Alt, krank und verwirrt
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Autorenverzeichnis
Geleitwort zur 4. Auflage. von Gian Domenico Borasio
Inhalt
Vorwort zur 4. Auflage
Vorwort zur 1. Auflage
Danksagung
1 Palliative Geriatrie. Marina Kojer
2 Die Umsetzung von Palliative Care in der Geriatrie. Marina Kojer, Susanne Pirker. 2.1 Palliative Care
2.2 Sind Hochbetagte tatsächlich Palliativpatientinnen?
Teamarbeit in der Palliative Care
2.3 Das Angebot an unsere Patientinnen. Kurative Behandlung, wenn möglich
Rehabilitation so weit wie möglich,
Palliative Behandlung, Pflege und Betreuung auf jeden Fall
2.4 Was wünschen sich unsere Patientinnen?
2.5 Palliative Geriatrie bedeutet Lebensqualität bis zuletzt
3 Was lässt sich durch unseren Einsatz verbessern? Marina Kojer
3.1 Radikale Patientinnenorientierung
3.2 Kommunikation und Zusammenarbeit im Team
3.3 Kompetenzsteigerung
Palliative Care
Validation
Basale Stimulation
Aktivierende Pflege
Weitere Fortbildungen
Supervision
Finanzierung
3.4 Sichtbarmachen von Leistungen
4 Unspektakuläre Fortschritte – ein Bericht. Susanne Pirker, Michaela Zsifkovics. Frau Franziska und ihre Familie
4.1 Der palliative Behandlungsansatz
Frau Franziska
4.2 Die Angehörigen
Der Sohn
Die Enkelin
Die Nichten
4.3 Bestandsaufnahme
4.4 Angehörigenarbeit
4.5 Medizin
4.6 Pflege
4.7 Der weitere Weg
5 Handeln wir in deinem Sinne? – Was tun, wenn ein alter Mensch nicht mehr selbst entscheiden kann? Susanne Schragel. Vorbemerkung5
5.1 Aufklärung
5.2 Fixierung, Sedierung, Anhaltung
5.3 Künstliche Ernährung – PEG-Sonde
6 Die »kleine Ethik« für jeden Tag. 6.1 Ärztliche Entscheidungen. Martina Schmidl
6.1.1 Wie entstehen ärztliche Entscheidungen?
6.1.2 Fixieren
6.1.3 Mobilisation
6.1.4 Zu welchem Verhalten entscheide ich mich?
6.2 Alltägliche Entscheidungen in der Pflege. Ursula Gutenthaler6, Martina Schmidl
6.2.1 Was hat Pflege mit Ethik zu tun?
6.2.2 Zu welchem Verhalten entscheide ich mich?
6.2.3 Zehn Bitten alter Menschen an ihre Betreuerinnen aller Berufsgruppen
7 Frau Maria G. 7.1 Wer gibt, wer nimmt? Marina Kojer
»Das Wichtigste ist, dass man sich über alles freuen kann«
7.2 Gemeinsam statt einsam. Ingrid Zadak
7.3 Die letzte Lebenszeit. Snezana Lazelberger
7.4 Mein Abschied von Frau G. Marina Kojer
8 Ein neuer Stil der Zusammenarbeit. 8.1 Ein »historischer« Rückblick. Susanne Pirker. Das Szenario anno 1975
Veränderungen kommen in Gang
Ein neuer Weg wird offenbar
8.2 Hierarchiefreie Räume als Chance. Marina Kojer, Michaela Zsifkovics
8.3 Veränderungen im Team. Heinz Michalek9
9 Die Bedeutung der Selbstständigkeit für alte Menschen. Susanne Schragel, Siegfried Binder
