Alt, krank und verwirrt

Alt, krank und verwirrt
Автор книги: id книги: 2200129     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 2031,65 руб.     (22,07$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Медицина Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783170391642 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Die meisten Hochbetagten, die heute in Pflegeheimen leben und sterben, sind multimorbid, demenzkrank und gebrechlich. Sie sind körperlich und seelisch labil und besonders verletzlich. Gesundheitliche oder seelische Probleme können daher schnell zu ernsten Konsequenzen führen. Palliative Geriatrie orientiert sich jedoch nicht nur an Symptomen, Diagnosen und Leitlinien, sondern hat stets einen ganzheitlichen Blick auf die Menschen. Was ist ihnen wichtig? Was belastet sie? Was wünschen sie sich? Wie können wir ihnen helfen, ihre persönlichen Ziele zu erreichen? Dieses Buch zeigt anhand vieler Praxisbeispiele auf, wie es gelingen kann, den Betroffenen trotz Krankheit, Demenz und Todesnähe bis zuletzt ein gutes Leben zu ermöglichen. Fachliche Kompetenz allein reicht dafür nicht! Palliative Geriatrie fordert von den Betreuenden aller Berufsgruppen auch ein hohes Maß an Mit-Menschlichkeit: Wertschätzung, Achtsamkeit, Zuwendung, Verständnis und Mitgefühl.

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Группа авторов. Alt, krank und verwirrt

Autorenverzeichnis

Geleitwort zur 4. Auflage. von Gian Domenico Borasio

Inhalt

Vorwort zur 4. Auflage

Vorwort zur 1. Auflage

Danksagung

1 Palliative Geriatrie. Marina Kojer

2 Die Umsetzung von Palliative Care in der Geriatrie. Marina Kojer, Susanne Pirker. 2.1 Palliative Care

2.2 Sind Hochbetagte tatsächlich Palliativpatientinnen?

Teamarbeit in der Palliative Care

2.3 Das Angebot an unsere Patientinnen. Kurative Behandlung, wenn möglich

Rehabilitation so weit wie möglich,

Palliative Behandlung, Pflege und Betreuung auf jeden Fall

2.4 Was wünschen sich unsere Patientinnen?

2.5 Palliative Geriatrie bedeutet Lebensqualität bis zuletzt

3 Was lässt sich durch unseren Einsatz verbessern? Marina Kojer

3.1 Radikale Patientinnenorientierung

3.2 Kommunikation und Zusammenarbeit im Team

3.3 Kompetenzsteigerung

Palliative Care

Validation

Basale Stimulation

Aktivierende Pflege

Weitere Fortbildungen

Supervision

Finanzierung

3.4 Sichtbarmachen von Leistungen

4 Unspektakuläre Fortschritte – ein Bericht. Susanne Pirker, Michaela Zsifkovics. Frau Franziska und ihre Familie

4.1 Der palliative Behandlungsansatz

Frau Franziska

4.2 Die Angehörigen

Der Sohn

Die Enkelin

Die Nichten

4.3 Bestandsaufnahme

4.4 Angehörigenarbeit

4.5 Medizin

4.6 Pflege

4.7 Der weitere Weg

5 Handeln wir in deinem Sinne? – Was tun, wenn ein alter Mensch nicht mehr selbst entscheiden kann? Susanne Schragel. Vorbemerkung5

