Autorinnen und Autoren