10 Kommunikation mit demenzkranken und verwirrten alten Menschen. 10.1 Die Kunst der Validation Kann man mit demenzkranken und verwirrten Hochbetagten kommunizieren? Ursula Gutenthaler, Marina Kojer
Phase I: Mangelhaft orientiert
Phase II: Zeitverwirrt
Phase III: Sich wiederholende Bewegungen
Phase IV: Vegetieren
10.2 Eine Station im Wandel. Marina Kojer. Vor Beginn der Ausbildung in Validation
Nach der Ausbildung in Validation
10.3 Maria M., 85 Jahre alt … eine lebende Tote. Ursula Gutenthaler
10.4 Poldi S. kehrt ins Leben zurück. Eduard Falkner
10.5 Hermi S. war ein richtiges Ekel. Eduard Falkner
10.6 Nachtdienst im »Zeitalter der Validation« Eduard Falkner
10.7 Frau Ida findet eine neue Heimat. Magdalena Breitenwald-Khalil, Eduard Falkner
10.8 Die Mittwochsrunde – ein Einblick in die Gruppenvalidation. Magdalena Breitenwald-Khalil, Andrea Stöckl
Ein Beispiel11
10.9 Die Bedeutung der Validation für die Ärztin. Martina Schmidl
10.10 Dem Alltag Glanzlichter aufsetzen. Ursula Gutenthaler
10.11 Grillfest mit Gesang: Ein Fest für Bewohnerinnen und Angehörige. Herbert Haider12
11 Basale Stimulation in der Palliativen Geriatrie Kann man mit Menschen mit sehr weit fortgeschrittener Demenz, mit Schwerstkranken, Bewusstseinsbeeinträchtigten und Sterbenden noch kommunizieren? Ursula Gutenthaler, Andrea Stöckl
11.1 Multiprofessionelle Anwendungsbeispiele in der Palliativen Geriatrie
11.2 Die letzte Freundschaft im Leben von Frau Anna S. Ursula Gutenthaler
11.3 Die letzte Zeit im Leben von Maria B. Ursula Gutenthaler
12 Therapeutinnen im Pflegeheim – ein unnötiger Luxus? 12.1 Ergotherapie bei »aussichtslosen Fällen«? Andrea Stöckl
Wiedererwecken verloren gegangener Fähigkeiten
Förderung und Erhaltung vorhandener Fähigkeiten
Entwicklung von Kompensationsmöglichkeiten bei Funktionsverlust
Es ist nie zu spät! Durch Lebensfreude zu Lebensqualität
12.2 Physiotherapie in der Palliativen Geriatrie. Elisabeth Bonomo, Andrea Stöckl
Schmerzreduktion
Erhaltung der Selbstständigkeit
Förderung sozialer Kontakte
Herr A. möchte nach Hause gehen
12.3 Freunde mit vier Beinen – tiergestützte Therapie. Renate Urban
13 Mehr Farbe ins Leben! 13.1 Eine farblose Welt – Uniform am Krankenbett. Marina Kojer
»Wissen Sie eigentlich, was das heißt …«
13.2 Der positive Einfluss von Farben. Andrea Martinek
14 Natur erleben – Wahrnehmung und Lebendigkeit. 14.1 Wie nehmen wir die Umwelt wahr? – der Garten als Lebensraum. Andrea Stöckl
14.2 Omas Garten. Marina Kojer
14.3 Hörst du es? Snezana Lazelberger
14.4 Der Garten aus der Sicht einer Bewohnerin. Gerta Vasko17
15 Palliative Pflege in der Geriatrie. Michaela Zsifkovics
»Ich mache mir alles selber«
»Ich bin doch nicht dumm!«
15.1 Herstellen einer tragfähigen Kommunikation
15.2 Erwerb von Vertrauen
Kann ich Dir wirklich vertrauen?