5.1 Aufklärung

5.2 Fixierung, Sedierung, Anhaltung

5.3 Künstliche Ernährung – PEG-Sonde

6 Die »kleine Ethik« für jeden Tag. 6.1 Ärztliche Entscheidungen. Martina Schmidl

6.1.1 Wie entstehen ärztliche Entscheidungen?

6.1.2 Fixieren

6.1.3 Mobilisation

6.1.4 Zu welchem Verhalten entscheide ich mich?

6.2 Alltägliche Entscheidungen in der Pflege. Ursula Gutenthaler6, Martina Schmidl

6.2.1 Was hat Pflege mit Ethik zu tun?

6.2.2 Zu welchem Verhalten entscheide ich mich?

6.2.3 Zehn Bitten alter Menschen an ihre Betreuerinnen aller Berufsgruppen

7 Frau Maria G. 7.1 Wer gibt, wer nimmt? Marina Kojer

»Das Wichtigste ist, dass man sich über alles freuen kann«

7.2 Gemeinsam statt einsam. Ingrid Zadak

7.3 Die letzte Lebenszeit. Snezana Lazelberger

7.4 Mein Abschied von Frau G. Marina Kojer

8 Ein neuer Stil der Zusammenarbeit. 8.1 Ein »historischer« Rückblick. Susanne Pirker. Das Szenario anno 1975

Veränderungen kommen in Gang

Ein neuer Weg wird offenbar

8.2 Hierarchiefreie Räume als Chance. Marina Kojer, Michaela Zsifkovics

8.3 Veränderungen im Team. Heinz Michalek9

9 Die Bedeutung der Selbstständigkeit für alte Menschen. Susanne Schragel, Siegfried Binder

10 Kommunikation mit demenzkranken und verwirrten alten Menschen. 10.1 Die Kunst der Validation Kann man mit demenzkranken und verwirrten Hochbetagten kommunizieren? Ursula Gutenthaler, Marina Kojer

Phase I: Mangelhaft orientiert

Phase II: Zeitverwirrt

Phase III: Sich wiederholende Bewegungen

Phase IV: Vegetieren

10.2 Eine Station im Wandel. Marina Kojer. Vor Beginn der Ausbildung in Validation

Nach der Ausbildung in Validation

10.3 Maria M., 85 Jahre alt … eine lebende Tote. Ursula Gutenthaler

10.4 Poldi S. kehrt ins Leben zurück. Eduard Falkner

10.5 Hermi S. war ein richtiges Ekel. Eduard Falkner

10.6 Nachtdienst im »Zeitalter der Validation« Eduard Falkner

10.7 Frau Ida findet eine neue Heimat. Magdalena Breitenwald-Khalil, Eduard Falkner

10.8 Die Mittwochsrunde – ein Einblick in die Gruppenvalidation. Magdalena Breitenwald-Khalil, Andrea Stöckl

Ein Beispiel11

10.9 Die Bedeutung der Validation für die Ärztin. Martina Schmidl

10.10 Dem Alltag Glanzlichter aufsetzen. Ursula Gutenthaler

10.11 Grillfest mit Gesang: Ein Fest für Bewohnerinnen und Angehörige. Herbert Haider12

11 Basale Stimulation in der Palliativen Geriatrie Kann man mit Menschen mit sehr weit fortgeschrittener Demenz, mit Schwerstkranken, Bewusstseinsbeeinträchtigten und Sterbenden noch kommunizieren? Ursula Gutenthaler, Andrea Stöckl

11.1 Multiprofessionelle Anwendungsbeispiele in der Palliativen Geriatrie

11.2 Die letzte Freundschaft im Leben von Frau Anna S. Ursula Gutenthaler

11.3 Die letzte Zeit im Leben von Maria B. Ursula Gutenthaler

12 Therapeutinnen im Pflegeheim – ein unnötiger Luxus? 12.1 Ergotherapie bei »aussichtslosen Fällen«? Andrea Stöckl

Wiedererwecken verloren gegangener Fähigkeiten

Förderung und Erhaltung vorhandener Fähigkeiten

Entwicklung von Kompensationsmöglichkeiten bei Funktionsverlust

Es ist nie zu spät! Durch Lebensfreude zu Lebensqualität

12.2 Physiotherapie in der Palliativen Geriatrie. Elisabeth Bonomo, Andrea Stöckl

Schmerzreduktion

Erhaltung der Selbstständigkeit

Förderung sozialer Kontakte

Herr A. möchte nach Hause gehen

12.3 Freunde mit vier Beinen – tiergestützte Therapie. Renate Urban

13 Mehr Farbe ins Leben! 13.1 Eine farblose Welt – Uniform am Krankenbett. Marina Kojer

»Wissen Sie eigentlich, was das heißt …«

13.2 Der positive Einfluss von Farben. Andrea Martinek

14 Natur erleben – Wahrnehmung und Lebendigkeit. 14.1 Wie nehmen wir die Umwelt wahr? – der Garten als Lebensraum. Andrea Stöckl

14.2 Omas Garten. Marina Kojer

14.3 Hörst du es? Snezana Lazelberger

14.4 Der Garten aus der Sicht einer Bewohnerin. Gerta Vasko17

15 Palliative Pflege in der Geriatrie. Michaela Zsifkovics

»Ich mache mir alles selber«

»Ich bin doch nicht dumm!«

15.1 Herstellen einer tragfähigen Kommunikation

15.2 Erwerb von Vertrauen

Kann ich Dir wirklich vertrauen?

