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Группа авторов. MUSIK-KONZEPTE Sonderband - Josquin des Prez
Inhalt
Vorwort
Josquin des Prez in Italien
Die Gesetze der Klientel
I Im Rom der Borgia
II In Mailand und Ferrara
Das Porträt des Komponisten und Musiktheoretikers
I Das Bildnis eines Musikers von Leonardo da Vinci (ca. 1485–1490)
II Das Bildnis des Komponisten und Musiktheoretikers in der Buchmalerei
III Die Selbstdarstellung des Musiktheoretikers: Franchino Gaffurio (1480–1507)
IV Das Frontispiz des Liber Musices des Florentius (nach 1482)
V Die Begleiter der Allegorie der Musik im Vatikanischen Palast (1492–1494): Serafino Aquilano und ?
VI Il grillo – ein Selbstporträt?
Musarum decus?
I
II
III
IV
V
VI
VII
Zwischen Ordo und Varietas
Sublimierte Sinnlichkeit
I Individuelle, pastorale und korporative Frömmigkeit: Josquin als Klerikerkomponist
II Orte, Anlässe, Rezipienten: das Beispiel des Papsthofs
III Ad instantiam Reverendissimi Ascanii? Ein möglicher Aufführungskontext der Missa Gaudeamus
Josquins marianische Kompositionen im Kontext zeitgenössischer Frömmigkeit
I Marienfrömmigkeit im historischen und liturgischen Kontext
II Josquins klingendes Marienlob
Josquins Motetten im lutherischen Gottesdienst. I Einführung
II Zur lutherischen Aufführungs- und Deutungspraxis von Motetten
III Motetten und Perikopen
IV Cantus-firmus-Chiffren
V Praeter rerum seriem
VI Schlussbetrachtung
Imitationstechnik oder Textbehandlung?
I Text und Struktur
II Textdetail und »demonstrative Wiederholung«
Werkindividualität, Kanon und Gebet
I Werk und Varietas
II Kanon und Konkurrenz
III Rhetorik und Gebet
Wundersam schön
I Zuschreibung, Überlieferung und Editionen
II Der Text
III Mannigfaltigkeit kompositorischer Techniken: die imitatorischen Duos
IV Vertauschung von oben und unten: der Anfang
V Musikalische Zeilenverknüpfung: Übergang in den zweiten Teil
VI Eine Christus-Motette? der homophone Abschnitt
VII Endlich Rhetorik? der Schluss
VIII Ausblick
»Poenitentia«, »devotio« und »conversio«
I Bußpsalmen bei Josquin
II Bußpsalmen zwischen Text und Ausführung
III Sinnlichkeit und Buße: das Hören
»Josquin des Prez, ne faictes plus chanson«
I In der melodischen Tradition
II Gegen die melodische Tradition
III Über die melodische Tradition hinaus
Ein Blick in Josquins Komponierstube
I Forensische Analyse
II Josquins Chanson Se congié prens für sechs Stimmen
III Die kompositorischen Ausgangsbedingungen
IV Der Kanon als Grundlage
V Der sechsstimmige Ausbau
VI Kontrapunktische Matrix
VII Weitere Konzepte
Aufer a nobis domine, eine neu aufgefundene Kontrafaktur von Josquins Chanson N’esse pas ung grant desplaisir
I Voraussetzungen mitteldeutscher Neutextierungspraktiken im 16. Jahrhundert
II Die Stimmbücher von 69.2.45 und ihre Verortung im gelehrten Milieu
III Der Text zur Musik in Aufer a nobis domine
IV Fazit
Der Weg ins Unbekannte
I Blochs Josquin-Rezeption in Geist der Utopie und in Das Prinzip Hoffnung
II Blochs Geschichtsphilosophie
Von Josquin zu Willaert – ein Paradigmenwechsel?*
Abstracts
Bibliografische Hinweise
Autorinnen und Autoren