15.3 Körperliches Wohlbefinden
Schmerzen erkennen
Eine »aggressive Bewohnerin«
Überwachung der Schmerztherapie
Der Umgang mit Schmerzpatientinnen
Lagewechsel
15.4 Seelisches Wohlbefinden
Das war ein Schreck
Das letzte Jahr im Leben von Frau Johanna
15.5 Integration der Angehörigen
Aufrechterhaltung des Familienkontakts
Befreiung der Angehörigen von ihrem schlechten Gewissen
15.6 Betreuung und Begleitung Sterbender, ihrer Angehörigen und ihrer Mitbewohnerinnen
16 Einbindung von Angehörigen. Marina Kojer
16.1 Warum entstehen Konflikte?
16.2 Angehörigenbetreuung. Snezana Lazelberger
Schuldgefühle. Schuldgefühle von Lebenspartnerinnen
Schuldgefühle von Kindern
16.3 Beispiele aus der Praxis. 16.3.1 Ohne Herrn S. geht es nicht! Snezana Lazelberger
16.3.2 Aus einem »schwierigen Angehörigen« wird ein Partner. Michaela Zsifkovics
16.3.3 Maria S. und ihre Töchter. Michaela Zsifkokvics
16.3.4 Die Ehefrau, der es niemand recht machen konnte. Alfred Chladek21
17 Müssen alte Menschen Schmerzen haben? Marina Kojer »Das kann nicht so weh tun!?«
17.1 Schmerztherapie in der Geriatrie
»Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr …«
Beispiele für häufig vorkommende indirekte Schmerzzeichen
Was wünscht sich die Patientin?
Was kann alles wehtun?
17.1.1 Körperliche Schmerzen
17.1.2 Seelische, soziale und spirituelle Schmerzen. Seelische Schmerzen
Soziale Schmerzen
Spirituelle Schmerzen
Der umfassende Schmerz demenzkranker Hochbetagter
17.2 »Bei euch habe ich erst zu leben gelernt« Michaela Zsifkovics, Marina Kojer
Der medizinische Fall Pauline I
Pauline, der leidende Mensch
Leben im Bett – die letzten sechs Monate
Wünsche werden bis zuletzt respektiert. Problemlösungen
Marina Kojer. 17.3 Was »darf« wehtun?
Vorurteile der Betreuerinnen
Einstellung der Betroffenen zum Schmerz
Klagen bleiben aus
Die Kommunikation ist erschwert
Mimik und Körpersprache sind abgeflacht (fehlen)
Verwirrtheit und Demenz
18 Schmerzen erkennen und behandeln. Martina Schmidl, Marina Kojer
18.1 Schmerzerkennung bei Demenzkranken. Martina Schmidl
Haben Sie Schmerzen?
Kommunikationprobleme: Was liegt an der Ärztin?
Vertrauen erwerben
Vertrauen erwerben
Wie äußern demenzkranke Menschen ihre Schmerzen?
Frau Resi isst nicht22
Haben demenzkranke Menschen eine eigene Meinung?
Frau Margarete hat noch immer Schmerzen …
18.2 Schmerzen lindern. Marina Kojer
18.2.1 Die tragenden Säulen der Schmerzbehandlung hochbetagter Patientinnen (1) Tut etwas weh?
(2) Was tut weh?
(3) Seit wann tut es weh?
(4) Darf die Patientin »noch immer« Schmerzen haben?
18.2.2 Was können wir tun? – Pflegerische und physikalische Maßnahmen, medikamentöse Therapie
Tägliche pflegerische Maßnahmen
Physikalische Maßnahmen zur Schmerzreduktion
Grundlagen der medikamentösen Schmerztherapie
Kardinalfehler der Schmerztherapie
Placebo
Das WHO-Stufenschema
Ein Überblick über das Stufenschema aus geriatrischer Sicht
Transdermales Fentanyl
18.2.3 Altersspezifische Probleme der Schmerztherapie – Was bei der Behandlung Hochbetagter besonders berücksichtigt werden muss
18.2.4 Haben sterbende alte Menschen Schmerzen?
18.2.5 Symptomkontrolle in der Schmerztherapie – eine Leistung des ganzen Teams. Susanne Pirker
18.3 Was geschieht, wenn Schmerzen unzulänglich behandelt werden? Martina Schmidl, Marina Kojer
Körperliche Folgen unzulänglicher Schmerzbehandlung
Seelisch-geistige Folgen unzulänglicher Schmerzbehandlung
Folgekosten unzulänglicher Schmerzbehandlung
Frau A. kann nicht schlafen
19 Lebensqualität. Martina Schmidl
19.1 Gibt es Lebensqualität für Hochbetagte?
Welche Bedürfnisse haben diese verunsicherten und entwurzelten Hochbetagten?