15.3 Körperliches Wohlbefinden

Schmerzen erkennen

Eine »aggressive Bewohnerin«

Überwachung der Schmerztherapie

Der Umgang mit Schmerzpatientinnen

Lagewechsel

15.4 Seelisches Wohlbefinden

Das war ein Schreck

Das letzte Jahr im Leben von Frau Johanna

15.5 Integration der Angehörigen

Aufrechterhaltung des Familienkontakts

Befreiung der Angehörigen von ihrem schlechten Gewissen

15.6 Betreuung und Begleitung Sterbender, ihrer Angehörigen und ihrer Mitbewohnerinnen

16 Einbindung von Angehörigen. Marina Kojer

16.1 Warum entstehen Konflikte?

16.2 Angehörigenbetreuung. Snezana Lazelberger

Schuldgefühle. Schuldgefühle von Lebenspartnerinnen

Schuldgefühle von Kindern

16.3 Beispiele aus der Praxis. 16.3.1 Ohne Herrn S. geht es nicht! Snezana Lazelberger

16.3.2 Aus einem »schwierigen Angehörigen« wird ein Partner. Michaela Zsifkovics

16.3.3 Maria S. und ihre Töchter. Michaela Zsifkokvics

16.3.4 Die Ehefrau, der es niemand recht machen konnte. Alfred Chladek21

17 Müssen alte Menschen Schmerzen haben? Marina Kojer »Das kann nicht so weh tun!?«

17.1 Schmerztherapie in der Geriatrie

»Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr …«

Beispiele für häufig vorkommende indirekte Schmerzzeichen

Was wünscht sich die Patientin?

Was kann alles wehtun?

17.1.1 Körperliche Schmerzen

17.1.2 Seelische, soziale und spirituelle Schmerzen. Seelische Schmerzen

Soziale Schmerzen

Spirituelle Schmerzen

Der umfassende Schmerz demenzkranker Hochbetagter

17.2 »Bei euch habe ich erst zu leben gelernt« Michaela Zsifkovics, Marina Kojer

Der medizinische Fall Pauline I

Pauline, der leidende Mensch

Leben im Bett – die letzten sechs Monate

Wünsche werden bis zuletzt respektiert. Problemlösungen

Marina Kojer. 17.3 Was »darf« wehtun?

Vorurteile der Betreuerinnen

Einstellung der Betroffenen zum Schmerz

Klagen bleiben aus

Die Kommunikation ist erschwert

Mimik und Körpersprache sind abgeflacht (fehlen)

Verwirrtheit und Demenz

18 Schmerzen erkennen und behandeln. Martina Schmidl, Marina Kojer

18.1 Schmerzerkennung bei Demenzkranken. Martina Schmidl

Haben Sie Schmerzen?

Kommunikationprobleme: Was liegt an der Ärztin?

Vertrauen erwerben

Vertrauen erwerben

Wie äußern demenzkranke Menschen ihre Schmerzen?

Frau Resi isst nicht22

Haben demenzkranke Menschen eine eigene Meinung?

Frau Margarete hat noch immer Schmerzen …

18.2 Schmerzen lindern. Marina Kojer

18.2.1 Die tragenden Säulen der Schmerzbehandlung hochbetagter Patientinnen (1) Tut etwas weh?

(2) Was tut weh?

(3) Seit wann tut es weh?

(4) Darf die Patientin »noch immer« Schmerzen haben?