19.2 Demenz und Lebensqualität
Wie können wir herausfinden, was Menschen mit Demenz brauchen?
Evaluierung von Lebensqualität
Können wir unsere Erfolge objektivieren und auch für andere sichtbar machen?
20 Sterben und Tod, ein Regiefehler der Natur? Kultur im Umgang mit Sterben und Tod. Regina Arndorfer. 20.1 Wie war es früher?
Ich lebe noch …
20.2 Was hat sich geändert?
20.3 Behält eine Tote ihre Würde?
20.4 Das Zusammenleben auf der Station
21 Abschied nehmen – Pflege und Begleitung Sterbender. Ursula Gutenthaler
21.1 Wünsche und Bedürfnisse schwerkranker und sterbender alter Menschen
Die Körperpflege Sterbender
21.2 Sterbende und Team
Sterbende begleiten
21.3 Am besten gelingt mir die Begleitung Sterbender im Nachtdienst. Heinz Michalek
21.4 Die letzten Tage im Leben von Frau Elisabeth S
21.5 Mein Abschied von Nagymama
21.6 Herr Kurt R. nimmt Abschied von seiner Frau. Susanne Schragel, Manuela Thaller
21.7 Nicht loslassen können. Marina Kojer, Martina Schmidl
Mutter soll nicht sterben!
21.8 Abschied, Begleitung, Sterben. Alfred Chladek
21.9 Gestorben, aber nicht vergessen. Michaela Zsifkovics
22 Palliative Geriatrie im Pflegeheim – ein Bogen von der Jahrtausendwende in die Zukunft. Gerda Schmidt
22.1 Palliative Geriatrie heute. Von Palliative Care zur Palliativen Geriatrie
Herausforderung Demenz
Was zeichnet die Zielgruppe für Palliative Geriatrie aus?
Veränderung der Bevölkerungsstruktur
Ein anderes Kommunizieren ist notwendig
Selbstbestimmung und Vorsorgeplanung
Das multiprofessionelle Team in der Palliativen Geriatrie
Fortbildung
So würde die Geschichte von Frau König heute verlaufen
22.2 Zukünftige Herausforderungen – »Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun« (Heller et al. 2007)
23 Palliative Geriatrie im Krankenhaus, wo stehen wir? Roland Kunz. Ein paar Fakten zur Einleitung
23.1 Warum werden alte Menschen hospitalisiert?
Der Krankenhauseintritt
23.2 Die Rolle der Geriatrie
23.3 Das Angebot der Palliative Care
23.4 Palliative Geriatrie als Modell der Zukunft
Umsetzungsmöglichkeiten
24 Palliative Geriatrie aus wissenschaftlicher Sicht. Ralf J. Jox
24.1 Palliative Geriatrie als Wissenschaft
24.2 Konzept von Palliativer Geriatrie
24.3 Erkenntnisse und Herausforderungen der Palliativen Geriatrie
Literatur
Glossar
Stichwortverzeichnis. A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
N
O
P
R
S
T
U
V
W
Z
Отрывок из книги
Die Herausgeberin
Profin. Drin. Drin. Marina Kojer ist Geriaterin, Palliativmedizinerin und Psychologin, Honorarprofessorin der Universität Klagenfurt, Gründerin und ehem. Chefärztin der Abteilung für palliativmedizinische Geriatrie, Geriatriezentrum am Wienerwald (GZW), Wien.
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Lazelberger, Snezana, DGKP
Pflege Simmering
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