18.2.2 Was können wir tun? – Pflegerische und physikalische Maßnahmen, medikamentöse Therapie

Tägliche pflegerische Maßnahmen

Physikalische Maßnahmen zur Schmerzreduktion

Grundlagen der medikamentösen Schmerztherapie

Kardinalfehler der Schmerztherapie

Placebo

Das WHO-Stufenschema

Ein Überblick über das Stufenschema aus geriatrischer Sicht

Transdermales Fentanyl

18.2.3 Altersspezifische Probleme der Schmerztherapie – Was bei der Behandlung Hochbetagter besonders berücksichtigt werden muss

18.2.4 Haben sterbende alte Menschen Schmerzen?

18.2.5 Symptomkontrolle in der Schmerztherapie – eine Leistung des ganzen Teams. Susanne Pirker

18.3 Was geschieht, wenn Schmerzen unzulänglich behandelt werden? Martina Schmidl, Marina Kojer

Körperliche Folgen unzulänglicher Schmerzbehandlung

Seelisch-geistige Folgen unzulänglicher Schmerzbehandlung

Folgekosten unzulänglicher Schmerzbehandlung

Frau A. kann nicht schlafen

19 Lebensqualität. Martina Schmidl

19.1 Gibt es Lebensqualität für Hochbetagte?

Welche Bedürfnisse haben diese verunsicherten und entwurzelten Hochbetagten?

19.2 Demenz und Lebensqualität

Wie können wir herausfinden, was Menschen mit Demenz brauchen?

Evaluierung von Lebensqualität

Können wir unsere Erfolge objektivieren und auch für andere sichtbar machen?

20 Sterben und Tod, ein Regiefehler der Natur? Kultur im Umgang mit Sterben und Tod. Regina Arndorfer. 20.1 Wie war es früher?

Ich lebe noch …

20.2 Was hat sich geändert?

20.3 Behält eine Tote ihre Würde?

20.4 Das Zusammenleben auf der Station

21 Abschied nehmen – Pflege und Begleitung Sterbender. Ursula Gutenthaler

21.1 Wünsche und Bedürfnisse schwerkranker und sterbender alter Menschen

Die Körperpflege Sterbender

21.2 Sterbende und Team

Sterbende begleiten

21.3 Am besten gelingt mir die Begleitung Sterbender im Nachtdienst. Heinz Michalek

21.4 Die letzten Tage im Leben von Frau Elisabeth S

21.5 Mein Abschied von Nagymama

21.6 Herr Kurt R. nimmt Abschied von seiner Frau. Susanne Schragel, Manuela Thaller

21.7 Nicht loslassen können. Marina Kojer, Martina Schmidl

Mutter soll nicht sterben!

21.8 Abschied, Begleitung, Sterben. Alfred Chladek

21.9 Gestorben, aber nicht vergessen. Michaela Zsifkovics

22 Palliative Geriatrie im Pflegeheim – ein Bogen von der Jahrtausendwende in die Zukunft. Gerda Schmidt

22.1 Palliative Geriatrie heute. Von Palliative Care zur Palliativen Geriatrie

Herausforderung Demenz

Was zeichnet die Zielgruppe für Palliative Geriatrie aus?

Veränderung der Bevölkerungsstruktur

Ein anderes Kommunizieren ist notwendig

Selbstbestimmung und Vorsorgeplanung

Das multiprofessionelle Team in der Palliativen Geriatrie

Fortbildung

So würde die Geschichte von Frau König heute verlaufen

22.2 Zukünftige Herausforderungen – »Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun« (Heller et al. 2007)

23 Palliative Geriatrie im Krankenhaus, wo stehen wir? Roland Kunz. Ein paar Fakten zur Einleitung

23.1 Warum werden alte Menschen hospitalisiert?

Der Krankenhauseintritt

23.2 Die Rolle der Geriatrie

23.3 Das Angebot der Palliative Care

23.4 Palliative Geriatrie als Modell der Zukunft

Umsetzungsmöglichkeiten

24 Palliative Geriatrie aus wissenschaftlicher Sicht. Ralf J. Jox

24.1 Palliative Geriatrie als Wissenschaft

24.2 Konzept von Palliativer Geriatrie

24.3 Erkenntnisse und Herausforderungen der Palliativen Geriatrie

Literatur

Glossar

Stichwortverzeichnis. A

B

C

D

E

F

G

H

I

K

L

M

N

O

P

R

S

T

U

V

W

Z

Отрывок из книги

Die Herausgeberin

Profin. Drin. Drin. Marina Kojer ist Geriaterin, Palliativmedizinerin und Psychologin, Honorarprofessorin der Universität Klagenfurt, Gründerin und ehem. Chefärztin der Abteilung für palliativmedizinische Geriatrie, Geriatriezentrum am Wienerwald (GZW), Wien.

.....

Lazelberger, Snezana, DGKP

Pflege Simmering

.....

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